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The Silver Lining Episode 4 - Tis In My Memory Locked, And You Yourself Shall Keep the Key of It
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Was bisher geschah...
Am Hochzeitstag von Rosella und Edgar, werden die Geschwister Alexander und Rosella plötzlich von einem Fluch heimgesucht und liegen fortan wie tot dar. Ihr Vater Graham setzt alles daran, seine Kinder von diesem Fluch befreien und reist zum Orakel. Sein weiterer Weg führt ihn zum Erzdruiden. Für ihn soll er Zutaten finden, mit denen der Erzdruide einen Zauberspruch wirken kann, der Alexander und Rosella retten soll. Doch dann muss sich Graham plötzlich nicht nur um seine Kinder, sondern auch um seine Frau Valanice sorgen. Im letzten Moment kann er sie daran hindern, sich vom Balkon des Schlafgemachs in die Tiefe zu stürzen. Wir erfahren, dass sie einst von Manannan in einen finsteren Turm gesperrt wurde. Dies geschah im Auftrag des Anführers der Black Cloak Society, Shadrack. Diese Gesellschaft will in den Besitz von Pandoras Box gelangen. Um sie aufzuspüren, benötigen sie einen magischen Spiegel, den wiederum Graham besitzt. Als Graham Valanice heiratete, beschloss Shadrack das erste Kind des Paares zu entführen. Alexander sollte nie erfahren, wer seine wahren Eltern sind, doch konnte er sich aus den Fängen des bösen Magiers befreien und fand schließlich seinen Weg zurück zu seinen Eltern...
Welchen Schrecken enthält Pandoras Box?
Während Graham die letzten drei Zutaten für den Zauber beschaffen muss, der ihm Zugang zur Traumwelt verschaffen soll, sind Alexander und Rosella in selbiger immer noch gefangen. Doch auch Valanice wird immer wieder dort hinein gezogen, sobald sie sich schlafen legt. Dieses Mal schwebt Rosella in größter Gefahr, denn Shadrack bringt sie dazu, Pandoras Box aufzuspüren. Jetzt muss der Anführer der Black Cloak Society die Box nur noch öffnen. Welche zerstörerische Gewalt mag sie beinhalten? Graham bleibt nicht mehr viel Zeit, wenn er das Unheil aufhalten will...
Eine neue Insel als Schauplatz
In den ersten drei Episoden haben wir nach und nach die Isle of the Crown, die Isle of Mist, die Isle of Wonder und einen kleinen Teil der Isle of the Sacred Mountain kennen gelernt. Nun ist es Zeit auch den Rest der grünen Insel zu erforschen. Graham wird es in der vierten Episode gelingen, die Stadt in den Wolken zu erreichen und somit die komplette Insel von Azur und den geflügelten Menschen zu erforschen. Hoch oben in der Luft erstreckt sich ein Platz voll von Künstlern und Musen, der an antike Schauplätze im alten Griechenland erinnert. Tempel, die auf Säulen stehen und auch die dort lebenden geflügelten Menschen sind Zeugen einer völlig eigenen Welt. Doch auch die Isle of the Beast, deren Herrscher einst eine Bestie war, der sich Dank der Liebe seiner Frau in einen Handel treibenden Prinzen verwandeln konnte. Um seine Frau zu schützen, hat er Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, wie z. B. ein riesiges Labyrinth aus Hecken, welches das gesamte Schloss umgibt. Die Hintergrundgrafik ist wieder wundervoll anzusehen und bringt durch die neuen Schauplätze wieder einmal Abwechslung ins Spiel. Im Großen und Ganzen sind auch die Charaktere gut gelungen, jedoch sehen manche von ihnen in der Nahansicht ein wenig hölzern aus. Cassima z. B. hat zu Beginn des Spiels einen zu eckigen Brustkorb. Außerdem gibt es hier und da grafische Fehler, bei denen Graham z. B. plötzlich in der Luft schwebt oder im Boden versinkt. Die Hintergrundmusik ist wie schon in den vorherigen Abenteuern abwechslungsreich und sehr schön anzuhören. Jedoch gibt es auch hier eine Ausnahme, denn am Ende des Spiels muss man in der Gestalt von Valanice ein Rätsel lösen, für das man ein wenig mehr Zeit benötigt, sofern man es im normalen Modus spielt. Hier stört die Hintergrundmusik nach einiger Zeit die Konzentration. Die Kommentare des Erzählers würde man zu diesem Zeitpunkt auch gerne abschalten, da sie schnell auf die Nerven gehen, was im übrigen Spiel jedoch absolut nicht der Fall ist. Alle Synchronstimmen sind wie schon zuvor wunderbar gewählt und die Texte auf den Punkt genau eingesprochen worden, sodass die richtigen Emotionen vermittelt werden.
