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Mortimer Beckett 1 - Das Spukhaus
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Mortimer Beckett hat einen Brief von seinem Großonkel erhalten, den er seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hat. In diesem Brief bittet der Onkel ihn um Hilfe. Er spricht von einer Maschine und, dass "sie" die Teile dieser Maschine im ganzen Haus verteilt haben. Wer diese "sie" sind und um welche Maschine es sich handelt, erwähnt er nicht. Aber der Onkel war schon immer etwas exzentrisch, daher macht sich Mortimer keine allzu großen Sorgen. Am Haus des Onkels angekommen, öffnet niemand auf sein Klopfen. Also steigt Mortimer kurzerhand durch ein offenes Fenster ein, und beginnt seine Suche nach den Einzelteilen einer mysteriösen Maschine...
"Das Spukhaus" ist wie ein Wimmelbild-Spiel aufgebaut. Allerdings muss der Spieler keine zahlreichen Einzelgegenstände suchen, sondern er muss pro Raum ca. 5 Gegenstände finden. Die Schwierigkeit besteht darin, dass jeder Gegenstand in Einzelteile zerlegt wurde, mal in 2 Teile, mal aber auch in 6 oder mehr Einzelteile. Sobald man alle Teile eines Gegenstands gefunden hat, kann er weiterverwendet werden. Mal fehlt einer Trophäe ein Horn, mal braucht ein betrunkener Geist eine Flasche Wein. Es gibt aber auch z.b. Schlüssel mit denen man Schränke öffnen kann und dort weitere Teile eines Gegenstandes findet. Oder man muss eine Ölkanne füllen, um einen Schleifstein in Gang zu setzen, an dem man dann eine Heckenschere schleifen muss. Sobald alle Gegenstände in einem Bereich gefunden und eingesetzt wurden, wird der nächste Bereich geöffnet. Ein Bereich besteht aus 2 bis 5 Räumen. Bis zu 12 Tipps stehen pro Bereich zur Verfügung. Dies ist nicht viel, wenn man bedenkt in wie viele Teile ein einzelner Gegenstand zerlegt wurde und wie viele Gegenstände insgesamt pro Bereich gesucht werden müssen. Man muss also sehr genau hinsehen, um alles zu finden. Klickt man zu wild durch die Gegend, erscheinen Geister. Sie schweben quer über das Bild und erschweren dadurch die Suche nach Einzelteilen. Nach kurzer Zeit verziehen sie sich allerdings auch wieder.
Düstere, vollgestopfte Räume erwarten dich im Spukhaus. Es ist deutlich zu sehen, dass der Großonkel ein Einsiedler ist und alles mögliche sammelt. Es gibt ein Trophäenzimmer, eine Bibliothek, die Garage, Küche, Schlafzimmer und vieles mehr. Stockwerk für Stockwerk muss Mortimer sich bis in den Giebel des großen Hauses vorarbeiten und dabei die mysteriöse Maschine zusammensetzen. Der Spieler wird mit Hilfe eines Comics in die Story eingeführt und erlebt auf gleiche Weise das Ende. Auch Mortimer und sein Großonkel sind im Comicstil dargestellt.
Die Musik ist witzig und absolut passend für dieses lustige Spukabenteuer. Allerdings gibt es auch nur einen Titel, was jedoch nicht weiter tragisch ist, da das Spiel zum einen sehr schnell zu Ende ist und zum anderen keine Rätsel besitzt.
Fazit: Mortimer Beckett – Das Spukhaus ist mit ca. 2 Stunden Spielzeit eines der kürzesten Casual-Games. Die Idee, Gegenstände in Einzelteilen zu zerlegen ist witzig und macht die Suche interessanter. Hintergrundmusik und Grafik sind gut aufeinander abgestimmt. Die Mischung aus Spukgeschichte und Comic gibt dem Spiel eine unterhaltsame Note.
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Kommentare
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Kommentar |
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dorobln
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Titel: Mortimer Beckett and the Time Paradox
verfasst: 29. Jul 2009
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Hat das schon mal jemand gespielt und kann mir weiterhelfen? Bin kurz vorm platzen nix geht mehr :-x :-?
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Kommentar |
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avsn-Nikki
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verfasst: 29. Jul 2009
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Hallo Dorobin, frag doch bitte im Forum nach. Kommentare sind für Hilfestellungen ungeeignet. Außerdem betrifft dieses Review den ersten Teil, also das Spukhaus und nicht Time Paradox.
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registriert: 08. Jan 2009