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Masquerade Mysteries - Der Fälscher
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Joy Black ist Privatermittlerin. Eines Tages erhält sie eine Email von ihrem Vater Malvinus Black. Er ist Maler. Einige seiner Bilder sind im Naturkundemuseum ausgestellt, doch plötzlich tauchen diese Bilder auf dem Schwarzmarkt auf und werden dort hoch gehandelt. Als Malvinus das letzte Mal im Museum war, stellte er an ein paar der ausgestellten Bilder etwas Merkwürdiges fest, doch ging er nicht näher darauf ein. Nun bittet er seine Tochter die Sache zu untersuchen. Joy soll also eine Kunsträuberbande überführen. Zu diesem Zweck verkleidet sie sich und nimmt an einen Wohltätigkeitsball, einem Maskenball, teil, der im Museum stattfindet. Dieser Ball ist eine gute Gelegenheit, sich im Museum umzusehen und die Kunden und vor allem die Angestellten genauer unter die Lupe zu nehmen...
Die Suche nach Hinweisen und Beweisen
Während der Spieler in zahlreichen Wimmelbild-Spielen nach den Objekten suchen muss, die in einer Liste am rechten Bildschirmrand aufgeführt werden, landen hin und wieder Gegenstände aus dieser Liste im Inventar, das von einer Aktentasche verkörpert wird. Diese Gegenstände können angewendet werden, um andere Objekte zu finden, die z. b. in einen verschlossenen Schrank versteckt sind. Die Liste der zu suchenden Objekte ist szenenübergreifend. Dies bedeutet, dass sie sich auf mehrere Schauplätze verteilen. Die Dinge, die sich nicht in dem derzeitig besuchten Schauplatz befinden, sind grau unterlegt und werden erst dann weiß, wenn man den Schauplatz besucht, an dem sie zu finden sind. Hin und wieder gibt es auch Objekte, die mit einer Lupe versehen werden, wenn man mit der Maus darüber fährt. Klickt man sie an, gelangt man in die Nahansicht und kann z. b. eine Schublade näher untersuchen und weitere Dinge finden. Ein Hinweis-Button, der jedoch nach Gebrauch langsam wieder regeneriert, kann benutzt werden, um zu gut versteckte Gegenstände aufzuspüren. Klickt man wild durch die Gegend, wird der Cursor sehr schnell für kurze Zeit gesperrt.
Neben den zahlreichen Wimmelbild-Szenen gibt es auch ein paar Minispiele, die sich jedoch ständig wiederholen. Joy muss immer wieder eine neue Verkleidung anlegen, z. b. das Outfit für einen Maskenball, eine Dienstmädchenrobe, die Kleidung eines Räubers, etc. In einem weiteren Minispiel muss sie Gerätschaften zusammenbauen, die ihr bei der Lösung des Falls nützlich sein können. Beide Minispiele laufen auf dieselbe Weise ab: Eine gewisse Anzahl gesammelter Objekte wird in einer Leiste am unteren Bildschirmrand aufgeführt. Der Spieler muss sich die richtigen Objekte heraussuchen und sie mit gedrückter Maustaste an die richtigen Stellen im Bild darüber ziehen. Bei einer Verkleidung sieht man Joy in ihrem derzeitigen Outfit in diesem Bild. Beim Zusammenbau von Geräten wird ein Schattenumriss des Gerätes gezeigt, das entstehen soll. Diese beiden Minispiele werden immer wieder verwendet. Ansonsten gibt es noch ein paar wenige einfache Puzzle und ein einziges mathematisches Rätsel.
Grafik und Sound
Dreh- und Angelpunkt des Geschehens ist das Museum. Joy arbeitet sich vom Eingang bis hin zur Versandhalle vor. In jedem der 11 Kapitel gelangt sie tiefer in die Räumlichkeiten vor, deren Zugang nur dem Personal oder sogar dem Museumsdirektor gestattet ist. Vom Ausstellungsraum geht es in den Ballsaal, dann in die Küche, das Labor, das Wachbüro, das Büro des Direktors, den Restaurationsraum, etc. Die Hintergrundgrafik der Schauplätze ist gut gelungen. Doch leider sind die Schauplätze oft ziemlich vollgepackt und müssen auch immer wieder besucht werden, um dort erneut eine Wimmelbild-Szene zu absolvieren. Hinzu kommt, dass manche Objekte so klein oder unscheinbar dargestellt werden, dass sie kaum als das zu erkennen sind, was sie darstellen sollen, und somit oft nur mit Hilfe eines Tipps gefunden werden können. Das Spiel besitzt keine Sprachausgabe, jedoch einen deutschen Untertitel. Die Hintergrundmusik und Soundeffekte sind angenehm.
Fazit
"Masquerade Mysteries - Der Fälscher" bietet eine interessante Story rund um das Thema Kunstraub. Doch durch das recht eintönige Gameplay hat mich das Spiel nicht sonderlich gefesselt. Das ständige Umziehen und Geräte zusammenbauen, sowie die recht einheitlichen Wimmelbild-Szenen haben eher störend auf den Verlauf der Geschichte gewirkt und die Spannung immer wieder unterbrochen. Die Suche nach den Wimmelbild-Gegenständen gestaltet sich oft wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Zum Glück gibt es den Hinweis-Button. Die Hintergrundgrafik ist gut gelungen und bietet dem Spieler einen umfangreichen Einblick in das weitläufige Museumsgebäude. Spielern, die nur wenig Herausforderung suchen, wird die Jagd auf die Kunsträuber vielleicht gefallen, doch für Fortgeschrittene Spieler ist das Spiel weniger geeignet.
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