Die Suche nach den restlichen Zutaten
Die letzten drei Zutaten müssen besorgt werden, währen Shadrack kurz davor ist, Pandoras Box zu öffnen und dem Unheil freien Lauf zu lassen. Alle bisher gesammelten und noch notwendigen Gegenstände bleiben dem Inventar erhalten. An der Steuerung hat sich nichts geändert. Im Inventar können daher alle Gegenstände wie gehabt noch einmal betrachtet und miteinander kombiniert oder auseinandergenommen werden. Mit der rechten Maustaste kann man zwischen verschiedenen Aktionen wählen, die man dann mit der linken Maustaste ausführt. Graham kann per Doppelklick rennen. Leider bleibt er jedoch wieder sehr oft an verschiedenen Stellen hängen, wenn er z. B. gegen eine Wand läuft. Dies ist vor allem auf der Isle of the Beast äußerst lästig, da man ihn hier durch ein Labyrinth aus Gartenwegen führen muss. Man muss mit der Maus präzise an den Kreuzungen klicken, wenn Graham sich flüssig durch das Labyrinth bewegen soll. In dieser Episode habe ich es auch das erste Mal vermisst, von jedem Standort einer Insel aus, die Karte benutzen zu können. So muss man auf der Isle of the Beast ständig durch das komplette Labyrinth laufen, auch wenn man eine Location bereits gefunden und besucht hat oder einfach nur zur Anlegestelle zurück möchte. Auch auf der Isle of the Crown muss man komplett über die gesamte Insel hin und zurück laufen, nur um mit einer einzigen Person im Schloss zu reden.
Fazit
Grahams Abenteuer neigt sich dem Ende zu. Doch nicht nur er kommt mit jedem Kapitel der "The Silver Lining"-Reihe seinem Ziel immer näher, sondern auch sein Gegenspieler Shadrack wird immer mächtiger und hinterlässt deutliche Spuren des Bösen. Der Wettlauf gegen die Zeit wird für Graham daher immer enger. Die letzten Zutaten für den Zauber müssen besorgt werden. Doch wird er sie auch noch rechtzeitig beschaffen können, um seine Familie zu retten? Wie ihr seht, wird es mit der vierten Episode noch einmal spannender. Die Story nähert sich mit riesigen Schritten dem Höhepunkt und lässt Vorfreude auf das fünfte und letzte Kapitel entstehen. Die Hintergrundgrafik ist wieder wundervoll gelungen und bringt durch neue Locations erneut Abwechslung ins Spiel. Die meisten Charaktere sind bekannt und präsentieren sich im Grunde in gewohnter Grafik. Doch gibt es dieses Mal Schwächen: Manche Charaktere sehen in der Nahansicht ein wenig eckig aus und unser Held versinkt hin und wieder im Boden. Die Steuerung ist wie gehabt, doch habe ich es dieses Mal sehr vermisst, nach erledigter Aufgabe auf einer Insel, sofort die Karte benutzen zu können, statt immer erst wieder zur Anlegestelle gehen zu müssen. Auch die Hintergrundmusik bringt bekannte und neue Titel mit sich. Während der Rätsel, für die man mehr Zeit benötigt, sollte man sich jedoch überlegen, die Hintergrundmusik auszublenden. Trotz der kleinen Mängel kann ich es kaum erwarten, das Ende der Geschichte zu erleben!
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