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Agatha Christie 1 - Und dann gabs keines mehr
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Dieses Spiel ist ein reines Adventure ohne viele oder schwere RĂ€tsel. Das einzige wirkliche RĂ€tsel besteht in der Ăffnung eines Tresors und ist nicht wirklich eine Herausforderung. Ansonsten musst Du Dich mit allen Personen im Laufe des gesamten Spiels mehrmals unterhalten, GegenstĂ€nde und Beweise suchen und diese gegebenenfalls kombinieren.
Die Steuerung funktioniert ausschlieĂlich ĂŒber die Maus und ist sehr einfach gehalten. Die Grafik ist zwar nicht so gut wie bei einigen anderen Spielen, aber durchaus ansprechend. Die AtmosphĂ€re ist dĂŒster gehalten und auch die Musik verspricht ein spannendes Spiel. LĂ€sst man sie aber das gesamte Spiel ĂŒber an, kann sie schnell lĂ€stig werden. In den Optionen gibt es allerdings eine Möglichkeit die Musik vollkommen abzustellen.
Das Spiel kann zu jedem Zeitpunkt gespeichert werden. Da man aber nicht sterben kann, ist dies nicht unbedingt notwendig. Es ist absolut nicht linear. Viele Dinge kann man in ganz unterschiedlicher Reihenfolge erledigen. Auch sind die durchzufĂŒhrenden Handlungen Kapitel ĂŒbergreifend. Die Kapitel enden meist damit, dass man mit allen Personen gesprochen hat oder etwas bestimmtes entdeckt hat. Wenn man dann einige Fakten in diesem Kapitel nicht herausgefunden hat, kann man sie im nĂ€chsten oder ĂŒbernĂ€chsten Kapitel immer noch finden.
Obwohl die Musik, die EinfĂŒhrungssequenz und auch die dĂŒstere AtmosphĂ€re Spannung verspricht, lĂ€sst der Spielverlauf die Spannung sehr vermissen. Es ist eher amĂŒsant zu erfahren, was als nĂ€chstes geschieht. Die Spannung aus Agatha Christies Roman geht zum gröĂten Teil verloren.
Richter Lawrence John Wargrave sitzt zusammen mit einer Dame und ihrem Sohn in einem Abteil des Zuges nach Dorset. Der Junge spielt mit einem Ball und rempelt den Richter dabei an. Die Mutter entschuldigt sich fĂŒr die Störung durch ihren Sohn, woraufhin der Richter hochnĂ€sig reagiert. Wenn er den Jungen zu 30 Tagen Zwangsarbeit verurteilen könnte, wĂŒrde dieser den Richter nicht stören.
Im gleichen Zug sitzt Vera Elisabeth Claythorne. Sie reist nicht erster Klasse und sitzt zusammen mit anderen FahrgĂ€sten in einem Wagon. Ihr gegenĂŒber sitzt Philip Lombard. Er versucht mit Vera ein GesprĂ€ch zu fĂŒhren, doch sie gibt nur knappe, reservierte Antworten, so dass Philip es bald aufgibt Konversation zu betreiben. Man erfĂ€hrt nur, dass Vera nicht in die Ferien reist.
In einem weiteren Abteil sitzen sich Emily Caroline Brent und General John Gordon Mackenzie gegenĂŒber. WĂ€hrend der General schlĂ€ft, vor sich hin schnarcht und ab und zu im Schlaf spricht, sitzt Emily steif und starr auf ihrem Platz. Sie scheint sich durch die GerĂ€usche des Generals gestört zu fĂŒhlen. Der General trĂ€umt von einer gewissen Leslie und wacht dadurch auf. Als er sich bei Emily entschuldigt, besteht diese darauf, dass sie noch eine "Miss"� ist.
Dr. Edward George Armstrong ist hingegen mit dem Auto unterwegs. WĂ€hrend er die Fahrt zu genieĂen scheint, hat Anthony James Marston es sehr eilig und ĂŒberholt den Dr. in einem rasanten Tempo. DarĂŒber regt der Arzt sich ein wenig auf. Nach einer kurzen Strecke jedoch sieht er Tony mit einem anderen Herrn am StraĂenrand stehen. Was er nicht sehen konnte, Tony hat mit diesem Herrn ein PĂ€ckchen heimlich ausgetauscht. Der Dr. geht von einem Unfall aus und ist leicht schadenfroh, aber auch erleichtert, dass niemand zu Schaden gekommen ist.
Wieder zurĂŒck im Zug vervollstĂ€ndigt William Henry Blore seine Notizen. Er hakt alle Name der bisher genannten Personen in einem Notizbuch ab. Anscheinend weiĂ er genau, wer mit ihm im Zug sitzt und wie die anderen Personen nach Dorset kommen. Seine Bemerkung, dass er auf den Diener tippt, lĂ€sst bereits auf einen Krimi schlieĂen.
Alle Personen versammeln sich in Sticklehaven, wo sie vom Hafenmeister Davis in Empfang genommen werden. Sie sollen mit einem Boot nach Shipwreck Island ĂŒbergesetzt werden. Tony kommt natĂŒrlich durch seinen kleinen Zwischenstopp etwas zu spĂ€t. Das GepĂ€ck ist bereits von Patrick Narracott im Boot verstaut worden. Er ist fĂŒr seinen Bruder Fred eingesprungen und treibt die Passagiere zur Eile an, da es nach einem Sturm aussieht.
Auf der Insel und dem Anwesen angelangt, werden alle von Ethel und Thomas Rogers, der HaushĂ€lterin und dem Butler des Anwesens in Empfang genommen. Patrick hilft Mr. Rogers die Koffer ins Haus zu tragen, gibt ihm diese Arbeit doch die Möglichkeit das Haus ein wenig nĂ€her zu betrachten. Mrs. Rogers nimmt die GĂ€ste im Haus in Empfang und meint, irgendetwas wĂŒrde nicht funktionieren. Nachdem das GepĂ€ck im Haus verstaut ist, verabschiedet Mr. Rogers Patrick. Dieser soll schnell sehen, dass er mit dem Boot nach Hause kommt, denn der Sturm kommt nĂ€her. Momentan nieselt es noch, doch es wird schlimmer werden. Patrick redet vor sich hin, dass er Fred nicht enttĂ€uschen wird. Somit sind 10 Personen im Haus, wĂ€hrend Du die Rolle der 11. Person, Patrick, ĂŒbernimmst.
Aus welchem Grund sind all diese Personen hier angereist? Finde es heraus. Bald kommst Du ihren schrecklichen Geheimnissen auf die Spur. Aber das ist nicht alles, was auf der einsamen Insel geschieht.
gespielt mit nachfolgendem System:
Pentium 4 2.80 GHz / Windows XP
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