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Carol Reed 05 - Ein Mittsommernachtsmord
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Carol Reed will bald ein Wochenende mit ihrem Freund Jonas verbringen. Die bis dahin verbleibenden drei Tage will sie nutze, um ein bisschen im Schrebergarten zu arbeiten. Als sie jedoch dort ankommt, bittet ihr Nachbar Willy sie, nach seinem Sohn zu suchen, denn der etwas eigentümliche junge Mann wird seit ein paar Tagen vermisst. Ungefähr seit dem Mord an einem gewissen Harold Lund. Ob es da einen Zusammenhang gibt? In der Wohnung von Adrian hat sein Vater jedenfalls einen Briefumschlag mit dem Namen des Mordopfers gefunden. Carol muss sich zunächst in der Wohnung von Adrian umsehen und dann auch das Umfeld des Mordopfers mit einbeziehen. Nach und nach stellt sich heraus, dass das Motiv des Mordes schon vor Jahrzehnten seinen Ursprung hat.
Technisch hat sich gegenüber den Vorgängern nicht viel verändert. Wieder bestehen die Schauplätze aus einer Ansammlung von Fotos, in die man Objekte und Personen platziert hat. Wieder besteht das Abenteuer aus einer Schnitzeljagd mit vielen Sackgassen und unnötigen Laufwegen. So muss man z. b. einen langen Waldweg entlang laufen, um zu einem Versteck zu gelangen. Hier kann man sich überall nach rechts und links wenden, nur um festzustellen, dass dort nichts Brauchbares zu finden ist. Selbst wenn man einen Schauplatz zum zweiten Mal besucht, gelangt man nicht direkt zum Ort des Geschehens, sondern, muss den langen Weg erneut gehen. Im Industriepark hat man das gesamte Gelände einbezogen. Die Laufwege sind verwirrend und viel zu lang. Die Schauplätze sind meist neu und auch die Charaktere haben sich zum größten Teil geändert.
Auch die Hintergrundmusik hat sich nicht geändert. Nach kurzer Zeit nervt sie einfach nur. Da auch die Spielfiguren als Fotobilder eingefügt wurden, ist keinerlei Synchronisation vorhanden. In der deutschen Version gibt es lediglich einen deutschen Untertitel. Die Sprachausgabe bleibt englisch.
Wieder gibt es unsinnige Dinge zu erledigen. Dass man Stinas Ohrring unter einem Gitter hervorholen und ihr zurückbringen muss, hat keinerlei Auswirkung auf das restliche Geschehen und ist lediglich eine künstliche Spielverlängerung, wie auch die unsinnigen Laufwege.
Inventargegenstände bleiben auch nach Gebrauch im Inventar, selbst dann noch, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Dadurch wird die Inventarleiste unnötig lang. Der Spieler muss ständig von Anfang bis Ende scrollen. Hinzu kommt, dass manche Objekte nicht auf Anhieb erkannt werden können. Zum Glück kann man die gesammelten Gegenstände im Inventar mit der rechten Maustaste näher betrachten.
Einen kleinen Lichtblick bietet der Notizblock. Auf ihm werden unerledigte Dinge aufgeführt. Klickt man auf ein Thema, erhält man Hilfestellung, wie das Problem gelöst werden kann.
Fazit
Auch das fünfte Abenteuer bietet keinerlei Verbesserung des Gameplays. Unnötig lange Laufwege mit unzähligen Sackgassen verlängern das Spiel künstlich. Die Rätsel sind einfach und bieten keinerlei Herausforderung. Seit fünf Abenteuern hat sich die Hintergrundmusik nicht geändert. Sie nervt immer noch bereits nach kurzer Zeit. Die Story ist wieder einmal nicht schlecht und bietet Potential, das nicht ausgeschöpft wird. Schade eigentlich, denn Carol Reed scheint eine fähige Detektivin zu sein.
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