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The Abbey
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Wer Umberto Ecos Film "Der Name der Rose" gesehen hat, dĂŒrfte die Story dieses Adventures bereits kennen. Leonardo, ein Mönch, reist mit seinem Novizen Bruno zu einem in den Bergen gelegenem Kloster. Bruno ist der Sohn eines Grafen und bittet darum, in der Abtei aufgenommen zu werden. Doch der Klostervorsteher hat ebenfalls eine Bitte. Leonardo ist fĂŒr seinen scharfen Verstand bekannt. Er wird vom Abt aufgefordert die rĂ€tselhaften VorgĂ€nge in der Abtei zu untersuchen. Erst einen Tag vor seiner Ankunft, ist ein Mönch von einem herabstĂŒrzenden Weihrauchfass erschlagen worden. Dies alleine könnte man als Unfall ansehen, da das Seil riss, mit dem das Fass gehalten wurde. Doch Anselm hat kurz vor seinem Tod von Lichtern und Stimmen gesprochen, die nachts in der Bibliothek zu sehen und zu hören sind. Dabei wird die Bibliothek, laut den strengen Regeln des Klosters, jede Nacht verschlossen. Nur der Bibliothekar und sein Gehilfe haben Zugang zu den zahlreichen BĂŒchern. War der Tod von Anselm wirklich ein Unfall oder war es Mord? Noch bevor Leonardo diese Frage klĂ€ren kann, geschehen weitere Morde. Der Mönch stöĂt auf Machenschaften, die schon lange in der Abtei praktiziert werden. Kurz bevor er alle RĂ€tsel lösen kann, kommt ein Inquisitor aus Rom an. Leonardo und Nazarius sind, seit ihrer gemeinsamen Zeit am Hofe des Kaisers, Feinde. Wird sich der Mönch gegen den Inquisitor verteidigen und durchsetzen können?
Das groĂe Plus dieses Point-and-Click Adventures ist seine grandiose Grafik. Obwohl die Geschichte lediglich in der Abtei angesiedelt ist, hat Alcachofa es verstanden, immer wieder neue Bilder ins Spiel zu bringen und neue Kameraeinstellungen wiederzugeben. Durch diese besondere KamerafĂŒhrung wirken die Protagonisten lebendig. Die Comic-Grafik ist mit unzĂ€hligen Details und Feinheiten ausgestattet, sodass die SchauplĂ€tze nicht statisch sind, sondern den Eindruck vermitteln, tatsĂ€chlich bewohnt zu sein. Das Spiel von Licht und Schatten wird auf eine einzigartige Weise dargestellt. Sonnenstrahlen fallen nicht einfach nur zwischen den GebĂ€uden auf die Erde, sie tanzen regelrecht und bringen WĂ€rme in den grauen Alltag der KlosterbrĂŒder. Bewegen sich die Charaktere durch die RĂ€ume, verĂ€ndert sich der Lichteinfall auf ihrer Kleidung und ihren Gesichtern.
Auch die Hintergrundmusik ist eindeutig ein groĂer positiver Effekt. Aufwendige, atmosphĂ€rische und dramatische, durch ein Orchester eingespielte Musik, begleitet unseren Hauptdarsteller wĂ€hrend seines Aufenthalts in der Abtei. Auch die Sprachausgabe ist im groĂen und ganzen sehr gut gelungen. Nicht alle Mönche sind freundlich und hilfsbereit. Einige haben etwas zu verbergen oder verweigern strikt ihre Hilfe. Diese Haltungen sind bereits am Tonfall zu erkennen. Ein kleines Manko hat sich jedoch in die Vertonung eingeschlichen. Uns ist aufgefallen, dass Leonardos Stimme an zwei Stellen nicht die selbe zu sein scheint, die er im ĂŒbrigen Spiel hat. Die Hauptfigur ist zu diesem Zeitpunkt nicht im Bild zu sehen und die Stimme ist ihm nur schwer zuzuordnen. AuĂerdem stört das LaufgerĂ€usch von Leonardo schon nach dem ersten Kapitel. Es scheint, als wĂŒrde der Mönch hinken, auch wenn im ganzen Spiel nie die Rede davon ist, und die grafische Animation keinen Hinweis darauf gibt. Die Soundeffekte geben aber bei jedem Schritt ein hinkendes GerĂ€usch wieder. Auf die Dauer ist dieses GerĂ€usch sehr störend.
