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Baphomets Fluch 4 - Der Engel des Todes
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"Baphomets Fluch 4 – Der Engel des Todes" bietet mal wieder eine spannende und sehr interessante Story, wie schon die voran gegangenen Teile. Grafisch gibt es an diesem Spiel nichts auszusetzen. Die Licht- und Schattenverhältnisse lassen das vierte Abenteuer von George Stobbart wie einen Film herüber kommen. Auch die Charaktere sind wunderschön heraus gearbeitet worden. Die Schauplätze entführen den Spieler von New York, wo die Geschichte beginnt, nach Istanbul, mit einem kurzen Zwischenstop in Phoenix, nach Rom in den Vatikan. Jede Stadt hat ihr eigenes Flair, das im Spiel mit vielen kleinen Details betont wird.
Der Sound unterstützt sowohl den Charakter der jeweiligen Stadt, als auch die Stimmung der aktuellen Szene. Muss unser Held sich beeilen oder begibt er sich in Gefahr zieht auch die Musik an, während sie in gelassenen Situationen eine ruhige Gangart anschlägt. Die Stimmen der Spielfiguren sind auf ihren jeweiligen Charakter abgestimmt und sprechen zudem in unterschiedliche Tonlagen je nach Gemütsverfassung. Leider benutzt die Hauptfigur immer wieder die gleichen Sprüche, wenn er einen Gegenstand nicht verwenden oder benutzen will. Die Gesprächsabläufe können nicht weitergeschaltet werden. Wenn man das selbe Thema erneut anspricht und sich bis zu diesem Zeitpunkt keine neuen Antworten ergeben haben, muss man sich die bereits gehörte Antwort erneut bis zum Schluss anhören.
Die Steuerung ist zwar im Gegensatz zum dritten Teil "Der schlafende Drache" wieder auf Maussteuerung umgestellt worden, doch ist sie ziemlich schwammig und somit immer noch nicht das Gelbe vom Ei. So muss man oft genug millimetergenau suchen, um den richtigen Punkt eines Objektes zu treffen. Hin und wieder kommt es sogar vor, dass entweder gar kein Symbol erscheint oder ein Symbol erscheint und man es gar nicht anwenden kann. Außerdem bleiben die spielführenden Charaktere oft genug neben einem Geländer oder in einer Nische hängen. Dann muss man sie erst aus dieser Ecke befreien, bevor sie ihren Weg fortsetzen können. Das Spiel kann sich in solchen Situationen sogar aufhängen. Da hilft dann nur das Laden eines Saves.
Speichern ist zu jeder Zeit möglich. Eine Ausnahme bilden hier die Rätsel, während denen man zwar nach Verlassen der Nahansicht speichern kann, doch muss man dann das Rätsel oft von vorne beginnen. Mit zunehmendem Level kommt auch hin und wieder ein gut bemessenes Zeitlimit hinzu. Schafft man die Rätsel in dieser Zeit nicht, braucht man allerdings kein Save zu laden, sondern setzt kurz vor der verpassten Gelegenheit wieder ein. Ein vorzeitiges Ableben der Hauptcharaktere ist ebenfalls möglich. Auch hier setzt das Spiel kurz vorher wieder ein.
Die vielen kleinen Kapitel bieten die Möglichkeit Baphomets Fluch 4 in kleinen Happen zu spielen. Das mit ca. 30 bis 40 Stunden Spieldauer ziemlich lange Spiel, kann auf diese Weise mehrere Tage genossen werden ohne den Faden zu verlieren.
Der Schwierigkeitsgrad der Rätsel steigert sich mit zunehmendem Level. Um an Unterlagen zu kommen, die George in diesem Fall weiter bringen, muss er sich in verschiedene Datenbanken einhacken. Auch Türschlösser können zum Teil auf diese Art und Weise geknackt, sowie Telefonnummern in Erfahrung gebracht werden. Die Hacks sind nicht die einzigen Rätsel. Zwei alte Manuskripte bieten weitere Hinweise zur Entschlüsselung der uralten Rätsel der Tempelritter. Der Hauptteil des Spiels besteht jedoch wie schon bei den Vorgängern aus der Kombinationsgabe. Gegenstände müssen gefunden, kombiniert und eingesetzt werden. Mit den spärlichen Mitteln, die George zur Verfügung stehen, muss er wie immer die schwierigsten Situationen meistern.
Fazit: Die Steuerung lässt leider immer noch zu wünschen übrig und die relativ hohen Systemanforderungen bringen so manchen PC ins Straucheln. Trotzdem ist "Baphomets Fluch 4 – Der Engel des Todes" auf Grund seiner wieder einmal hervorragenden Story, sehr guten Grafik und dem sehr guten Sound zu empfehlen.
Das Spiel beginnt mit einer Szene aus dem Jahr 1338 v. Chr. Moses unterzieht darin eine junge Frau einer Prüfung. Sie hält gegen den "Engel des Todes" stand. Dann wechselt die Szene ins heutige New York. Ein Jahr ist vergangen seit George Stobbart das Abenteuer in Glastonbury überstanden hat. In dieser Zeit musste er sich mehreren Verhören durch diverse Geheimdienste unterziehen. Schließlich erklärte man der Öffentlichkeit das damalige Geschehen als "Massenhysterie". George bekam daraufhin keine vernünftige Anstellung mehr und sitzt nun in Harlem, einem heruntergekommen Viertel New Yorks, hinter dem Schreibtisch eines Kautionsbüros. Seinen Traum vom Patentanwalt konnte er immer noch nicht verwirklichen. Seine Klienten sind allesamt Mörder, Gangster und Dealer.
Doch eines Tages wird er beim Betreten des Büros von einer Bande Gangster beobachtet. Sein Kollege Virgil sitzt noch an seinem Schreibtisch und teilt George mit, dass jemand in seinem Büro auf ihn wartet. Entgegen der sonstigen Klientel steht dort Anna Maria George gegenüber. Sie bittet George um Hilfe, weil einige Männer hinter ihr her sind und sie töten wollen. Sie hat ein Manuskript bei sich, das die Männer haben wollen. Da George nun auch eingeweiht ist, steckt er automatisch mit in der Falle und so müssen die beiden einen Weg aus dem Büro finden ohne erwischt zu werden, denn die Gangster warten bereits hinter der Tür und versuchen diese einzutreten.
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