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Magic Encyclopedia 2 - Mondschein

verfasst am:    03. Mai 2010 verfasst von:    avsn-Nikki weitere Infos zum Spiel weitere News zum Thema Gesamtwertung 100%   Die Suche nach Professor Fobros Katrina ist Schülerin an der magischen Akademie. Eigentlich hat sie bereits Pläne für das Wochenende, doch diese wird sie ändern müssen, da ihr Bruder Roger ihr per Brief berichtet, dass Professor Fobros verschwunden ist. Roger bittet Katrina um Hilfe, denn alleine schafft er es nicht. Sie beginnt mit der Suche im Büro des Professors. Roger hat dort bereits nach dem Lehrer gesucht. Tatsächlich entdeckt Katrina einen geheimen Gang, der in eine Art Kellerverlies führt. Dort findet sie den ersten Hinweis. Der Professor ist krank und sucht in Tibet nach einem Heilmittel. Der Tagebuchseite liegt auch ein Amulett bei, in dem einige Teile jedoch fehlen, und eine Nachricht von Roger, der sich bereits auf den Weg gemacht hat. Katrina folgt den beiden natürlich sofort nach Tibet, um der geheimnisvollen Krankheit auf die Spur zu kommen und den Professor zu finden. Welches schreckliche Geheimnis verbirgt der Lehrer der magischen Akademie seit Jahren? Verstreute Einzelteile hilfreicher Objekte Immer wieder muss Katrina nach hilfreichen Gegenständen suchen und sie an anderen Stellen einsetzen. Welche Gegenstände dies sind, zeigt dir die Suchliste, denn hier werden sie als recht große Bilder dargestellt. Ganz so einfach ist es dann doch nicht, denn die Gegenstände sind in Einzelteile zerlegt und quer über das gesamte Bild verstreut. Wird ein Einzelteil gefunden, wird es aus dem Bild in der Suchliste entfernt, sodass man die Farbe und Form der noch zu suchenden Teile gut erkennen kann. Die größeren Teile liegen recht offensichtlich in den Schauplätzen, doch gibt es auch winzig kleine Bruchstücke, die nur schwer zu finden sind. Hier hilft der kleine weiße Origami-Vogel, der dich durch das gesamte Spiel führt. Er hat einen Tipp-Button eingerichtet, der sich nach Gebrauch recht schnell wieder auffüllt. Jedes Kapitel beinhaltet mehrere Schauplätze, und in jedem Schauplatz gilt es, andere Gegenstände zu finden. Die Einzelteile sind demnach immer alle in ein und demselben Bild zu finden und nicht über mehrere Schauplätze verstreut. Sobald ein Gegenstand komplettiert wurde, wird er aus der Suchliste entfernt und in die Inventarliste am rechten Bildschirmrand verlegt. Es ist durchaus möglich, dass Inventargegenstände nicht im selben Bild angewendet werden müssen, in dem sie auch gefunden werden. Allerdings müssen alle Gegenstände immer im jeweiligen Kapitel verwendet werden, sodass man jedes Kapitel mit einem leeren Inventar beginnt. Manche Einzelteile liegen versteckt und können erst dann gefunden werden, wenn man mit einem Gegenstand z. b. eine Standuhr vervollständigt und dadurch ein Geheimfach öffnet oder mit einem Löffel ein Butterfass umrührt, um das letzte Teil eines Butterstücks zu erhalten. Ãœber eine Karte reist man von Land zu Land, um dort meist je 2 Schauplätze zu besuchen und zu durchsuchen. Die fehlenden Teile des Amuletts Wie bereits erwähnt, ist das Amulett, welches noch sehr hilfreich sein wird, nicht komplett. Es fehlen zahlreiche kleine Kristalle in allen Farben. Diese muss Kristina auf ihrer Reise alle finden. Sie stehen nicht auf der Liste der zu suchenden Gegenstände, sind ziemlich klein und farblich meist in einen ähnlichen Hintergrund integriert. Doch keine Angst, wenn man beim