In der neuen Ausgabe des „EA-Magazins“ steht die wissenschaftliche Erforschung von Computerspielen im Fokus. Der Beitrag „Wissenschaftliches Neuland“ stellt acht renommierte Experten vor und rollt den aktuellen Stand der Forschung rund um Computer- und Videospiele auf. So beschäftigt sich beispielsweise der Kommunikationswissenschaftler Dr. Jörg Müller-Lietzkow mit dem Qualitätsmanagement bei digitalen Spielen. Dr. Maic Masuch widmet sich – als wohl einziger Forscher im deutschsprachigen Raum – der Frage wie künftige Computerspiele entwickelt werden. Und Christoph Klimmt nimmt in seinem Forschungsprojekt „Fuga“ (Fun of Gaming) den Spielspaß mit Videospielen unter die Lupe.
Noch vor 20 Jahren wären Forschungsprojekte wie die von Maic Masuch, Jörg Müller-Lietzkow oder Christoph Klimmt unvorstellbar gewesen. Einer, der dies weiß, ist Prof. Dr. Jürgen Fritz von der Fachhochschule Köln, dessen Forschungstätigkeit über Computerspiele bis in die frühen 80er-Jahre zurückreicht. Damals setzte sich kaum ein deutscher Forscher mit dem aufstrebenden Unterhaltungsmedium Computerspiele auseinander.
Heute hat sich die Forschungslandschaft den veränderten Bedingungen angepasst: Ob Spaßforschung, ob die Perfektionierung von Grafik und künstlicher Intelligenz oder soziologisches Studiumsobjekt – Videospiele sind in vergleichsweise kurzer Zeit zum Dreh- und Angelpunkt verschiedenster Forschungsrichtungen geworden. Wie abwechslungsreich diese Forschungsgebiete sind, verdeutlicht auch der „EA-Wissenschaftsatlas“, ein Serviceangebot, das parallel zum Magazin online erschienen ist.
Unter www.magazin.electronic-arts.de finden Interessierte die aktuelle Ausgabe des „EA-Magazins“ als PDF. Der Download des „EA-Wissenschaftsatlas“ mit Informationen und Kontaktdaten zu Wissenschaftlern, die zur digitalen Spielkultur forschen, steht unter www.studien.electronic-arts.de (dort auf „Wissenschaftsatlas“ klicken).
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