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The Tiny Bang Story

verfasst am:    04. Mai 2011 verfasst von:    avsn-Nikki weitere Infos zum Spiel weitere News zum Thema Gesamtwertung 100%   Rette den Planeten Ein Asteroid trifft die Welt eines winzigen Planeten, sodass er in Teile zerbricht. Deine Aufgabe ist es nun, diese Welt wieder zusammen zu setzen. Dein Startpunkt ist eine Bahnstation, an der du zuerst die Lokomotive wieder ein Gang setzen musst. Mit ihr reist du weiter zu einem Hubschrauberlandeplatz, zu einer Bootsanlegestelle, etc. In fünf Kapiteln muss die Welt erforscht und zahlreiche Erfindungen wieder ein Gang gesetzt werden, um die Bevölkerung und den Planeten zu retten... Repariere zerstörte Erfindungen "The Tiny Bang Story" ist ein niedliches Casual-Adventure, in dem du in jedem Kapitel Teile des Planeten finden musst. Am Ende eines jeden Kapitels musst du die gefundenen Teile in einem Puzzle wieder zusammensetzen, sodass die Weltkugel komplettiert wird. Jedes Kapitel besteht aus mehreren Szenen, in denen diese Puzzleteile wie in einem Wimmelbild-Spiel versteckt liegen. Doch damit ist deine Aufgabe noch nicht erfüllt, denn du musst über den gesamten Planeten reisen und dich dabei der Erfindungen bedienen, die von den Bewohnern erschaffen und durch den Asteroiden ebenfalls beschädigt wurden. Sobald du eine Apparatur, einen Mechanismus, eine Truhe, eine Tür, etc. betrachtet hast, erscheint am rechten Bildschirmrand ein Icon mit einer Zahl. Finde die Gegenstände, die dort aufgeführt sind und wende sie an, um das jeweilige Objekt wieder zusammen zu setzen. Auch diese Teile sind wieder über alle Szenen verstreut und liegen manchmal hinter Bodenluken, in Truhen oder anderen Behältern. Im Bild schwirren immer wieder kleine blaue Bienen herum. Klickst du sie an, fliegen sie zu einem Tipp-Button, der sich durch die Bienen langsam füllt. Ist er komplett gefüllt, kann er für einen Tipp verwendet werden. Die Tipps wirken jedoch nur in den Hauptszenen und nicht in der Nahansicht z. b. einer Truhe oder eines Brunnens. Neben dem Einsammeln der verschiedenen Teile, müssen zahlreiche Rätsel und Minispiele gelöst werden. Verlege ein Rohrsystem, baue eine Lokomotive wieder zusammen, setze ein Mosaik instand, finde den Code für ein Schloss, lasse bestimmte Luftballons platzen, steuere ein Boot oder ein Flugzeug, löse Kombinations- und Farbrätsel, richte eine Waage aus, etc. Jedes Rätsel ist anders, wodurch das Spiel zusätzliche Abwechslung erhält. Außerdem beziehen sie sich auf das jeweilige Thema des Kapitels. Die Rätsel reichen von einfach bis mittelschwer und können nach Beendigung des Spiels alle noch einmal nachgespielt werden. Eine winzige, niedliche Welt braucht deine Hilfe Wie winzig die Welt ist, erkennst du an den Behausungen der Bewohner. Schon im ersten Kapitel wird das Größenverhältnis deutlich, denn der Bahnhof der Lokomotive befindet sich in einem Schuh. Ein Taucherhelm dient als Labor, eine Glasflasche als Computerzentrale und ein Teekessel als Leuchtturmspitze. Wie winzig müssen dann erst alltägliche Gegenstände wie Gläser, Rettungsringe, Sessel, Fernseher, etc. sein? Die Grafik ist mit viel Fantasie und liebevollen Details ausgestattet. Kleine Animationen wurden eingebaut, um den Bildern Leben einzuhauchen. Nicht nur die Bienen, die quer durch das gesamte Bild fliegen, sind animiert. Fröhlich und bunt sind auch die Charaktere, denen man im Laufe des Spiels begegnet. In jedem Kapitel wartet ein Bewohner des Planeten auf deine Hilfe, damit sie dir helfen können. Im ersten Kapitel ist es eine alte Frau, die sich nicht mehr daran erinnern kann, wo sie den Schlüssel für ihre Truhe versteckt hat. In einem anderen Kapitel hilft dir eine Ladenbesitzerin mit einer Münze aus, wenn du ihr dafür einen Gefallen tust. Die Bewohner machen sich über eine Gedankenblase verständlich, in der sie dir ein Bild von dem zeigen, was sie von dir benötigen. Das Spiel kommt daher komplett ohne Sprachausgabe und ohne Untertitel aus, denn auch die Hinweise auf die Lösung der Rätsel sind als Bilder dargestellt. Lediglich das Menü enthält Auswahlpunkte, die in englischer Sprache aufgeführt sind. Es ist daher absolut nicht notwendig, der englischen Sprache mächtig zu sein. Das niedliche Flair wird durch eine angenehme Hintergrundmusik abgerundet, die einen kleinen Hauch von Romantik verspüren lässt. Jedes Kapitel ist mit einer wechselnden Hintergrundmusik ausgestattet. Fazit "The Tiny Bang Story" ist eine Mischung aus Adventure und Wimmelbild-Spiel, indem man sich die Erfindungen der winzigen Welt ansehen und dann die Teile dazu finden muss, mit denen die Erfindung repariert werden kann. Nach und nach arbeitet man sich vor und setzt den Planeten auf diese Weise wieder zusammen, der von einem Asteroiden stark beschädigt wurde. Das Spiel kommt komplett ohne Sprachausgabe und Untertitel aus, da sich die Charaktere über eine Bildsprache verständigen. Dies betont noch einmal, dass wir uns in einer fremden Welt befinden. Wie winzig diese Welt ist, erkennen wir an der einfallsreichen grafischen Darstellung. Niedliche, freundliche Charaktere warten darauf, dass du zahlreiche, abwechslungsreiche Rätsel für sie löst, die im Schwierigkeitsgrad variieren. Als Krönung wird deine Reise durch diese Welt von einer freundlichen, tollen Hintergrundmusik begleitet. "The Tiny Bang Story" ist ein rundum gelungenes Casual-Game, das sehr viel Spielspaß von Anfang bis Ende bietet! Die Spieldauer beträgt ca. 5 Stunden, was einen Preis von ca. 15 Euro absolut rechtfertigt. Mir hat das Spiel großen Spaß gemacht, weshalb ich es auf jeden Fall weiterempfehlen kann!

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