Leider kann die Umsetzung der Story nicht mit den hohen MaĂstĂ€ben der bildlichen und akustischen Darstellung mithalten. WĂ€hrend der Film "Der Name der Rose" von Anfang bis Ende spannend ist, zieht sich die Handlung in "The Abbey" zĂ€hflĂŒssig hin. WĂ€hrend die Musik Dramatik ausdrĂŒckt, fehlt diese in der Handlung völlig. Ellenlange GesprĂ€che fĂŒhren immer wieder zur Unterbrechung des Spielflusses. Klar, sind auch interessante und lustige GesprĂ€che dabei, aber oft sind sie einfach nur langweilig. Ein Lichtblick bietet immer die Unterhaltung mit Bruder Arcadius. Der Mönch ist alt und scheint sehr senil zu sein. Er redet mit seiner Pflanze und gibt vor, alles von einer Minute auf die andere wieder vergessen zu haben. Dieser Mönch bringt ein wenig Witz ins Spiel, wĂ€hrend die anderen GesprĂ€che nur Mittel zum Zweck und oft mit unnötigen Worten gefĂŒllt sind.
Oft muss man die ganze Abtei absuchen, um auf den nĂ€chsten Hinweis zu stoĂen. Es ist selten klar ersichtlich, welchen Schritt Leonardo als nĂ€chstes tun muss. Betrachtet man Objekte, die erst spĂ€ter zum Einsatz kommen, sagt Leonardo viel zu oft, dass sie vollkommen unnĂŒtz sind. Zu einem spĂ€teren Zeitpunkt sind sie allerdings von groĂem Nutzen und durchaus von Bedeutung. Diese unterschiedlichen ĂuĂerungen vom Hauptdarsteller fĂŒhren oft zu Verwirrung. Auch der Novize, der laut Handbuch angesprochen werden kann, um weitere Informationen zu erhalten, ist nicht wirklich eine groĂe Hilfe. In zwei Situationen muss man Bruno ansprechen, um weiter zu kommen. Ansonsten stellt Leonardo ihm so banale Fragen wie: "Hast du Angst?". Es gibt nur 3 wirkliche RĂ€tsel. Bis auf ein Schiebepuzzle, das vielen Adventurespielern immer wieder Schwierigkeiten bereitet, sind die RĂ€tsel keine groĂe Herausforderung.
Die technische Umsetzung des Spiels lĂ€sst zu wĂŒnschen ĂŒbrig. Bei Vista-Usern kann es bereits bei der Installation des Spiels zu schweren Problemen fĂŒhren. Ein Eingreifen in das Windowssystem ist dann nötig, um die Benutzerkontensteuerung auszuschalten und das Spiel installieren zu können. Zwei dicke Bugs bringen den Spielfluss völlig zum Erliegen. Zum einen kann man eine Kerze bereits im ersten Kapitel schmelzen, wodurch man einen Docht erhĂ€lt. Dieser Docht wird jedoch erst im vierten Kapitel wirklich benötigt. Im zweiten Kapitel muss man Thymian an sich nehmen. Hat man die Kerze bereits geschmolzen, legt sich der Thymian im Inventar in das selbe Fach wie der Docht. Man kommt an beide GegenstĂ€nde nicht mehr heran. Das Laden eines alten Spielstands ist hier unerlĂ€sslich, wenn man in diese Falle getappt ist. Der nĂ€chste Bug befindet sich am Anfang des dritten Kapitels. WĂ€hrend der Lösung eines RĂ€tsels, kann es dazu kommen, dass man keinen Schritt mehr vor und zurĂŒck tun kann. Die Handlungen mĂŒssen in einer bestimmten Reihenfolge durchgefĂŒhrt werden, sonst steckt man hoffungslos fest. Es gibt keinerlei Information, dass eine gewisse Reihenfolge eingehalten werden muss oder darauf, wie diese Reihenfolge lautet. Auch kleinere Fehler sind vorhanden. Einer der Mönche wird am zweiten Tag tot im Schuppen auf dem Friedhof gefunden. Im vierten und letzten Kapitel liegt die Leiche noch genauso hinter einer alten HolztĂŒr, wie sie im zweiten Kapitel gefunden wurde. Nimmt man vom Altar eine Kerze aus dem KerzenstĂ€nder, erscheint wie von Geisterhand eine neue Kerze und fĂŒgt sich in den Halter ein.
