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Mitten am Tag ist es dunkel in New York: Dicke Wolken hängen am Himmel, es schüttet wie aus Eimern. Ein regelrechter Wolkenbruch ergießt sich über die Stadt. Und die New Yorker Polizei ist pausenlos im Einsatz: Fünf junge Menschen werden über das Stadtgebiet verteilt aufgefunden. Sie alle sind hochgradig verstört, traumatisiert, kaum ansprechbar, sind offensichtlich Opfer von Gewalthandlungen. Mehr als das, was man diesen jungen Menschen ansieht, vermag aber auch die Polizei nicht in Erfahrung zu bringen. Die fünf jungen Leute werden in eine psychiatrische Klinik auf Staten Island gebracht, um sich hier in Sicherheit, aber auch unter Beobachtung beruhigen zu können. |
So beginnt Overclocked, das neue Adventure von House of Tales Entertainment GmbH. Der Psycho-Thriller mit seiner außergewöhnlichen Erzählweise versetzt den Spieler in die Rolle des Armee-Psychologen Dave McNamara, der von der New Yorker Polizei für diesen Fall angefordert wird. Seine Aufgabe – und die des Spielers – ist es nun, herauszufinden, was mit den fünf jungen Leuten passiert ist.
Besonders an Overlcocked ist dabei nicht nur die Thematik, ein wahrer Psycho-Thriller, der sich während des Spiels entfaltet, sondern auch die Art und Weise, wie dieser erzählt wird: In Gesprächen mit den fünf jungen Menschen erkundet und rekonstruiert der Spieler einzelne Bruchstücke ihrer Erinnerung.
Dabei schlüpft der Spieler selbst in diese Gedankengänge: Er übernimmt in einer Art von Flashback selbst die Kontrolle über den befragten Patienten und erspielt sich so stückweise selbst die benötigten Informationen.
Mit jeder gewonnenen Erkenntnis weckt der Spieler als Psychologe McNamara dann in weiteren Gesprächen mit anderen Jugendlichen neue Erinnerungen, und arbeitet sich so Schritt für Schritt zu den Hintergründen der Vorkommnisse vor.
Wie ein Mosaik setzt er so die Story des Spieles zusammen, erfährt sie allerdings von hinten nach vorn, von den frischesten Erinnerungen bis hin zu den tief vergrabenen, verdrängten Informationen zum Anfang der tragischen Ereignisse.
Hauptcharaktere:
An vorderster Front steht natürlich der ehemalige Armeepsychiater Dave McNamara. Der 41-Jährige betreute bei der US Army als Psychologe die Truppen der Operation Desert Storm, kennt sich von daher mit stark traumatisierten Menschen aus. 1999 wurde er nach einem Nervenzusammenbruch ehrenhaft aus der Army entlassen, seit 2000 praktiziert er als Psychiater in Washington, spezialisiert auf post-traumatische Störungen nach Katastrophen, Gefechtssituationen und Schicksalsschlägen.
Jonathan Bayt ist einer der jungen Menschen, die in New York aufgefunden werden. Der 20-jährige ist etwas dicklich, trägt einen dünnen Kinnbart und mittellanges Haar, wirkt nicht nur äußerlich wie ein etwas sonderlicher Stubenhocker.
Auch Frauen gehören zu den aufgefundenen Trauma-Patienten, so wie die 21-jährige Laura Fawcett. Das hübsche, dunkelhaarige Mädchen macht rein äußerlich einen frechen, individualistischen, aber auch bodenständigen Eindruck.
Teure Kleidung, teure Uhr, teure Schuhe – der 20-jährigen Cliff Mandrake wirkt nicht nur äußerlich wie ein sehr von sich selbst eingenommener junger Mann. McNamara bemerkt schon bald eine gewisse Arroganz in seinem Verhalten.
Ray Thornton, 22 Jahre jung, ist offensichtlich eher ein lockerer Typ. Er ist sehr gescheit, hat aber einen ausgeprägten Hang zur Faulheit.
Zweite Frau im Bunde ist Victoria Mongomery. Die schöne Blondine zählt 20 Lenze, trägt teure, aber altersgerechte, ihre schlanke Figur betonende Kleidung.
Overclocked verbindet die Vorzüge von hochdetaillierten, vorgerenderten Hintergründen mit einer dynamischen Kamera. Filmische Mittel, wie Schwenks, Zooms, Close-Ups und Kamerafahrten, sorgen zusammen mit Motion Capturing und Facial Animations der 3D Charaktere, Real-Time Post Processing und Echtzeit-Licht/Schatten für die beispiellose grafische Güte des effektreichen Adventures.
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