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Gobliiins 4
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Tchoup sitzt wieder einmal schlafend in seiner Detektei auf dem Schreibtischstuhl, als ein geflügelter Bote des Königs bei ihm eintrifft. In einem Brief bittet König Balderon die drei Freunde um Hilfe. Alleine kann Tchoup nicht losziehen, daher muss er sich zunächst auf die Suche nach Stucco, dem Starken, und Perlius, dem Magier, machen. Doch zu aller erst muss er seine vegetarische Pflanze füttern. Nachdem er endlich einen Hinweis hat, wo Stucco zu finden ist, muss Tchoup zusammen mit seinem Freund auch noch bei einem Umzug helfen, denn nur dort erhalten sie einen Tipp, der sie zu Perlius führt. Der Magier wiederum will seine Arbeit im Bergwerk nicht unvollendet lassen. Daher heißt es für Tchoup und Perlius: anpacken. Endlich sind die drei vereint und können zum König gehen. Der Zugang zum Schloss stellt eine weitere Herauforderung dar. Doch auch diese Hürde überwinden die drei Goblins. All dies ist nur ein Vorgeschmack auf ihr wirkliches Abenteuer, denn das geliebte Erdferkel des Königs ist ohne ein Wort verschwunden. War es Riris Wunsch zu gehen oder steckt mehr dahinter? Mit detektivischen Fähigkeiten, magischem Talent und Muskelkraft müssen Tchoup, Perlius und Stucco nun nach Riri suchen. Dabei folgen sie den Spuren und erleben große Abenteuer und bestehen so manche Herausforderung.
Der vierte Teil der Goblins Reihe kann ohne Vorkenntnisse gespielt werden. Schnell hat man sich an die Aufgabenverteilung der drei Goblins gewöhnt, denn jeder hat seine Fähigkeiten, die alle genutzt werden müssen, um zum Ziel zu gelangen. Oft ist Teamwork gefragt. So muss Perlius einen Gegenstand mit einem Zauber anheben, damit Tchoup das darunter verborgene Objekt an sich nehmen kann. Nur Stucco ist in der Lage, Kletterpartien zu bestehen und schwere Dinge hochzuheben. Tchoup hingegen ist für die Kopfarbeit zuständig. So kommt es auch, dass nur Tchoup ein Inventar besitzt. Alles, was eingesammelt oder gelesen werden muss, fällt in seinen Aufgabenbereich. Manche Kapitel haben es in sich, andere wiederum sind leichter zu bewältigen. Es müssen immer alle Hinweise und Gegenstände gefunden werden, bevor die Kapitel abgeschlossen sind. In den ersten 13 Kapiteln kann pro Kapitel je ein Goldzahn eingesammelt werden. Teilweise sind diese gut versteckt. Findet man sie alle, kann man im 14. Kapitel ein Bonuslevel freischalten. Doch man kommt auch zum Ende, ohne alle Goldzähne gefunden zu haben.
Wie schon in den vorherigen Teilen der Serie, kann das Spiel nicht gespeichert werden. Am Ende eines jeden Kapitels erhält man einen Code, den man sorgfältig notieren sollte. Diese muss man bei einem Neustart des Spiels eingeben, um mit dem zuletzt freigeschalteten Kapitel weiterspielen zu können. Eine Fortsetzung eines bereits begonnenen Kapitels ist nicht möglich. Man startet immer am Anfang. Doch die Kapitel sind alle ziemlich kurz, maximal 1 Stunde Spielzeit pro Kapitel.
Grafisch ist das Spiel leider nicht auf dem neuesten Stand. Die Grafik gleicht eher einem Spiel aus den Anfängen der 3D-Zeit. Es sind kaum Hintergrundanimationen vorhanden. Leider gibt es auch nicht wirklich eine Sprachausgabe. Die Goblins geben zwar Geräusche von sich, wenn sie Gegenstände betrachten oder Gespräche führen. Doch die Laute kann man nicht verstehen, und es sind auch immer die gleichen. Was die Goblins sagen, kann nur anhand des Untertitels, der sich in diesem Fall am oberen Bildschirmrand eingeblendet wird, entnommen werden. Der Untertitel bleibt solange stehen, bis man ihn wegklickt. Daher kann sich jeder so viel Zeit beim lesen lassen, wie er möchte. Es wäre allerdings schön gewesen, wenn die Goblins verständlich sprechen würden.
Das Gameplay ist flüssig. Per Point-and-Click-Steuerung führt man die Goblins durch die statischen Bilder. Das Inventar kann mit der rechten Maustaste geöffnet und geschlossen werden. Klickt man die Goblins an, kann man zwischen den spielführenden Charakteren hin- und herwechseln oder man schaltet mit der Leertaste von einem Goblin zum anderen um.
Fazit: Gobliiins 4 ist eine kleine Herausforderung für Rätselfreunde, die nicht so großen Wert auf den heutigen technischen Standard legen. Die drei Freunde sind lustig und die durchzuführenden Aktionen oft nicht einfach zu erkennen. 16 kurze, abgeschlossene Level bieten eine Spielzeit mit einiger Kopfarbeit von 10 bis 15 Stunden. Wer die Goblins nicht kennt, muss zwar erst einmal herausfinden, wie sie ticken, doch nach den ersten Kapiteln hat man sich schnell eingelebt. Uns hat es viel Spaß gemacht nach dem kleinen Erdferkel zu suchen und die Abenteuer von Tchoup, Perlius und Stucco zu erleben!
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