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Im Gegensatz zu anderen Adventure, kann der Spieler mit der rechten Maustaste GegenstĂ€nde ins Inventar aufnehmen und mit der linken Objekte betrachten. Die Steuerung ist somit genau gegensĂ€tzlich. SchauplĂ€tze können mit einem Doppelklick schnell und bequem gewechselt werden. Innerhalb eines Schauplatzes bewegt sich unser Protagonist jedoch nur langsam. Ihm ist es nicht möglich, einen schnelleren Gang anzuschlagen. Es gibt auch eine Ăbersichtskarte, ĂŒber die man sich lange Laufwege durch den Innenhof der Abtei ersparen kann. Diese wirkt jedoch nur auĂerhalb von GebĂ€uden und hat somit kaum einen groĂen Effekt, da die SchauplĂ€tze mit einem Doppelklick ebenfalls schnell gewechselt werden können. Innerhalb der GebĂ€ude hat die Karte keinerlei Wirkung. Steht Leonardo z.b. in der Schreibstube, muss er zunĂ€chst die Treppe hinunter in den Ăbersetzungssaal, von dort aus eine weitere Treppe hinunter, durch einen Torbogen in den Vorraum der Bibliothek. Von hier aus geht es weiter zum Eingang und dann hinaus auf den Hof. Erst hier kann die Ăbersichtskarte benutzt werden.
Fazit: "The Abbey" ist mit einer hervorragenden Grafik und einer ĂŒberaus ansprechenden Hintergrundmusik ausgestattet. Die dem Film "Der Name der Rose" weitgehendst nachempfundene Story wurde jedoch jeder Spannung beraubt. ZĂ€hflĂŒssige und langwierige Dialoge unterbrechen immer wieder den Spielfluss. Fehlende Informationen fĂŒhren zu unnötigen Laufwegen. Wer das Pech hat, in die Fallen zu tappen, die das Spiel aufweist, wird schnell jede Spielfreude verlieren. Spieler hĂ€tten ein technisch einwandfreies Adventure erwarten können, da der Erscheinungstermin immer wieder verschoben wurde. Im Vorfeld hat Crimson Cow mit mehr als 6 Stunden Dialogen und einer Spieldauer von ca. 40 Stunden geworben. WĂ€hrend die Angabe der Dialogzeit stimmt, hat man bei der Angabe zur Spieldauer weit daneben gegriffen. Das Spiel bietet nicht mehr als ca. 12 Stunden Spielzeit. Rechnet man nun die langen Dialoge ab, kommt man auf eine effektive Handlungsdauer von ca. 6 Stunden. Die Ăbersichtskarte ist zwar eine gute Idee, doch ist ihre Wirkung nahezu aufgehoben, da sie nur im AuĂenbereich benutzt werden kann.
