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Das VermÀchtnis der Insel 2 - Verflucht und Vergessen
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Gestrandet auf einer fremden Insel
Dieses Mal ist unsere Protagonistin mit ihrer Segelyacht unterwegs, als sie eine Insel entdeckt, die auf keiner Karte verzeichnet ist. Sie wirft einen Blick durch das Fernglas und erkennt seltsame Leuchtfeuer auf der Insel. Plötzlich erscheint wie aus dem Nichts ein schwarzer Nebel, und es wird dunkel um sie herum. Als die Protagonistin ihre Augen wieder öffnet, schaut sie in die maskierten Gesichter von vier Eingeborenen und stĂŒrzt sogleich in die Tiefe. Ihr Arm schmerzt und sie bemerkt ein merkwĂŒrdiges Tattoo darauf. In der Höhle findet sie eine Notiz. Es scheint, als sei eine weitere Person an diesem Ort gewesen. Wollen die Eingeborenen sie womöglich fĂŒr ein Ritual opfern? Sie beschlieĂt, aus ihrem GefĂ€ngnis zu entkommen und von der Insel zu fliehen.
Verlasse die Insel bevor es zu spÀt ist!
Entscheide dich zunĂ€chst, ob du als AnfĂ€nger oder Experte spielen willst. Ich empfehle den Expertenmodus, denn sonst ist das Casualspiel zu einfach. Als Experte laden sich die Hinweise langsamer auf und interaktive Bereiche werden nicht hervorgehoben. Am Gameplay hat sich nicht wesentlich etwas verĂ€ndert. Wie schon in Teil 1 musst du die SchauplĂ€tze nach brauchbaren GegenstĂ€nden absuchen oder sie dir in Wimmelbild-Szenen erspielen. Die wichtigsten Punkte werden dir hierbei in einem Tutorial erklĂ€rt, dass du auch ĂŒberspringen kannst. Wichtige GegenstĂ€nde lassen sich mit einem Handcursor in das Inventar am unteren Bildschirmrand aufnehmen, welche du dann an entsprechender Stelle wieder einsetzen musst. Richtungspfeile zeigen die verfĂŒgbaren SchauplĂ€tze an. Eine Ăbersichtskarte gibt es in diesem Spiel nicht. Du musst also auf eigene Faust die Gegend erkunden. Die Lupe zeigt an, dass du diesen Bereich nĂ€her untersuchen kannst. Dahinter verbirgt sich unter anderem eine Wimmelbild-Szene, in der du nach GegenstĂ€nden anhand einer Liste suchen musst. Blaue GegenstĂ€nde sind besser versteckt und mĂŒssen entweder freigelegt werden oder du musst Dinge kombinieren. Im zweiten Fall bekommst du einen kleinen Hinweis, sobald du einen Teil davon anklickst. Es gibt auch wieder Suchszenen, in denen nur die Silhouette des Gegenstandes angezeigt wird. Einen Tipp beim Auffinden eines Gegenstandes bekommst du mit einem Klick auf den Kompass. Dieser hilft auch, wenn du mal im Spiel nicht weiĂt, was als nĂ€chstes zu tun ist.
Es warten auch wieder abwechslungsreiche Minispiele und kleine RĂ€tsel auf den Spieler. Drehe einzelne Kacheln, um ein Mosaik herzustellen; drehe Scheiben, bis ein komplettes Bild entsteht; fange Schmetterlinge; schlĂ€nge dich durch ein Labyrinth, ohne die Seiten zu berĂŒhren, oder platziere die Spiegel so, dass jeder Punkt aufleuchtet. Es ist sowohl logisches Denken, als auch Geschick in den Minispielen gefragt. Allzu schwer sind sie nicht zu lösen, können aber dennoch nach einer Wartezeit ĂŒbersprungen werden.
Grafisch wenig VerÀnderung zu Teil 1
Die Hintergrundgrafiken haben sich ebenfalls nicht wesentlich verĂ€ndert. Sie sind bunt und mit kleinen Details ausgestattet. In den Wimmelbild-Szenen ist es oftmals schwer, Dinge zu erkennen. Nicht, weil sie unĂŒbersichtlich oder zu dunkel wĂ€ren, es ist vielmehr so, dass sie einfach nur gut versteckt wurden. Auch in diesem Teil wirst du dich in einer Traumwelt wiederfinden, in der du vor drei verschlossenen TĂŒren stehst. Eine TĂŒr bringt dich zum Haus deiner Eltern, die andere zum Haus des GroĂvaters und die dritte TĂŒr fĂŒhrt dich in einen japanischen Garten. Schlussendlich landest du wieder in einer Höhle und musst einen Weg herausfinden. Untermalt wird das Ganze von guten Soundeffekten und einer tollen Hintergrundmusik, die zwar wenig Abwechslung bietet, aber das Flair gut beschreibt. Ab und an kommt eine kleine Cutszene mit animierten Bildern.
Fazit
Und schon wieder landen wir auf einer fremden Insel und mĂŒssen dieser entkommen. Eingeborene wollen dich an ihre Götter opfern, so sagt es zumindest die Spielbeschreibung. Aber davon ist eigentlich nicht viel zu sehen. Im Allgemeinen bietet das Wimmelbildspiel keine richtige Story oder sie ist mir einfach nur entgangen. Die Protagonistin hat eine seltsame TĂ€towierung am Arm, von der man nicht wirklich erfĂ€hrt, wo sie eigentlich herkommt. Es ist alles sehr verwirrend und vor allem das Ende lĂ€sst wieder viele Fragen offen. Grafisch und soundtechnisch ist das Casualspiel ganz ok und auch das Gameplay ist relativ abwechslungsreich mit unterschiedlichen Wimmelbildern und den Minispielen. Leider sind die Klickbereiche wieder recht klein und manchmal fehlt es an der Logik. Ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass ich ein Flugzeug fliegen kann, dass eine kaputte Windschutzscheibe hat. Naja, vielleicht leben wir auch zu diesem Zeitpunkt in einer Traumwelt. Es hat sich also nicht viel getan, was das Potenzial angeht und auch die Spielzeit ist genauso gering, wie im 1. Teil.
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