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Phenomenon 3 - Outcome
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Sasha und das gefÀhrliche Cyan Plasma
An ihrem fĂŒnften Geburtstag findet Sasha bei einem Spaziergang mit ihren Eltern ein goldenes Amulett. Doch als sie den Homunkulus an sich nimmt, verdunkelt sich der Himmel und ein Blitzschlag tötet beide Elternteile. Als junge Erwachsene plagen Sasha auf einmal AlptrĂ€ume von Menschen, die sich plötzlich in blaues Licht verwandeln und verschwinden. Auch ihr Amulett beginnt, sich zu verĂ€ndern und fĂŒhrt sie nach SĂŒdamerika, wo ein Forschungslabor mit dem sogenannten Cyanplasma experimentiert. Sasha will der Sache auf den Grund gehen und erfĂ€hrt, dass das Plasma droht, die gesamte Menschheit zu vernichten. Mit ihrem Amulett soll sie in der Forschungsstation das Cyanplasma neutralisieren. Doch dazu benötigt sie die Hilfe der weisen Frau, des Wanderers und des Eremiten.
Begleite Sasha auf ihrer abenteuerlichen Suche und hilf ihr, das Plasma zu eliminieren, bevor es die Erde zerstört.
Gameplay
Ăber die Optionen lassen sich die verschiedenen Schwierigkeitsgrade Standard, Experte und schwer einstellen, die jedoch jederzeit wĂ€hrend des Spiels geĂ€ndert werden können. Ebenso besteht die Möglichkeit, sich das Spiel am Anfang erklĂ€ren zu lassen. Das Inventar befindet sich unten am Bildschirm und ist fest eingestellt. Es gibt zwar kein Tagebuch aber eine Schrifttrolle, die wichtige Infos enthĂ€lt und den Spielverlauf bzw. Fortschritt festhĂ€lt. Bei neuen EintrĂ€gen leuchtet sie auf. Links neben dem Inventar befindet sich der Aufgaben-Button, der alle zu erfĂŒllenden Aufgaben anzeigt. Rechts neben dem Inventar ist das Amulett, das wĂ€hrend des Spiels immer wieder aufgeladen werden muss, um sich selbst vor dem Plasma zu schĂŒtzen. Ebenfalls befindet sich dort die Karte, die fĂŒr das Spiel sehr wichtig ist. Sie zeigt den eigenen Standort an und Orte, an den Aufgaben zu erledigen sind, sowie Orte, an die man irgendwann nochmal zurĂŒckkehren muss. Mit einem Klick auf die gewĂŒnschten Szenen kann man dorthin wechseln und erspart sich viele Laufwege.
Aufgaben und RĂ€tsel
Das Spiel bietet anfangs noch einige Minispiele, die jedoch im Laufe des Spieles weniger werden. Die ersten RĂ€tsel sind zudem auch abwechslungsreich, wie z.B. komplizierte TĂŒrmechanismen öffnen und HeiltrĂ€nke zubereiten. Leider sind es gegen Ende des Spiels ĂŒberwiegend verschiedenartige Puzzlespiele, die man richtig zusammensetzen muss. Alle RĂ€tsel kann man auch ĂŒberspringen. Ansonsten besteht das Spiel vorwiegend darin, gesammelte GegenstĂ€nde aus dem Inventar an den richtigen Stellen im Spiel zu platzieren, damit sich TĂŒren, Uhren, Schubladen usw. öffnen, die wiederum GegenstĂ€nde freigeben. Die Wimmelbildszenen werden alle nur einmal aufgesucht und bieten eine gutausgedachte Besonderheit. Klickt man innerhalb der Wimmelbildszene auf einen bestimmten Plasmapunkt, öffnet sich innerhalb des ersten noch ein zweites Wimmelbild, so hat man immer zwei Wimmelbildszenen in einem. Von beiden mĂŒssen alle GegenstĂ€nde gefunden werden, um das Ă€uĂere Wimmelbild abzuschlieĂen. Gesucht werden die GegenstĂ€nde nach einer Liste, wobei fĂŒr die farbig gekennzeichneten Dinge eine gesonderte Aktion nötig ist. Der Tipp zeigt an, wo die GegenstĂ€nde zu finden sind. Dieser ist auch gelegentlich nötig, da die Objekte nicht leicht zu erkennen sind. Die Szenen wirken oftmals sehr dunkel, sind ĂŒberladen und die GegenstĂ€nde teilweise verdeckt. Ansonsten zeigt der Tipp im Spiel interessante Stellen, an denen aktuell eine Aufgabe erledigt werden kann.
Grafik und Sound
Die LautstĂ€rke der Musik, GerĂ€usche und Stimmen lassen sich ĂŒber die Optionen regeln. Auch auf Vollbild kann man hier einstellen und den Cursor bestimmen. Der Widescreenmodus wird automatisch gestartet, sofern vorhanden. Die gezeichnete Grafik bietet bewegliche Bilder. Die Details sind gut sichtbar. Es gibt zwar keine richtigen Filmsequenzen, sondern eher eine Abfolge verschiedener Bilder, die aber gut gemacht sind. Besonders gelungen, sind die Dialoge, da hier die Gesichter der Protagonisten eingeblendet werden und die Lippenbewegungen sowie Synchronstimmen absolut stimmig sind. Auch sind diese grafisch so gut dargestellt, dass man sie fĂŒr echte Personen halten könnte. Die Musik und HintergrundgerĂ€usche wĂ€hrend des Spiels sind angenehm und nicht störend. Das Spiel hat eine englische Sprachausgabe mit deutschem Untertitel.
Fazit
Die Grafik des Casual Games ist ein absolutes Highlight, vor allem bei den Dialogen. Auch die Musik, GerĂ€usche und Stimmen sind immer passend platziert. Die Geschichte an sich ist spannend, aber der Spiel- bzw. Informationsfluss ist verwirrend, da oft unklar ist, welche Aufgabe als nĂ€chstes gelöst werden soll. Das Inventar ist sehr hĂ€ufig ĂŒberfĂŒllt, bis man an Stellen kommt, an denen man GegenstĂ€nde einsetzen kann. Auch die Wimmelbildszenen sind ĂŒberladen, zu dunkel und man benötigt Adleraugen um GegenstĂ€nde zu finden. Klasse ist aber die Idee mit den doppelten Wimmelbildszenen, wenn sie nicht so unĂŒbersichtlich wĂ€ren. Die Karte im Spiel ist gut aufgebaut und erspart viele Laufwege. Den Schwierigkeitsgrad kann man als mittelschwer bezeichnen. FĂŒr AnfĂ€nger des Genres wĂŒrde ich das Spiel allerdings nicht empfehlen. Bei einer Spieldauer von 5 Stunden ist der Preis des Spiels angemessen.
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