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Kommentare
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Autor |
Kommentar |
lazarus
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verfasst: 24. Jun 2008
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Ich bin sehr enttĂ€uscht von The Abbey. Habe mir viel mehr davon versprochen. Die endlosen Dialoge haben mich richtig genervt. Auch die immergleichen Befragungen von Leonardo waren lĂ€stig. Ich finde, ein Adventure muss aus einigen RĂ€tseln bestehen, was hier ĂŒberhaupt nicht der Fall war. Bis auf zwei RĂ€tsel gab es nichts zu tĂŒfteln. WĂ€ren die langen Dialoge nicht gewesen, wĂ€re das Spiel nach 5 Stunden erledigt gewesen. Positiv ist die tolle Grafik und die Gestaltung der Charaktere zu erwĂ€hnen. Jede Person hat seine eigene "spezielle Note" in Form einer prĂ€gnanten Nase erhalten. Auch die Musik fand ich sehr passend gewĂ€hlt. Das ist aber auch schon alles, was positiv zu sagen wĂ€re.
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Autor |
Kommentar |
Madam
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verfasst: 25. Jun 2008
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Liebe Adventure-Freunde. Ich kann mich in Sachen Sound und Grafik ebenfalls positiv Ă€uĂern. Die Musik begleitet den Spieler sehr angenehm durch das Geschehen. Die Grafik ist detailliert. Das allein reicht aber meiner Meinung nach in keinster Weise aus, The Abbey in den Himmel zu heben. Die PR um das Spiel hat immer wieder auf Umberto Eco's "Der Name der Rose" hingewiesen und diesbezĂŒglich Vergleiche gezogen. Doch von den Charakteren Leonardo und seinem Novizen Bruno einmal abgesehen, entfernt sich das Spiel zunehmend von der Geschichte des Films. DarĂŒber hinaus bin ich wĂ€hrend des Spiels immer wieder ĂŒber Bugs gestolpert, die in einem vernĂŒnftigen Beta-Test hĂ€tten vermieden werden können. Von Spannung konnte keine Rede sein. Im Gegenteil, ich war von den endlos langen Dialogen der Charaktere schon im ersten Drittel des Spiels genervt. Die oft langen Wege die es zwischen zwei SchauplĂ€tzen zurĂŒckzulegen galt sollten mir durch eine Ăbersichtskarte erleichtert werden. Ein netter Versuch, denn die Karte war im Innenbereich nicht anwendbar. Mein Fazit: Von 100% SpielvergnĂŒgen bleiben mir persönlich nur noch ca. 30%, denn bis auf die zum Teil recht lustigen Kommentare des ein oder anderen Mönchs, Grafik und Sound kann ich dem Rest nicht mehr besonders viel abgewinnen. Wirklich schade, ich hatte mir wesentlich mehr davon versprochen.
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Autor |
Kommentar |
PixeljÀger
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Titel: Schön, aber nicht perfekt - noch lÀnger nicht.
