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Time Mysteries 1 - Das Erbe
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Auf der Suche nach Viviens Vater
Vivien ist Physikerin geworden, wobei ihr Vater sie unterstĂŒtzt hat. Die letzten Jahre hat sie im Ausland verbracht und kehrt nun voller Freude zu ihrem Elternhaus zurĂŒck, um ihren Vater zu ĂŒberraschen. Doch bei ihrer Ankunft bemerkt sie Licht auf dem seit langem versiegelten Dachboden. Der Schatten eines fremden Mannes ist durch das Fenster zu sehen. Vivien eilt ins Haus und sucht nach ihrem Vater, doch lediglich ein an sie gerichteten Brief ist auf dem Dachboden zu finden. Mit diesem Brief informiert Mr. Ambrose seine Tochter ĂŒber ihr Erbe: 7 magische Ringe und eine Kristallkugel. Schnell findet Vivien die Objekte und ist ĂŒberrascht, dass sich die Kugel mit ihr unterhalten kann. Durch die Kugel erfĂ€hrt sie von den Zeitreisen, die die Familie Ambrose mit Hilfe der Ringe unternehmen konnte. Ein Fremder tauchte bei ihrem Vater auf und verlangte die Herausgabe der Ringe. Als er sie nicht bekam, verschwanden plötzlich beide Herren. Nun muss auch Vivien durch die Zeit reisen, um ihren Vater zu finden. Die Kugel nimmt sie in einen geheimnisvollen Raum mit, der sich irgendwo in der Zeit befindet. Doch auf der Reise dorthin, wird Vivien von einem anderen Zeitreisenden angerempelt und verliert die Ringe. Diese sind nun in den verschiedenen Jahrhunderten verstreut und mĂŒssen gefunden werden...
Reisen durch die Zeit
Das Abenteuer startet im Haus des Vaters, doch Vivien verlĂ€sst diesen Schauplatz schnell wieder. Von nun an beginnt jedes Kapitel in dem zeitlosen Raum, in dessen Mitte eine Nexus-Maschine mit einer Halterung fĂŒr die Kugel und die Ringe aufgestellt ist. Vivien muss in jedem Kapitel erst einen angrenzenden Archiv-Raum betreten und hier in einer Wimmelbild-Szene nach Utensilien aus der Zeit suchen, die sie als nĂ€chstes besuchen wird. Die einzusammelnden GegenstĂ€nde haben dabei nicht immer mit der zu besuchenden Zeit zu tun. AnschlieĂend platziert sie die GegenstĂ€nde in der Nexus-Maschine und tritt dann durch eine der unzĂ€hligen TĂŒren ĂŒber diesem GerĂ€t. Dadurch landet sie in den verschiedenen Zeiten, wie dem 17. Jahrhundert, dem 11. Jahrhundert, etc. In diesen Zeiten muss Vivien jeweils einen magischen Ring finden. Dabei trifft sie auf Menschen, die mit ihr verwandt sind und ihr helfen. Manche nĂŒtzlichen GegenstĂ€nde liegen in den Szenen frei zugĂ€nglich herum. Andere wiederum muss man aus Wimmelbild-Szenen einsammeln. Die gefundenen Objekte werden immer im gleichen Zeitalter verwendet, um z. b. eine verschlossene Truhe zu öffnen, etwas aus einem Brunnen zu holen, Feuer zu machen oder auch ein RĂ€tsel zu lösen. Die RĂ€tsel sind abwechslungsreich. Löse einen Hanoiturm, absolviere ein Memory, repariere einen Stromkasten, etc. Auch Puzzles sind dabei. Hier jedoch liegen manche Puzzleteile genau ĂŒber dem ZurĂŒcksetzen-Button. Wenn man dann nicht ganz genau das Puzzleteil trifft, kann es vorkommen, dass man ein fast fertiges Puzzle wieder in den Ursprungszustand zurĂŒck versetzt. Manche RĂ€tsel sind recht schnell gelöst, andere wiederum benötigen etwas mehr Zeit. Sobald man den magischen Ring dieses Jahrhunderts erhalten hat, kehrt Vivien automatisch zur Nexus-Maschine zurĂŒck, setzt den Ring ein und muss diesen dann aktivieren. Dazu mĂŒssen immer zwei scheinbar gleiche Bilder miteinander verglichen und je 7 Unterschiede gefunden werden. Mit dem Tipp-Button kann man sich nicht nur Tipps in den Wimmelbild-Szenen geben, sondern auch den nĂ€chsten Schritt anzeigen lassen. AuĂerdem dient er zum Lösen eines RĂ€tsels. Zu Beginn des Spiels erhĂ€lt man 4 Tipps, die sofort einsatzbereit sind. Sind sie verbraucht, muss man neue Magie sammeln. Hierzu muss ein 3-Match-Spiel absolviert werden. Je nachdem wie schnell man die Magieleiste auflĂ€dt, erhĂ€lt man zwischen 1 und 4 neue Tipps.
