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     Death at Fairing Point - Ein Dana Knightstone Roman 1

   
verfasst am:    20. November 2011
verfasst von:    avsn-Nikki

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Gesamtwertung
60%
 


Eine Story fĂŒr einen Bestseller?
Dana Knightstone, in deren Rolle du schlĂŒpfst, ist Schriftstellerin. Sie reist nach Schottland, um einen neuen Roman zu schreiben. Kurz nach ihrer Ankunft bricht ein heftiger Sturm aus, der sie zunĂ€chst ans Haus bindet. Als sie es sich in ihrem Zimmer gemĂŒtlich machen und erst einmal alle persönlichen Dinge verstauen will, findet sie im Tresor einen alten Zeitungsartikel. Dieser befasst sich mit dem Nachruf eines jungen Mannes namens David. Der Artikel muss schon sehr alt sein. MerkwĂŒrdig! Wie kommt er in den Tresor? Als sie dann in den Spiegel schaut, sieht sie den Geist dieses jungen Mannes ebenfalls im Spiegel. Doch dabei bleibt es nicht, denn dieser Geist bittet um ihre Hilfe und leitet sie von nun an von einem Ort zum anderen, um seinen Tod aufzuklĂ€ren. Laut den Berichten war er Stallmeister und nicht sehr reich. Doch er hatte sich in die Tochter einer reichen Familie verliebt. Diese Liebe wurde von Charlotte erwidert. Doch dann soll David plötzlich Selbstmord begangen haben. Da dich der Geist von David um Hilfe gebeten hat, kann an dieser Geschichte etwas nicht stimmen. Dana wittert eine interessante Story fĂŒr ihren neuen Roman und beginnt sogleich mit ihren Nachforschungen. Schließlich will sie einmal Bestsellerautorin werden.

Auf den Spuren der Vergangenheit
Dana beginnt ihre Suche in Schottland auf dem Anwesen von Charlottes Eltern. Dana durchforstet das feudale Herrenhaus, die Außenanlage mit Garten und StĂ€llen und auch das Dorf. Nach und nach lĂŒftet sie die ZusammenhĂ€nge, indem sie im Rathaus alte Unterlagen durchforstet und auch auf dem Friedhof nach Hinweisen sucht. Immer wieder liegen nĂŒtzliche GegenstĂ€nde frei in den Szenen herum. Teilweise handelt es sich auch um Einzelteile eines Fotos oder anderer GegenstĂ€nde. In diesem Fall wird der eingesammelte Gegenstand im Inventar mit Zahlen versehen, sodass der Spieler direkt erkennen kann, wie viele von diesen Einzelteilen er eingesammelt hat und noch suchen muss. Die Wimmelbild-Szenen sind abwechslungsreich. Mal muss man die in einer Liste aufgefĂŒhrten GegenstĂ€nde finden, mal mĂŒssen Objekte markiert werden, die nicht ins Bild passen. Dann ist es wieder eine gewisse Anzahl von gleichen Dingen. Leider sind die Szenen fast alle ĂŒberladen, sodass die gesuchten Dinge oft nur sehr schwer zu erkennen sind. Hin und wieder sind auch die Bezeichnungen nicht prĂ€zise. Man erhĂ€lt z. B. die Anweisung nach LaubblĂ€ttern in einem Brunnen zu suchen, der nur so vor grĂŒnem Laub wimmelt. Dabei soll man jedoch lediglich die verwelkten BlĂ€tter finden. Ein Tipp-Button, der sich nach Gebrauch wieder regenerieren muss, hilft bei der Suche. Dieser ist wĂ€hrend des gesamten Spiels verfĂŒgbar. Außerhalb der Wimmelbild-Szenen gibt er nicht nur Hinweise darauf, ob an diesem Ort noch etwas zu erledigen ist, sondern der nĂ€chste Schritt wird prĂ€zise beschrieben, auch wenn dieser an anderer Stelle durchgefĂŒhrt werden muss. Das Spiel enthĂ€lt viele RĂ€tsel, doch handelt es sich meist um Bilder, die wieder zusammengesetzt werden mĂŒssen. Mal muss man Puzzleteile zusammenlegen, mal mĂŒssen Bildabschnitte vertauscht und gedreht werden oder Bilder im "Malen nach Zahlen" Format ausgemalt werden. Nur selten gibt es andere, abwechslungsreichere RĂ€tsel. Hinweise zu den RĂ€tseln findet man im Notizbuch. Zu jedem RĂ€tsel gibt es eine kleine ErklĂ€rung, die allerdings nicht immer zuverlĂ€ssig ist. So heißt es in einem RĂ€tsel, dass man manipulierte Buchstaben finden muss. Die Buchstaben sehen jedoch alle gleich aus. In Wirklichkeit soll man bestimmte Symbole rund um den Brief herum aufspĂŒren.

Schottland - England - Frankreich
Nachdem unsere engagierte Schriftstellerin alle Informationen in Schottland zusammengetragen hat, fĂŒhren ihre Nachforschungen sie zu einem weiteren Anwesen nach England und schließlich in ein Museum nach Frankreich. Die SchauplĂ€tze besitzen eine schöne Grafik, die deutlich erkennen lĂ€sst, dass es sich um gezeichnete HintergrĂŒnde handelt. Im Laufe des Spiels mĂŒssen zahlreiche Charaktere befragt werden, die meist nur dann weiterhelfen, wenn man ihnen einen Gefallen getan hat. WĂ€hrend der Dialoge treten diese GesprĂ€chspartner in den Vordergrund. Der gesprochene Text wird in einem Kasten in deutscher Sprache angezeigt, wĂ€hrend Danas Gedanken wĂ€hrend der Zwischensequenzen zusĂ€tzlich mit englischer Sprachausgabe unterlegt wurden. Auch die Charaktere wurden in 2D gezeichnet. Sie sind sowohl von der Optik her, als auch vom Charakter alle unterschiedlich. Unterhalte dich z. B. mit einem englischen Buttler und DienstmĂ€dchen, einem schottischen Pub-Besitzer und dem französischen Museumsleiter. Neben diesen noch lebenden Charakteren, weisen dir stets die Geister von David und Charlotte den Weg. Die Story wird von einer netten Hintergrundmusik begleitet.

Fazit
Dana Knightstone möchte gerne einen Bestseller schreiben und ist zu diesem Zweck nach Schottland gereist. Doch Dana hat nicht damit gerechnet, dass ein Geist sie aufsuchen und um Hilfe bitten wird. Da die besten Geschichten, wahre Geschichten sind, will sie herausfinden, was mit dem unglĂŒcklichen David geschehen ist und aus welchem Grund er in dem schottischen Anwesen sozusagen spukt. In der Rolle von Dana musst du dich nun mit zahlreichen Einwohnern unterhalten, RĂ€tsel lösen und Spuren suchen. Die SchauplĂ€tze in Schottland, England und Frankreich besitzen eine nette 2D-Grafik mit gezeichneten HintergrĂŒnden und Charakteren. Die Wimmelbild-Szenen sind leider meist ĂŒberladen und die RĂ€tsel auch nicht allzu abwechslungsreich. Außerdem weist beides Übersetzungsfehler auf. Auch wenn Dana immer wieder neue Schlussfolgerungen zieht, so bietet "Death at Fairing Point" doch keinen richtigen Höhepunkt in der Story. Mit einer Spielzeit von ca. 3 Stunden ist dieses Casual-Game außerdem eher fĂŒr AnfĂ€nger, als fĂŒr Fortgeschrittene geeignet.
  
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