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Vampire Moon - Das Geheimnis der dunklen Sonne (Nintendo DS)
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Story
Emily Davis macht es sich in ihrem Heim gerade mit einem guten Buch gemĂŒtlich, als ihr Chef Peter McFarley anruft und sie mit einem Auftrag nach Transsylvanien schickt. Die Journalistin soll sich dort mit einem Mann namens Cosmin Stoica treffen, denn eine merkwĂŒrdige Finsternis breitet sich seit Tagen ĂŒber dem Land aus. McFarley will eine Story dazu. Doch als Emily mit dem rumpelnden Bus am Treffpunkt ankommt, ist von Stoica nichts zu sehen. Sie wandert einige Minuten einen Bergpfad entlang und gelangt schlieĂlich zu den Toren eines Schlosses. Das Schloss sieht unheimlich aus, doch Emily will auch nicht die Nacht im Freien verbringen, also nimmt sie allen Mut zusammen und klopft an. Es öffnet jemand, doch der finstere Diener lĂ€sst Emily nicht hinein. Ihr bleibt nichts anderes ĂŒbrig, als weiter bis ins nĂ€chste Dorf zu wandern. In einem Gasthaus erfĂ€hrt sie, dass man Stoica dort nicht gesehen hat. Sie wird am nĂ€chsten Morgen zu einer Seherin geschickt, die Auskunft ĂŒber den Verbleib des Mannes geben kann. Die Seherin schickt Emily allerdings wieder zurĂŒck zum Schloss, dieses Mal jedoch zum Hintereingang. Was wird sie in dem Schloss finden? Welches Geheimnis birgt das gruselige GemĂ€uer?
Gameplay
Bei diesem Wimmelbild-Spiel werden die zu suchenden GegenstĂ€nde im oberen Bildschirm aufgelistet, wĂ€hrend man sie im unteren Bildschirm suchen muss. Der Touchscreen kann verschoben werden, denn die Szenen sind weitaus gröĂer, als das kleine Fenster. Mit dem Touchpen muss man die Dinge antippen, die in der Liste stehen, um sie einzusammeln. Leider stellt sich dies als besonderes Abenteuer heraus, denn oft muss man millimetergenau auf den Gegenstand tippen. Der Klickbereich ist nicht nur viel zu klein, sondern liegt oft auch ein paar Millimeter weiter rechts, links, oben oder unten. Dies ist schade, denn bei zu vielen Fehlversuchen erhĂ€lt der Spieler Punktabzug und dies auf Grund der schlechten Steuerung ohne eigenes Verschulden. Auch der Klickbereich fĂŒr den Tippbutton ist verschoben, denn tippt man genau auf ihn, geschieht gar nichts. Manche GegenstĂ€nde wandern ins Inventar und werden dann am unteren linken Rand des Bildschirms platziert. Man muss diese GegenstĂ€nde dann antippen und anschlieĂend die Stelle wĂ€hlen, an denen sie angewendet werden soll. Auch hier ist wieder Pixelhunting gefragt. Neben den aufgelisteten Dingen, kann man zusĂ€tzlich Schriftrollen und Diamanten in den Szenen finden. Die insgesamt 8 Schriftrollen geben Auskunft darĂŒber, wie die Legende um Vampire entstanden ist. In einem Tagebuch wird die komplette Story festgehalten und kann daher immer wieder nachgelesen werden. Einige Minispiele und RĂ€tsel lockern die trockenen Wimmelbild-Szenen auf. Sie sind sehr schön und abwechslungsreich. Doch auch hier lĂ€sst die Steuerung den Spieler ein ums andere Mal im Stich. Selten gibt es eine kurze EinfĂŒhrung in das jeweilige Minispiel oder RĂ€tsel. Sobald ein Kapitel abgeschlossen ist, kann man ĂŒber das MenĂŒ die Wimmelbild-Szenen noch einmal nachspielen. Leider gilt dies nicht fĂŒr die Minispiele und RĂ€tsel.
Grafik und Sound
Die Musik ist schauerlich und wechselt mit den Szenen. Sie unterstĂŒtzt krĂ€ftig die gruselige AtmosphĂ€re, die durch die dĂŒster gehaltende Grafik hervorgerufen wird. Emily durchwandert hauptsĂ€chlich den finsteren Wald, bevor sie das Schloss betritt und dort so einiges erlebt. Doch auch das Gasthaus und die HĂŒtte der Seherin sind sehr schön anzusehen. Viele Details lassen die SchauplĂ€tze real erscheinen, sodass das unheimliche Flair geradezu aus dem Bildschirm herausspringt. Die Wimmelbild-Szenen sind nie ĂŒberladen, sodass die aufgelisteten GegenstĂ€nde gut gefunden werden können, selbst wenn sie klein oder farblich auf den Hintergrund angepasst sind.
Fazit
"Vampire Moon - Das Geheimnis der dunklen Sonne" bietet eine spannende Story in gruseliger AtmosphĂ€re. Man fĂŒrchtet sich direkt mit Emily, die sich alleine durch den dunklen transsilvanischen Wald ins Schloss des Vampirs wagen muss. Schaurige Musik unterstĂŒtzt dieses Flair. Einige schöne RĂ€tsel und Minispiele bringen Abwechslung zwischen die gut gestalteten Wimmelbild-Szenen. Leider ist die Steuerung das groĂe Manko, denn die Klickbereiche sind zu klein oder sogar falsch gesetzt. Oft genug muss man millimeterweise die richtige Stelle absuchen. Aus diesem Grund konnten wir das Abenteuer auch nicht komplett zu Ende spielen. Beim Labyrinth im Schloss war Ende, denn dort konnten wir den Ausgang wegen der schlechten Steuerung nicht erreichen. Spieler, die im Umgang mit der NDS unerfahren sind, werden bereits so manchen Punkt auf der Suche nach den Objekten verlieren. Auch bei den Minispielen und RĂ€tseln fehlt es teilweise an einer kurzen ErlĂ€uterung. Schade, denn die mangelhafte Steuerung mindert den SpielspaĂ an diesem eigentlich sehr spannenden Wimmelbild-Spiel erheblich.
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