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Geheimakte 1 - Tunguska
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Geheimakte Tunguska ist eine Mischung aus Detektiv-Adventure, Thriller und Mystery-Adventure. Es ist ein klassisches Adventure mit Point-and-Click-Steuerung und wird aus der 3rd-Person Perspektive heraus gespielt. Der Cursor ist in Form einer Computermaus gehalten. Es leuchten daran immer entweder die rechte oder linke Maustaste grün auf oder beide gleichzeitig, so dass man gleich sehen kann, welche Taste der eigenen Computermaus man benutzen muss, um einen Gegenstand anzuschauen oder nehmen zu können. Wenn die Spielehilfe im Menü aktiviert wurde, kann man zusätzlich während des Spiels in jedem Raum alle Gegenstände mit einer Lupe versehen, die angeschaut werden sollten. Mit dieser eingebauten Funktion ist es nahezu unmöglich einen Gegenstand zu übersehen.
Auch bei den Rätseln gibt es Hilfestellungen. Diese findet man immer auf der letzten Seite des Tagebuchs. Auf der vorletzten Seite erscheint ein Hinweis, dass sich dahinter die Rätselhilfe befindet, so dass man sich nicht aus Versehen den Rätselspaß selber verderben kann. Die Rätsel an sich sind nicht sehr schwer, aber auch nicht zu einfach. Man muss schon ein bisschen überlegen, kommt aber eigentlich immer ohne große Probleme auf die Lösung. Hauptsächlich muss man im Spiel allerdings Gegenstände finden und sie kombinieren. Selbst Gegenstände, die im Müll liegen und scheinbar nutzlos sind, können zu einem provisorischen Ersatz zusammengefügt werden. Man sollte sich alle Gegenstände nach der Aufnahme im Inventar noch einmal ansehen. Manchmal verbirgt sich etwas Wichtiges dahinter.
Die qualitativ sehr gute Grafik wird von filmreifen Zwischensequenzen unterstützt. Licht und Schatten sind gut aufeinander abgestimmt und die Feinheiten der Gegenstände sehr gut dargestellt worden. Auch die Charaktere sind im Spiel klasse herausgearbeitet worden.
Die Stimmen der Charaktere haben einen angenehmen Klang. Die Hintergrundmusik unterstützt die Spannung im Spiel. Sie kann zwar ausgeschaltet werden, doch sollte sie wenigstens leise im Hintergrund mitlaufen, denn es ist einfach zu schade, sich den Sound entgehen zu lassen.
Das Spiel kann zu jeder Zeit gespeichert werden. Auch während eines Rätsels. Doch ist dies nicht unbedingt erforderlich, da es keinerlei Stellen im Spiel gibt an denen man sterben oder feststecken kann.
Die Story ist während des gesamten Spielverlaufs spannend. Verschiedene Schauplätze über die ganze Welt verteilt sorgen für Abwechslung. Die Atmosphäre der Schauplätze setzt sich aus dem guten Zusammenspiel von Grafik, Sound, sowie dem Verhalten der Charaktere zusammen und kommt sehr gut über den Bildschirm.
Das Spiel ist zwar für Kinder im Alter von 6 Jahren freigegeben, was vom Spiel selber her auch kein Problem darstellt, doch ist es fraglich, ob Kinder in diesem Alter die Story bis ins Detail verstehen werden.
Fazit: Geheimakte Tunguska ist am 1. September 2006 erschienen und ist bis zu diesem Zeitpunkt wohl das beste Adventure des Jahres 2006. Sowohl grafisch, soundmäßig und von der Story her, gibt es nichts an diesem Spiel auszusetzen. Hinzu kommt noch, dass es völlig fehlerfrei läuft. Kein Bug beeinträchtigt das Spielvergnügen und auch nicht die kleinste grafische Unebenheit. Es lohnt sich sowohl für Anfänger im Adventure-Bereich, als auch für Fortgeschrittene das Abenteuer von Nina Kalenkow und Max Gruber mitzuerleben.
Der Wissenschaftler Wladimir Kalenkow arbeitet noch spät Abends in seinem Büro im Naturkunde Museum, als plötzlich der Wind die Bürotür aufstößt. War das wirklich der Wind? Wladimir sieht sich um tritt hinaus auf den Flur. Dort entdeckt er Spuren auf dem Fußboden, denen er bis zu einem offenstehenden Fenster folgt. Er schaut hinunter auf die Straße und auch hinauf aufs Dach, doch kann er nichts Ungewöhnliches entdecken. Also war es doch der Wind !? Als der wissenschaftliche Leiter das Fenster schließt und sich umdreht, um wieder in sein Büro zu gehen, taucht vor ihm eine Gestalt auf, die ihn in die Knie zwingt. Wer ist diese Gestalt und was will sie von ihm?
Die Szene wechselt. Nina, die Tochter von Wladimir Kalenkow kommt mit ihrem Motorrad vor dem Museum an, da sie mit ihrem Vater an diesem Abend verabredet war. Sie geht hinauf zum Büro und stellt fest, dass die Tür bereits weit offen steht. Im Büro ist das Chaos ausgebrochen. Überall liegen Akten auf dem Boden verstreut. Das ist nicht die Art ihres Vaters und es schrillen gleich die Alarmglocken im Kopf von Nina. Was ist hier geschehen und vor allem wo ist ihr Vater?
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Kommentare
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Autor |
Kommentar |
cassandraHH
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Titel: Geheimakte Tunguska
verfasst: 14. Jun 2009
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Ein super Spiel was ich mir gleich nach dem Demo gekauft habe.Es faziniert schon und ich vergesse so oft die Zeit darüber :-) das zweite Spiel ist schon in der Warteschleife und ich freue mich echt schon drauf.Ich finde es ist ein Muß für Fans dieser Spieleart.Top kann ich nur sagen,bin echt begeistert.
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Autor |
Kommentar |
CumbachIsACity
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Titel: Ein genialer Vertreter des Genres!
verfasst: 07. Aug 2010
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Geheimakte Tunguska ist einfach super! Von facettenreichen Charakteren bis hin zu kinoreifen Zwischensequenzen: Alles drin! Danke für das schöne Review. Liebe Grüße
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registriert: 14. Jun 2009