nicht sehr ansprechende Grafik
Entwickler Artifex Mundi setzt auf eine realistische Grafik mit realen Personen. Man findet viele Details, durch die die jeweilige AtmosphĂ€re wiedergegeben werden soll. Doch leider ist die gesamte Hintergrundgrafik recht unscharf und wirkt leicht verschwommen. Auch die Wimmelbild-Szenen sind unscharf und die GegenstĂ€nde darin oft unkenntlich, da manche Dinge halb transparent dargestellt wurden. Hinzu kommen ĂŒberladene Wimmelbild-Szenen, in denen die Suche nicht wirklich SpaĂ macht. Manche Objektbezeichnungen sind sogar falsch. Ein Sonnenschirm wird z. B. als Schild bezeichnet, sodass man vergebens sucht und den Tipp-Button bemĂŒhen muss. Nur die Charaktere sind deutlich zu erkennen. Sie integrieren sich jedoch nicht richtig in die SchauplĂ€tze und wirken als stĂ€nden sie am falschen Platz. Jedes Kapitel ist zudem von den gleichen Handlungen eingerahmt. Vivien muss in den Archivraum, um sich auf die Reise in eine vergangene Zeit vorzubereiten. Doch statt sich passende Kleidung herauszusuchen, die in diesen RĂ€umen ebenso bereit liegt, reist sie mit ihrer eigenen Kleidung und hebt sich dadurch von den ĂŒbrigen Bewohnern der vergangenen Zeitalter deutlich ab. Die Hintergrundmusik nervt schon nach wenigen Minuten. Sie passt zwar meist zum Zeitalter, ist jedoch penetrant und störend. Zum GlĂŒck kann man ihre LautstĂ€rke getrennt von den Soundeffekten im MenĂŒ herunterregeln. Die Soundeffekte machen einen Fehlklick nur allzu deutlich und wirken ebenso störend.
Fazit
Vivien ist Physikerin und freut sich auf die RĂŒckkehr in ihr Elternhaus. Doch dort erwartet sie eine böse Ăberraschung, denn ihr Vater ist spurlos verschwunden. Die junge Frau erfĂ€hrt, dass ihre Familie seit Urzeiten im Besitz von magischen Ringen und einer Kristallkugel ist, mit deren Hilfe man Zeitreisen unternehmen kann. Diese Kristallkugel macht sich Vivien nun zu Nutze, um nach ihrem Vater zu suchen. Die Geschichte könnte interessant sein, wenn nicht jedes Kapitel immer wieder von den gleichen Handlungen und denselben Szenen eingerahmt wĂ€re. AuĂerdem ist es unlogisch, dass man immer wieder ein Archiv besuchen und sich auf die nĂ€chste Zeit vorbereiten muss und dann doch in der Kleidung der Neuzeit im Mittelalter auftaucht. Die Hintergrundmusik und Soundeffekte mögen vielleicht zu den Zeitaltern passen, sind jedoch schon nach kurzer Zeit störend. Die Hintergrundgrafik ist unscharf. Die Charaktere darin wirken wie aufgesetzt. Auch die Wimmelbild-Szenen sind undeutlich dargestellt und ĂŒberladen. Die RĂ€tsel hingegen sind abwechslungsreich und interessant gestaltet, was jedoch den qualitativen Gesamteindruck des Spiels nicht wirklich heben kann.
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