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	DECK13 Interactive GmbH hatte uns eingeladen einen Tag lang in das zurzeit in Entwicklung befindliche, neueste Werk des Studios hinein zu sehen, wofür wir uns noch einmal herzlich bedanken. Dieser Einladung sind wird nur zu gerne gefolgt, da der Name DECK13 Interactive GmbH bisher immer ein Garant für ein gutes, spannendes Adventure gewesen ist. Auch dieses Mal wurden wir nicht enttäuscht, daher wollen wir euch schon heute einen kleinen Einblick in "Black Sails" geben.
Schiffbrüchige auf dem offenen Meer Anna und Lex sind scheinbar die einzigen Überlebenden eines Schiffunglücks. Gemeinsam können sie sich jedoch auf ein anderes Schiff retten und klettern durch ein Fenster in die Kapitänskajüte hinein. Während Anna nach der Besatzung dieses Schiffs schauen will, ist Lex eher daran interessiert sich in der Kajüte umzusehen und auf die Suche nach Wertgegenständen zu gehen. Dieser Wunsch wird ihm zunächst erfüllt, denn die Tür zum Korridor ist versperrt. Lex denkt gar nicht daran bei der Suche nach einem Ausweg zu helfen. Es bleibt Anna überlassen den Schlüssel für die Tür oder einen anderen Ausweg zu finden. Schließlich lässt sich Lex dann doch herab die Kabinentür aufzubrechen. Dabei lösen sich jedoch Kisten, die unter der Decke mit einem Netz befestigt sind. Lex wird unter den Kisten begraben und schwer verletzt. Wieder einmal ist es Anna, die nun das restliche Schiff nach Hilfe und medizinischen Dingen absuchen muss. Doch das Schiff ist wie ausgestorben. Außer Lex und Anna scheint niemand an Bord zu sein. Ein Geisterschiff auf offenem Meer? Wird es Anna gelingen sich selbst und den misslaunigen Lex zu retten? Ernstes Thema – ernste Grafik Bisher hat DECK13 Interactive GmbH Abenteuer in Comic-Grafik entwickelt, wie die Ankh-Reihe, Jack Keane, Luka und das noch erscheinende Haunted. Doch die Geschichte um Anna und Lex hat einen ernsteren Hintergrund, weshalb man auf eine realistischere, ernsthaftere Grafik zurückgegriffen hat. Der Wechsel ist sehr gut gelungen. Ob Hintergründe oder Charaktere - das gesamte Spiel ist sozusagen "erwachsen" geworden. Der Spieler erkundet dabei das komplette Geisterschiff, angefangen bei der Kapitänskajüte, über die Kajüte des Bordarztes, der Messe, der Brücke, dem Maschinenraum und vieles mehr. Wie lange das Schiff schon auf dem Meer treibt, ist schwer zu sagen, doch es müssen schon Jahre oder Jahrzehnte sein, dem Zustand nach zu urteilen. Die komplette Grafik ist auf eine schaurige Atmosphäre ausgelegt und mit sehr vielen liebevollen Details ausgestattet. Neben Anna und Lex erwarten uns noch weitere Charaktere, über die wir aber noch nichts verraten wollen. Gameplay und Sound Per Point-and-Click bewegt sich der Spieler in der 3rd-Person-Perspektive durch das Abenteuer. Der Maus-Cursor verändert sich je nach möglicher Aktion. Viele Dinge können mit dem Lupen-Cursor betrachtet werden. Andere Dinge werden mit einem Zahnrad-Cursor versehen und können ins Inventar aufgenommen werden. Ein Hilfesystem ist ebenfalls vorhanden. Unten links im Bild gibt es ein Icon, dass Hotspots erscheinen lässt, wenn man mit der Maus darüber fährt. Außerdem ist ein Questlog eingebaut, in dem alle noch zu erledigenden Aufgaben enthalten sind. Dadurch erhält der Spieler zusätzliche Hinweise. Inventargegenstände werden in einer Leiste am oberen Rand abgelegt. Zieht man sie auf die Lupe, die ebenfalls in dieser Leiste vorhanden ist, können sie näher betrachtet und sogar auseinandergenommen werden. Natürlich ist auch eine Kombination zweier Objekte möglich. Das Spiel kann zu jeder Zeit gespeichert werden. Interessante Aufgaben und schöne, eher einfache Rätsel warten darauf gelöst zu werden. Die vorgesehene Sprachausgabe war zu diesem Zeitpunkt noch nicht integriert. Sie wird die Atmosphäre des Spiels jedoch sicherlich noch schauriger gestalten. Fazit Der Wechsel von Comic-Grafik zu realistischen Schauplätzen ist DECK13 Interactive GmbH sehr gut gelungen. Mit "Black Sails" erwartet uns ein Abenteuer mit vielen Wendungen und Überraschungen. Man wird regelrecht in Versuchung geführt, immer weiter zu spielen. Uns hat es so gut gefallen, dass wir gerne noch länger in die Rolle von Anna geschlüpft wären.
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noch unkommentiert...

verfasst von Nikki am 24. Feb 2010

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