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Die Tudors
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Intrigen, Rebellion und finstere Machenschaften
"Die Tudors" bezieht sich auf die gleichnamige TV-Serie. Im Spiel schlüpft der Spieler in die Rolle von Elena Sedgrave, die sich mit ihrem Vater am Hof von König Henry VIII. anlässlich seiner Hochzeit mit Jane Seymour aufhält. Elena hat ein ungutes Gefühl, was diese Heirat betrifft, doch will ihr Vater William erst mit ihr über das Thema sprechen, wenn sie am nächsten Tag aus Whitehall abgereist sind. Doch noch in der Nacht hört sie ein Geräusch und eilt in den Thronsaal. Hier findet sie einen verletzten Mann. Er wurde von einem Unbekannten angegriffen und verletzt. Der Dolch war vergiftet, sodass Elena schnell ein Gegenmittel aus Kräutern mischen muss. Der verletzte Mann steht im Dienste des Lordsiegelbewahrers Thomas Cromwell, welcher der engste Berater des Königs ist. Durch Elenas beherztes Eingreifen konnte nicht nur der Verwundete gerettet, sondern auch der Angreifer gefangen genommen werden. So kommt es, dass sie am nächsten Tag nicht wie geplant nach Yorkshire zurückkehrt, sondern mit ihrem Vater nach Frankreich reist. Dort soll William im Namen des Königs mit König Francis I. verhandeln. Dem Vater schmeckt es gar nicht, dass Elena nun im Auftrag des Königs Augen und Ohren offen halten soll und als Spionin eingesetzt wird, zumal Elena noch ziemlich jung ist und seiner Ansicht nach die zahlreichen Intrigen am königlichen Hof noch nicht in vollem Umfang begreift. Doch Elena ist fest entschlossen und wird immer tiefer in die Machenschaften verstrickt...
Gameplay
Im klassischen Wimmelbild-Stil muss der Spieler Gegenstände aus einer Text-Liste finden, damit Elena ihrer Tätigkeit als Spionin gerecht werden kann. Doch hin und wieder müssen auch gleiche Dinge gefunden werden, wie z. b. 10 Perlen. Ist ein Gegenstand zu gut versteckt, kann man sich des Hinweis-Buttons bedienen, der sich nach Gebrauch jedoch erst wieder regenerieren muss. Die Schauplätze sind nie überfüllt, sodass die zu suchenden Objekte recht gut zu finden sind. Leider sind die Klickbereiche jedoch oft sehr klein gewählt. Neben diesen Szenen gibt es auch Bilder, in denen Unterschiede gefunden werden müssen. Diese Szenen sind im Gegensatz zu den Wimmelbild-Szenen schlecht dargestellt, denn oft sucht man nach einem Fehler, der nur Stecknadelkopf groß ist. Ohne Hinweis sind diese Szenen kaum zu schaffen, was den Spielspaß nicht gerade fördert. Ein wenig Abwechslung bringen die Rätsel zu Beginn des Spiels. Doch spätestens nach der Hälfte, werden auch sie eher langweilig, da sie sich ständig wiederholen. Man muss Schiebepuzzle der einfachsten Art lösen, normale Puzzle, in denen man drei Kleider zusammensetzen muss, Schlösser öffnen, bei denen die einzelnen Riegel in der richtigen Reihenfolge angeklickt werden müssen, oder Tränke brauen, indem man Flaschen mit den korrekten farblichen Flüssigkeit in die richtigen Trichter füllt. Das Spiel kann im entspannten Modus oder im Zeitmodus gespielt werden und bietet einen Highscore mit den erzielten Punkte, die sich auf die Schnelligkeit, die Benutzung des Hinweisbuttons und ähnliches beziehen.
Grafik und Sound
Die meisten Schauplätze sind sehr dunkel gehalten, sodass einige zu suchenden Objekte in Bereichen liegen, die auf Grund der schlechten Beleuchtung schwer einzusehen sind. Wie schon erwähnt, sind manche Objekte viel zu klein dargestellt. Die Schauplätze wiederholen sich immer wieder, was nicht so tragisch wäre, müsste man nicht auch immer wieder dieselben Objekte suchen und finden. Die Geschichte wird durch die Dialoge erzählt, die Elena mit den zahlreichen Charakteren führt. Diese Dialoge werden per Untertitel übermittelt, denn wie in den meisten Casual-Games hat man auf eine Sprachausgabe gänzlich verzichtet. Dafür wird das Spiel von einer abwechslungsreichen Hintergrundmusik begleitet, die mit Soundeffekten unterlegt ist. Nicht nur das Einsammeln von Objekten ist auf diese Weise hörbar, sondern auch das Öffnen und Schließen einer Tür. Die realistisch gestaltet Grafik ist, bis auf die Beleuchtung, gut gelungen. Auch die Charaktere, die man während der Dialoge in Großformat zu Gesicht bekommt, wurden gut herausgearbeitet und denen aus der TV-Serie angepasst.
Fazit
"Die Tudors" bietet eine unterhaltsame Story rund um die Intrigen am englischen Königshof. Weniger unterhaltsam hingegen ist das Gameplay, denn nach ungefähr der Hälfte des Spiels wird es eher langweilig, da man zum einen immer wieder dieselben Schauplätze besuchen und dieselben Objekte suchen muss, und zum anderen auch die Rätsel und kleinen Minispiele immer wieder die gleichen sind. Selbst der Schwierigkeitsgrad ändert sich bis auf das Minispiel mit den Flaschen, nicht. Hinzu kommt, dass in den Bildern, in denen Unterschiede gefunden werden müssen, diese oft so winzig dargestellt wurden, dass man eine Lupe benötigen könnte. Dafür bietet das Spiel neben der spannenden Story eine schöne und abwechslungsreiche Hintergrundmusik. Für Anfänger des Genres ist das Spiel auf jeden Fall empfehlenswert. Fortgeschrittene Wimmler werden jedoch keine große Herausforderung darin finden.
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Kommentare
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Kommentar |
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morlog
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Titel: Lichtprobleme
verfasst: 09. Aug 2013
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Das Spiel zieht sich interessant durch die Geschichte,leider ist die Grafik ,was das Suchen der Sachen angeht ,ungünstig ,da man dauernd durch irgendwelche Fenster Streulicht auf die Bilder bekommt und auch sehr verwaschen wirkt.
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