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Die gestohlene Venus 2 - Diebstahl auf hoher See

verfasst am:    05. Mai 2011 verfasst von:    avsn-lazarus weitere Infos zum Spiel weitere News zum Thema Gesamtwertung 70%   Ein neuer Fall für Francesca di Porta Mr. Stanley erreicht der verzweifelte Anruf vom Kapitän des Luxusliners "Empire". Eine wertvolle Skulptur der "Geburt der Venus" wurde gestohlen. Grund genug für Stanley seine beste Mitarbeiterin auf den Fall anzusetzen - Francesca di Porta. Auch wenn sich Francesca zurzeit im Urlaub befindet, macht sie sich sofort auf den Weg und wird an Bord vom ersten Offizier Josua Tramp empfangen. Bisher wissen nur der Kapitän und die "Diamonds Forever Inc." vom Diebstahl. Die Passagiere haben keine Ahnung von den Vorkommnissen und das soll auch so bleiben, denn schließlich kann einer von ihnen der gesuchte Dieb sein. Francesca will sich zunächst den Tatort anschauen. Im Ausstellungsraum will sie nach Fingerabdrücken und beweisen suchen. Schnell wird Francesca fündig, denn der Dieb scheint kein Meister seines Faches zu sein. Anhand einer Passagierliste will Francesca mit Hilfe des Ausschlussverfahrens den Dieb überführen. Spurensuche auf hoher See Francescas Spurensuche beginnt im Ausstellungsraum des Luxusliners "Empire". Dort wurde die juwelenbesetzte Skulptur der "Geburt der Venus" in einer Vitrine aufbewahrt. In einer Fallakte sammelt die Meisterdetektivin alle wichtigen Informationen, Fingerabdrücke und Beweise. Da der Dieb die Skulptur nicht im Ganzen von Bord schaffen konnte, muss Francesca auch Teile der Skulptur finden. Dies geschieht aber nicht nur an Bord der "Empire". Auch an Land muss sie nach Beweisen suchen. Sobald der Mauszeiger zu einer Hand wird, kannst du Gegenstände einsammeln und benutzen. Wenn sich der Cursor in eine Lupe verwandelt, musst du an diesen Stellen ein Wimmelbild oder Rätsel lösen. Nützliche Gegenstände werden in einem Bild angezeigt und anschließend im Inventar am unteren Bildschirmrand abgelegt. Die Gegenstände aus dem Inventar werden dann zu einem späteren Zeitpunkt eingesetzt. Einige Szenen sind größer als der Bildschirm und lassen sich scrollen. Führe dazu die Maus an den Rand des Bildschirms. Es erscheint ein Pfeil, um das Bild zu bewegen. Mir gedrückter Maustaste kannst du das Bild ebenfalls bewegen. Ãœber eine Ãœbersichtskarte gelangst du schneller von einem Schauplatz zum anderen. Die Gegenstände müssen teilweise szenenübergreifend eingesetzt werden. In den Wimmelbild-Szenen gibt es farbige Begriffe. Diese sind zusätzlich in der Szene versteckt und verlangen eine Interaktion. Dies kann zum Beispiel ein Ring in einer Schatulle sein. Rätsel und Minispiele in verschiedenen Arten warten darauf, gelöst zu werden. Der Schwierigkeitsgrad ist eher leicht. Sollte man aber dennoch Probleme haben, hilft ein "Weiter"-Button, um das Rätsel zu überspringen. Der Button muss sich aber erst aufladen, wie auch der Tipp in den Wimmelbild-Szenen. Landgang in Palermo und auf Kreta Francescas Ermittlungen führen sie nicht nur durch die Bordküche und den Rauchersalon. Sie folgt auch den Spuren der Touristengruppe, die sich in Palermo und an Sehenswürdigkeiten auf Kreta aufgehalten haben. Die teilweise animierten Schauplätze haben eine schöne Optik und haben sich gegenüber dem ersten Teil wesentlich verbessert. Die musikalische Untermalung ist auch recht nett, auch wenn ich mir etwas mehr Abwechslung gewünscht hätte. Wenn eine Aufgabe gelöst wurde, ertönt ein schöner Jingle. Ich bin sehr froh, dass Francesca nicht mehr so gesprächig ist, wie noch im ersten Teil. Die Dialoge haben sich dort noch ins Endlose gezogen. Nun beschränkt sich Francesca nur noch auf das Wesentliche. Alles natürlich wieder ohne deutsche Sprachausgabe. Fazit "Die gestohlene Venus 2 - Diebstahl auf hoher See" weist zwar kleinere technische Fehler auf, ist aber ansonsten ein gutes durchschnittliches Wimmelbild-Spiel. Ich musste zwei Rätsel neu starten, da ein Puzzleteil unter einem anderen verdeckt lag und keine Aktion mehr möglich war. Leider hat mir in der Geschichte die nötige Spannung gefehlt. Es gibt wenige überraschende Momente. Vieles ist vorhersehbar. Die Ãœbersichtskarte hätte man sich getrost sparen können, denn sie ist zum einen unübersichtlich und zum anderen bringt sie den Spieler nicht wirklich weiter. Optisch bietet das Spiel eine gute Grafik mit animierten Szenen und schönen Details. Die Minispiele und Rätsel sind abwechslungsreich und lassen sich relativ leicht lösen. Die Hintergrundmusik ist in Ordnung, wenn auch wenig abwechslungsreich. Das Spiel bietet für ca. 4 Stunden Unterhaltung für zwischendurch.

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