In den ersten drei Akten ist der Physikstudent Julian Hobler der Einladung seines Professors Dr. Peter Wonciek nach Ägypten gefolgt, um ihn bei der Erkundung eines seltsamen Artefaktes zu unterstützen. Professors Dr. Peter Wonciek wurde von der Firma SamTec beauftragt, dieses Artefakt zu untersuchen. Doch John Jackson und Jack Johnson, zwei Schuldeneintreiber, die Julian schon von Anfang an Probleme bereitet haben, folgen ihm auf Schritt und Tritt. Kurzer Hand wird Julian in das Grab des Echnaton eingesperrt. Dort findet er weitere Informationen über das Artefakt.
Julian Hobler bespricht mit Professors Dr. Peter Wonciek die Ereignisse, welche sich im Grab des Echnaton zugetragen haben. Sie beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen und die Verbindung zwischen den beiden Schuldeneintreibern John Jackson und Jack Johnson und der Firma SamTec heraus zu bekommen. Julian macht sich sofort auf den Weg zur Firma SamTec, um dort mit seinen Ermittlungen zu beginnen. Am Empfang erfährt er von einem Tochterunternehmen von SamTec, das seit einiger Zeit stillgelegt wurde. An dem Unternehmen angekommen, sieht er eine mutagene Flüssigkeit aus den Abwasserrohren austreten. Er versucht ins Innere der Firma zu gelangen, was ihm schließlich auch gelingt, um an weitere Informationen zu gelangen. Im Büro von John Jackson und Jack Johnson stellt er den Zusammenhang zur Firma SamTec fest und knackt den Tresor, um Professors Dr. Peter Wonciek die Verbindung zu verdeutlichen.
Von der Flüssigkeit nimmt Julian eine Probe mit und kehrt zum Professor zurück. Dieser lässt sich davon überzeugen, dass die Firma SamTec mit den Machenschaften zu tun hat und bittet Julian in die Firma einzudringen, um aus dem Zentralcomputer weitere Hinweise zu stehlen...
Wie auch in den ersten drei Akten wird im unteren rechten Bildschirmbereich das Inventar angezeigt und auf der rechten Seite die Verben, mit denen der Protagonist gesteuert wird. Durch die „benutze“ - Taste können Gegenstände im Inventar miteinander kombiniert werden.
Die 2D-Grafik hat sich gegenüber den vorherigen Akten nicht verändert. Die Hintergrundmusik wurde reduziert gehalten und an den passenden Stellen gute Soundeffekte eingebunden. Leider fehlt auch hier wieder eine Sprachausgabe, welche das Spiel noch besser machen könnte.
Fazit:
Mit dem vierten Akt erwartet den Spieler wieder eine spannende Story mit ein paar überraschenden Momenten und einigen Rätseln. Das Freeware-Adventure ist für Anfänger gut geeignet, aber auch fortgeschrittenen Spielern ist "Patrimonium" zu empfehlen. Allerdings sollte man die vorherigen Akte gespielt haben, um die Geschichte besser zu verstehen. Die Entwickler arbeiten schon am fünften Akt des Adventures, welcher bestimmt an die Qualität seiner Vorgänger anknüpfen wird. Sobald die letzten beiden Akte fertig gestellt sind, wird das komplette Freeware-Adventure mit alle 5 Akten zum Download bereit stehen.
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