letzten Schauplatz vor dem großen Finale nicht alle Kristalle gefunden hat, kann man über die Karte noch einmal zu den anderen Schauplätzen zurückkehren. Man muss auch nicht jedes Land noch einmal auf Verdacht hin durchsuchen, da die Länder, in denen Kristalle übersehen wurden, auf der Karte mit einem solchen kleinen Kristalle markiert werden. abwechslungsreiche Rätsel Die Rätsel wurden sehr schön gestaltet und sind recht abwechslungsreich. Diese Rätsel oder auch Minispiele genannt, können im Menü noch einmal nachgespielt werden, sobald sie einmal absolviert wurden. In ihnen muss man z. b. die Teile eines Bildes sortieren, ein Gemälde in den richtigen Farben anmalen, eine einfache Art eines Sudokus mit Bildern lösen, Memory-Spiele absolvieren und auch logische Rätsel lösen, indem man z. b. drei Behälter mit einer gewissen Literzahl Wasser füllt. Die meisten Rätsel sind relativ einfach, doch gibt es auch ein paar, die ein bisschen mehr Kopfarbeit erfordern. Auch hier wird eine Hilfestellung angeboten. Sobald ein Minispiel geöffnet wird, lädt sich langsam ein Button auf, der es dem Spieler ermöglicht, das Minispiel zu überspringen oder in manchen Fällen auch Hilfestellung gibt, um es eigenständig zu lösen. Eine Reise quer durch die ganze Welt Katrina bereist die ganze Welt, um den Spuren des Professors zu folgen. Sie muss nach Tibet, Italien, Griechenland, etc. und lernt dort die typischen Elemente des Landes kennen, die gekonnt grafisch umgesetzt wurden. Ob antike Statuen oder venezianische Gondeln, der Spieler erkennt sofort, in welchem Land er sich befindet. In jedem Kapitel muss mindestens ein Land besucht werden, manchmal sind es sogar zwei Länder. Jedes Land besteht aus mindestens zwei Schauplätzen. Hin und wieder kommt es vor, dass einer dieser Schauplätze nicht sofort besucht werden kann. Hier helfen die zu suchenden Gegenstände, um einen Eingang freizulegen. Ein Affe versperrt z. b. den Weg ins Innere des Hauses und gibt ihn erst frei, wenn man ihm ein wenig Kokosnussmilch gegeben hat. Dabei bleibt das Tier nicht steif vor der Hütte stehen, sondern springt im Eingang herum. Die Animationen wurden sehr schön umgesetzt. Durch die ansprechende Grafik und die gelungenen Animationen wirken die Schauplätze lebendig und nicht statisch, wie es in manchen Wimmelbild-Spielen der Fall ist. Auf deiner Reise wirst du zusätzlich mit angenehmer und abwechslungsreicher Hintergrundmusik begleitet. Diese passt sich der jeweiligen Atmosphäre an. Am Ende jeden Kapitels findet Katrina eine Schriftrolle mit einer Nachricht an sie. Diese liest sie vor und macht sich ihre Gedanken dazu. Aus solchen Szenen bestehen die Zwischensequenzen, die von deutschem Untertitel begleitet werden. Fazit "Magic Encyclopedia 2 - Mondschein" ist ein absolut gelungenes Wimmelbild-Spiel mit sehr vielen, abwechslungsreichen und einfallsreichen Rätseln, die ihren Schwierigkeitsgrad wechseln. Auch die Suche nach den Objektteilen fordert sogar erfahrene Spieler auf positive Art und Weise heraus. Durch die schöne Hintergrundmusik wird die spannende Atmosphäre der gut umgesetzten und interessanten Story hervorgehoben. Kleine, zum Teil witzige Animationen hauchen den Bildern Leben ein. "Magic Encyclopedia 2 - Mondschein" hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein Spiel für jeden Fan des Genres, ob Anfänger oder Fortgeschrittener. Ich freue mich schon jetzt, auf das dritte Abenteuer von Katrina!

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