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Der Exorzist 2
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Garret Ghostfighter in Gefahr
Seit dem letzten Abenteuer des Exorzisten Garret Ghostfighter ist einige Zeit vergangen. Dieses Mal schlĂŒpft der Spieler in die Rolle von Jakob, der sein Handwerk als Exorzist von Garret erlernt hat. Jakob wurde von einem Priester zu einer kleinen Kirche gerufen. UnerklĂ€rliche Dinge gehen in letzter Zeit in der Gemeinde vor und die kleine Nichte des Geistlichen scheint von einem DĂ€mon besessen zu sein. Eine leichte Ăbung fĂŒr Jakob. Daher ist auch das Kind schnell wieder von dem bösen Einfluss befreit. Doch damit beginnt das eigentliche Abenteuer erst. Das MĂ€dchen hat unter dem Einfluss des DĂ€mons einen Mann in einem groĂen Haus im Bett liegen sehen. Ihren Erinnerungen nach, muss es sich um das Haus von Garret Ghostfighter handeln. Angeblich soll der Mentor schon vor Jahren von dort fortgezogen sein, doch wer sollte sonst in dem Haus wohnen. Jakob muss dem nachgehen, denn sollte es sich tatsĂ€chlich um Garret handeln, ist sein Lehrmeister in groĂer Gefahr.
Als er beim Herrenhaus ankommt, wird er von Barrymore, dem Butler fortgejagt. Doch Jakob bleibt hartnĂ€ckig und verschafft sich Zugang zum HauptgebĂ€ude. Hier wird er abermals von Barrymore aufgehalten, der sich jetzt, wo Jakob ihm seinen Namen nennt, plötzlich an den jungen Exorzisten erinnern kann. Ăberall findet er dĂ€monische Zeichen und muss schnell handeln, will er Garret retten...
verbessertes Gameplay
Nach dem kurzen Gastspiel in der kleinen Ortskirche hĂ€lt sich der Spieler auf dem groĂen Anwesen von Garret Ghostfighter auf. Ăberall hat der DĂ€mon seine Zeichen hinterlassen, die beseitigt werden mĂŒssen. Verschlossen TĂŒren gilt es zu öffnen und geheime ZugĂ€nge freizulegen. Um dies zu bewerkstelligen liegen viele nĂŒtzliche GegenstĂ€nde frei in den Szenen oder in einer Nahansicht bereit. Weitere GegenstĂ€nde erhĂ€lt man durch einige wenige Wimmelbild-Szenen. GegenĂŒber dem ersten Teil hat sich das Gameplay dieser Szenen verbessert. Die Grafik ist nicht mehr so dunkel und die Klickbereiche meist groĂzĂŒgig gewĂ€hlt. Die zu suchenden GegenstĂ€nde sind weitaus besser zu finden. Jede Wimmelbild-Szene muss 2-mal absolviert werden. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf den RĂ€tseln, die wieder einmal abwechslungsreich gestaltet wurden. Finde Codes, setze Bilder in einem Puzzle zusammen, ordne BĂŒcher richtig ein, baue einen Wasserhahn wieder zusammen und vieles mehr. Ein Tipp-Button hilft in den Wimmelbild-Szenen und auch wĂ€hrend des ĂŒbrigen Abenteuers. Benutzt man ihn, um ein Suchobjekt zu finden, muss er sich nach einmaligem Gebrauch wieder aufladen. Kommt der Button zum Einsatz, um eine Stelle zu finden, an der die nĂ€chste Aktion möglich ist, regeneriert er sich erst nach 3-maligem Gebrauch.
Das Anwesen der Ghostfighters
Das Herrenhaus an sich ist nicht sehr groĂ, sodass sich die Laufwege im Haus in Grenzen halten. Doch gibt es auch noch NebengebĂ€ude, wie einen Stall, eine Werkstatt und ein GewĂ€chshaus. Auf der anderen Seite des HauptgebĂ€udes befinden sich ein kleiner Garten und der angrenzende Friedhof. Die grafische Gestaltung des Anwesens ist gut gelungen und fĂ€ngt die bedrohliche AtmosphĂ€re ein. Regnerisches Wetter trĂ€gt hierzu noch bei. Die Wimmelbild-Szenen sind zum Teil jedoch verschwommen und auch die Charaktere hĂ€tten ein wenig mehr Feinarbeit vertragen können, denn sie wirken oft ein wenig hölzern. Dies gilt auch fĂŒr die Tiere, wie Pferde und Vögel. Die Zwischensequenzen haben sich gegenĂŒber dem ersten Teil nicht verĂ€ndert oder verbessert. Eine herannahende Kutsche sieht immer noch aus, als wĂŒrde sie an einem Seil durch das Bild gezogen. Dies betrifft auch die Menschen, die sich unserem Protagonisten nĂ€hern, um ein GesprĂ€ch zu fĂŒhren. Auf Synchronstimmen hat man dieses Mal ganz verzichtet, sodass die Dialoge lediglich in einem deutschen Untertitel verfolgt werden können.
Fazit
In "Exorzist 2" muss der SchĂŒler dem Lehrer helfen, denn dieses Mal ist Garret Ghostfighter selbst in Gefahr. Jakob eilt seinem Mentor zur Hilfe und muss sich einem ausgewachsenen DĂ€mon stellen. Das Spiel endet wie schon der erste Teil in einem Show-Down, einem finalen Kampf gegen das Böse. Die Grafik hat sich gegenĂŒber dem ersten Teil nicht verĂ€ndert. Die Zwischensequenzen sehen leider immer noch wie in einem Puppentheater aus und auch die Wimmelbild-Szenen hĂ€tten schĂ€rfer dargestellt werden können. Die Charaktere wirken weiterhin ein wenig hölzern. Im Gegensatz dazu hat man jedoch das Gameplay der WBS verbessert und die Klickbereiche wesentlich vergröĂert. Auch die RĂ€tsel sind wieder gut gelungen und abwechslungsreich. Auf eine Sprachausgabe wurde dieses Mal ganz verzichtet. Die Hintergrundmusik hat mir gut gefallen. Sie unterstĂŒtzt die bedrohliche AtmosphĂ€re. Mit einer Spieldauer von nicht ganz 2 Stunden gehört dieses Casual-Game zu den kĂŒrzeren Spielen. Der Schwierigkeitsgrad dĂŒrfte eher AnfĂ€nger, als Fortgeschrittene ansprechen.
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