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     Tales of Monkey Island (Episode 2 - The Siege of Spinner Cay)

   
verfasst am:    20. September 2009
verfasst von:    avsn-Nikki

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Gesamtwertung
80%
 


Nachdem Guybrush endlich einen Weg gefunden hat, Flotsam Island und seinen merkwürdigen Bewohnern zu entkommen, macht er sich natürlich sofort auf den Weg, um seine geliebte Elaine zu suchen. Auf hoher See macht er schließlich LeChuck's Schiff aus. Doch wieder kommt ihm etwas in Form der Piratenjägerin Morgan etwas dazwischen. Sie wurde vom Marquis beauftragt, Guybrush's verfluchte Hand für Versuchszwecke zu besorgen. In einem Gefecht zwischen unserem Helden und der Jägerin, wird Guybrush endlich seine Hand los und auch der wird Marquis zufriedengestellt. Doch sind damit wirklich beide Seiten glücklich? Weit gefehlt, denn der Fluch war nicht in der Hand eingeschlossen und breitet sich langsam im gesamten Körper von Guybrush aus. Auch der Marquis ist nicht zufrieden, wie sich bald herausstellen wird. Zum allem Überfluss hat auch noch der Mast der Screaming Narwhal gelitten. Zum Glück liegt Jerkbait Island ganz in der Nähe. Hier kann nicht nur der Mast repariert werden, sondern Guybrush kann dort auch Informationen über DeCava einholen, der angeblich den Standort des riesigen Meeresschammes kennt, mit dem der Fluch behoben werden kann. Auf der Insel der Meermenschen erlebt unser Pirat so einiges, denn er ist nicht der Einzige, dem ein Fluch aufgehalst wurde. Es gibt noch mehr Menschen, die eine andere Art von Fluch abbekommen haben oder abbekommen werden. Der Einzige, der nun frei von Flüchen zu sein scheint, ist LeChuck. Das erste Mal erleben wir ihn als hilfsbereiten und liebenswürdigen Piraten. Wird dies so bleiben? Wird Guybrush herausfinden, wo der Meeresschwamm zu finden ist?

kurze, humorvolle Episode
Das zweite Kapitel der neuen Geschichten aus Monkey Island ist nur halb solang wie das Kapitel "Launch of the Screaming Narwhal". Auch der Schwierigkeitsgrad ist nicht so hoch. Die Lösung von Guybrush's Problemen liegt meist auf der Hand, wenigstens für geübte Monkey Island Spieler. Trotzdem lässt es auch "The Siege of Spinner Cay" nicht an Einfallsreichtum und Humor fehlen. Wir erleben nicht nur LeChuck von einer ganz anderen, neuen Seite, sondern auch Elaine. Sie war schon immer ein wenig herrschsüchtig und hat versucht Guybrush nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen, doch kommt dieser Wesenszug nun umso deutlicher zu Tage. Der Umgang mit anderen Piraten war in früheren Monkey Island Abenteuern schon immer ein Fall für sich. Auch nach Jahren sind sie immer noch dumm wie Bohnenstroh, wie man so schön sagt. Doch Guybrush hat aus früheren Kontakten mit ihnen gelernt und weiß inzwischen die nicht vorhandene Intelligenz seines Gegenübers für sich zu nutzen, sofern der Spieler ihm dabei hilft, wohlgemerkt :-)

schöne, jedoch teilweise zu ähnliche Schauplätze
Die Schauplätze sind wieder einmal einen und auch mehrere Besuche wert. Die Heimat des Meeresvolks ist zwar nicht groß, doch dafür toll gestaltet. Guybrush muss auch das alte Lager von DeCava besuchen, welches ihn an sein erstes eigenes Appartement erinnert. Der ziemlich verwüstete Unterschlupft bietet allerdings nur wenig Brauchbares. Schade, dass man hier nur eine einzige Aktion durchführen kann. Das Gerümpel hätte sicherlich noch mehr Stoff für Rätsel geboten. Brillig Island ist nicht sehr groß, doch spielt das kleine Eiland nicht nur einmal eine wichtige Rolle. Auf Spoon Island muss der Spieler erneut seinen Weg durch einen Dschungel finden. Hier hätte man sich etwas anderes einfallen lassen können, denn Irrwege durch ein Dschungellabyrinth hatten wir bereits im ersten Kapitel. Die Rätsel, die in diesem Urwald gelöst werden müssen, unterscheiden sich jedoch sehr von den Rätseln in "Launch of the Screaming Narwhal" und sind ebenfalls sehr einfallsreich.

Sound und Gameplay
Der Sound hat sich in der zweiten Episode nicht verändert. Die Soundeffekte wurden auf die neuen Situationen angepasst und sorgen wieder einmal für die richtige Atmosphäre. Auch das Gameplay hat sich nicht verändert. Guybrush kann zwar mit der Maus gesteuert werden, doch ich fand die Steuerung per Tastatur einfacher. Im Inventar können Gegenstände näher betrachtet und kombiniert werden. Manchmal sind beide Aktionen wichtig, um im Spiel weiter zu kommen.

Fazit
Die abenteuerliche, lustige und kuriose Reise unseres Möchte-gern-Piraten setzt sich in "The Siege of Spinner Cay" in alter Manier fort. Die Rätsel sind wieder sehr einfallsreich und abwechslungsreich, wenn auch ziemlich einfach zu lösen. Die Handlung nimmt abermals eine neue Wendung, wenn auch das Ziel dieser Etappe am Ende der ersten Episode feststand. Ich fand es etwas eintönig erneut meinen Weg durch einen Dschungel zu bahnen und hätte mich viel lieber etwas länger im chaotischen Lager von DeCava aufgehalten. Mit der Steuerung müssen wir uns vermutlich bis zur 5. Episode abfinden. Hat man sich einmal daran gewöhnt, ist sie auch gar nicht mehr so schlimm. Auch wenn diese Episode in meinen Augen gegenüber der ersten Episode ein klein wenig an Glanz verloren hat, so warte ich doch mit Spannung auf das dritte Kapitel.
  
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