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     Odyssee ins Ungewisse

   
verfasst am:    19. Mai 2010
verfasst von:    avsn-lazarus

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Gesamtwertung
70%
 


Eine Schiffsreise wird zum Abenteuer
Die junge Journalistin Lina Woodberry schreibt für die Post News und wird durch einen Anruf ihres Chefs am frühen Morgen aus dem Schlaf gerissen. Lina wundert sich über den Anruf, da sie ihren Artikel schon längst fertig hat und ihn nur noch im Büro abgeben muss. Wieso soll sie nur zu so früher Stunde im Büro erscheinen und vor allem, warum soll sie ihre Sachen packen? Neugierig auf den nächsten Auftrag sammelt sie ihre wichtigsten Utensilien ein. Die Kamera und das Handy dürfen natürlich nicht fehlen. Anschließend fährt sie ins Büro des Chefredakteurs, um das Ticket für eine Kreuzfahrt zu holen. Die Suche nach dem Ticket stellt sich als sehr schwierig heraus, da der Papagei des Chefs eine ziemliche Unordnung angerichtet hat. Als sie endlich das Ticket gefunden hat, macht Lina sich sofort auf den Weg zum Hafen. Da noch etwas Zeit ist, bis das Schiff eintrifft, macht sie Fotos von den Passagieren für eine spätere Berichterstattung. Auf dem luxuriösen Schiff soll Lina prominente Personen aus der Kunstbranche treffen und Interviews mit ihnen führen. Doch bevor sie an die gewünschten Informationen kommt, muss sie den Passagieren einige Gefallen tun. Und nicht nur dass - während der Fahrt auf dem Luxusschiff ereignet sich plötzlich etwas Unvorhergesehenes.

Spielgeschehen
Das Wimmelbildspiel wird ohne Zeitlimit gespielt. Mit der gewohnter Point & Click Steuerung musst du aus der 1st-Person-Perspektive, Gegenstände aus der Liste am oberen Bildschirmrand finden. Dabei sind nicht alle Gegenstände gleich sichtbar. Manchmal ist es nötig, einen Schrank oder eine Schublade zu öffnen. Aber auch dort ist nicht immer etwas zu finden. Ist eine Interaktion mit einem Gegenstand erforderlich, verwandelt sich der Cursor zu einer Hand. Das geschieht auch bei Gegenständen, die ins das Inventar zwecks späterem Gebrauch abgelegt werden. Das Inventar wird als Koffersymbol am rechten Bildschirmrand angezeigt und kann geöffnet bzw. geschlossen werden. Ein blinkender Kreis mit akustischem Signal weist darauf hin, dass dort ein Inventargegenstand benutzt werden muss. Solltest du einen Gegenstand nicht finden können, klicke diesen in der Liste an, um einen Hinweis zu bekommen. Dabei entlädt sich der Akku und muss sich vor erneutem Gebrauch erst wieder aufladen. In einigen Szenen ist ein Akku versteckt, den du austauschen kannst, um schneller einen neuen Hinweis zu bekommen. Ist der Akku wieder vollständig geladen, kannst du ein weiteres akustisches Signal hören. Neben den Wimmelbild-Szenen müssen auch kleine Minispiele gelöst werden. Finde u. a. Unterschiede im Bild, zeichne Sternkonstellationen nach, verbinde Rohre oder wiederhole bestimmte Sequenzen. Die Minispiele lassen sich nicht überspringen.

Grafik und Sound
Es erwartet dich eine schöne, detaillierte Grafik. Jeder Schauplatz hat seinen eigenen Stil und muss nicht mehr als einmal besucht werden. Die Gegenstände sind gut sichtbar. Die Unterhaltungen der Charaktere werden mit Sprechblasen ohne Sprachausgabe geführt. Dabei sind die Personen in einer tollen Nahansicht zu sehen. Kleinere Animationen wurden an den richtigen Stellen eingesetzt. So wird es zum Beispiel in einer Hütte plötzlich Nacht, der Bildschirm verdunkelt sich, durch das offne Fenster scheinen die letzten Sonnenstrahlen und Glühwürmchen schwirren umher. Die Hintergrundmusik ist wunderschön anzuhören und lädt zum Träumen ein. Dazu kommen noch die gelungenen Hintergrundgeräusche. Da wir uns auf See befinden, hören wir ständig das Wasser gegen den Bug des Schiffes schlagen und die Möwen trällern ihre Lieder. In der Kombüse tropft ein Wasserhahn, was wir auch akustisch vernehmen können.

Fazit
„Odyssee ins Ungewisse“ ist ein unterhaltsames Wimmelbildspiel, dessen Spannung sich langsam im Spiel aufbaut. Dazu erlebst du lustige Träume von Lina Woodberry, in denen alles bunt und skurril erscheint. Die Grafik des Spiels liegt im Durchschnitt und die Gegenstände sind, bis auf ein paar Ausnahmen, recht gut zu finden. Die kleinen Minispiele bieten eine schöne Abwechslung zu den Wimmelbild-Szenen. Die Charaktere sind hervorragend gelungen. Mit einer Sprachausgabe hätte man ihnen noch mehr Leben einhauchen können. Das gleicht sich aber durch die gelungene Musik und vor allem die absolut passenden Hintergrundgeräusche wieder aus. Auch die wenigen Animationen haben uns sehr gut gefallen und wurden an den richtigen Stellen platziert. Die Spielzeit ist für ein Casual-Spiel gut bemessen und bietet Spaß für jedermann.
  
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