verfasst: 08. Jun 2009
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Es wurde jetzt mehrfach die LĂ€nge der Dialoge bemĂ€ngelt. Ich fand gerade DAS das Gute und Stimmungsvolle an The Abbey! Gerade weil wir heute eher MTV-Schnittgeschwindigkeit gewohnt sind, ist es ein Abenteuer fĂŒr sich, sich auf ein Adventure einzulassen, das genau das ist, was ein Adventure eigentlich sein sollte: Eine Art interaktives Buch. Die Texte geben den Charakteren Tiefe und das gelingt eigentlich durch die Bank recht gut (bis auf Nazario, der zuwenig Text hat, um glaubwĂŒrdig zu wirken. Das macht sich vor allem bei seinem Abgang bemerkbar). Woran es hapert und was den Texten den Anschein von "zuviel" gibt, ist der Mangel an GegenstĂ€nden, der sich von Beginn an durch's Adventure zieht. Sicher ist ein mittelalterliches Kloster kein reich ausgestattetes Biedermeier-Wohnzimmer mit lauter KlĂŒngelkram, aber von Schnitzereien, Reliefs, Inschriften, MauervorsprĂŒngen und Ă€hnlichem sollte es doch wimmeln, auch wenn die RĂ€ume an sich - geschichtsgemÀà - eher karg und spĂ€rlich aussahen. Und um die herum sollten sich rĂ€tsel ĂŒber RĂ€tsel aufbauen lassen. Stattdessen wird Zeit mit "erst dann, wenn"-Tricks geschunden, was eher nervt, als Mehrwert darstellt. So war denn auch das RĂ€tsel in der Krypta, in dem man ein Wandrelief mit einer zuvor gezeichneten Karte abgleichen musste, fĂŒr mich der RĂ€tselhöhepunkt des Spiels, denn das wurde a) dem thematischen Umfeld des Adventures gerecht und b) war endlich mal etwas, dass man zuvor nicht schon tausend Mal gesehen hatte. In der Richtung hĂ€tte es ruhig noch einiges mehr geben können. Nach dem Hinweis im Handbuch des Spiels, dass man genaues Augenmerk auf die Bilder im Spiel haben sollte, hatte ich in der Richtung viel mehr erwartet. So spielte z.B. das Fresko in der Kirche oder das Bild im Zimmer des Abes keine Rolle, was schade ist. Auf das SchieberĂ€tsel hĂ€tte ich dafĂŒr verzichten können. Allerdings war es besser als so manch Puzzleversuche anderer Adventures. Insofern besser das, als Schlimmeres. Die AtmosphĂ€re des Spiels ist insgesamt nicht schlecht, teils sogar richtig gut, kommt aber zwischendurch ins Stocken, was leider auch dem nicht ganz einheitlichen Zeichenstil zu verdanken ist. KĂŒche, Kirche und Stallungen passen nicht so recht zusammen und bieten auch von auĂen irgendwie zuwenig NĂ€he, um die nötige Stimmung zu erzeugen. Hier versagt das Aussenszenario meiner Ansicht nach völlig. WĂ€ren da nicht die ausgezeichnet charakterisierten Figuren und die guten Innenansichten, vermöchte das Spiel ĂŒberhaupt nicht zu fesseln. So aber geht es glĂŒcklicherweise gröĂtenteils ganz gut. Sehr schöne Idee ist das Nachtsetting, dass von Fans in allen möglichen Genres ja immer wieder gewĂŒnscht wird. Es hier - perfekt in die Geschichte passend - einzubauen, hatte man so auch noch nicht. Klasse. Ein Pluspunkt. Aber auch schon wieder verbunden mit einer Kritik: Warum baut man in die Optionen keine Gammaregelung ein? FĂŒr Leute mit einem Ă€lteren (dunklen) Monitor sind solche Szenen dann unspielbar (ich musste extra einen Monitor ausleihen). Ich gehe davon aus, dass so etwas heutzutage zum Standard gehört. Höhepunkt dann das erste Finale eines Adventures, was diese Bezeichnung auch verdient und mal ausnahmsweise nicht abgehackt wirkt (wie sonst immer). Grandios! Nur Nazarios Abgang war am Ende auf Grund der KĂŒrze nicht 100%ig glaubwĂŒrdig. Aber wahrscheinlich wollte man hier Zeit sparen, um den Abspann nicht noch lĂ€nger zu machen, was, wie gesagt, gar nicht schlimm gewesen wĂ€re. Im Fazit schrammt das Spiel also lang am Möglichen vorbei, was schade ist, denn man merkt schon, dass in der Inszenierung Herzblut steckt. Vielleicht fehlen im Team noch ein paar ambitionierte Leute, die die sehr guten kĂŒnstlerischen AnsĂ€tze von Emilio de Paas dann auch perfekt umzusetzen. Die entsprechend gute Crew scheint sich noch nicht gefunden zu haben (Publisher inklusive).
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