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Pathologic
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Pathologic ist eher ein Actiongame, als ein Adventure. Es wird mit der Tastatur und Maus gesteuert. Diese Steuerung ist sehr kompliziert und man braucht erst einmal eine Weile, bis man weiĂ, welche Tasten welche Aktion auslösen. Am Besten ist es zu Beginn das Handbuch immer offen neben sich liegen zu haben. Die Spielfigur wird mit den Tasten W, A, S, D gesteuert. AuĂerdem benötigt man noch die Tasten E, F, V, M, Q, L, P, T, R, X, Shift und Tab. Da verliert man sehr schnell den Ăberblick.
Die Grafik ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Das Spiel ist so dunkel gehalten ist, dass man kaum etwas erkennen kann. Zum GlĂŒck lassen sich aber die Gammawerte im OptionsmenĂŒ verĂ€ndern. Schlimmer ist jedoch, wenn es im Spiel regnet. Dann sieht das Bild eher aus, als hĂ€tte der Monitor eine Störung, denn der Regen fĂ€llt in FĂ€den vom Himmel. Das Bild ist dann stĂ€ndig mit Strichen durchzogen. Die Charaktere im Spiel haben zu dem alle zu groĂe Augen und ihre GesichtsausdrĂŒcke lassen meist eine geistige Störung vermuten. GegenstĂ€nde, die auf der StraĂe liegen kann man gar nicht erst sehen und so stolpert man nur zufĂ€llig z.B. ĂŒber ein paar MĂŒnzen oder eine Uhr, die dann aber automatisch im Inventar landen.
Die Story ist nicht schlecht, wenn man dann erst einmal in allen Einzelheiten begriffen hat, worum es ĂŒberhaupt geht, bzw. welche Aufgabe einen erwartet. Allerdings ist sie nicht sehr gut umgesetzt, denn man lĂ€uft jeden Tag quer von einer Ecke der Stadt in die andere und wieder zurĂŒck nur, um mit verschiedenen Personen lange GesprĂ€che zu fĂŒhren. Diese GesprĂ€che sind zudem auch noch nur durch Untertitel zu fĂŒhren. Der Verlauf dieser GesprĂ€che beeinflusst dann auch den Spielverlauf. Auf diesen langen Wegen muss man zusĂ€tzlich noch auf seine Gesundheit, die Erschöpfung, das Immunsystem, die Infektion und den Hunger achten. GeschĂ€fte, in denen man etwas kaufen kann sind wahllos ĂŒber die Stadt verstreut. Diese fĂŒhren aber noch lange nicht alle Waren, sondern es wird zwischen GeschĂ€ften fĂŒr Kleidung, Nahrung und Medizin unterschieden. Somit sollte man von dem spĂ€rlichen Geldvorrat den man hat immer dann etwas kaufen, wenn man an einem GeschĂ€ft vorbei kommt. Denn wenn man dringend etwas braucht, kann es passieren, dass man erst einmal lange suchen muss, um das richtige GeschĂ€ft zu finden. Auf der immer einzusehenden Karte ist nĂ€mlich nicht verzeichnet welche Art von GeschĂ€ft an welcher Stelle zu finden ist.
Speichern kann man zu jeder Zeit und das ist auch notwendig, denn das viele hin und her laufen erschöpft unsere Spielfigur zusehends. Andererseits hat man aber bestimmte Aufgaben pro Tag zu erledigen und kann sich nicht nach Belieben schlafen legen. So kommt es dann schon einmal vor, dass man vor Erschöpfung oder Hunger stirbt, oder weil die Gesundheit nicht mitspielt. Dann muss man ein Save laden. AuĂerdem kann man sich Wege ersparen, was man aber erst feststellt, wenn man weiĂ, welche Aufgaben man an dem Tag zu erfĂŒllen hat. Auch hier wĂ€re es dann ratsam den Tag von vorne in einer anderen Reihenfolge zu spielen. Nachts sollte man nach Möglichkeit nicht ĂŒber die StraĂen laufen, denn dann halten sich neben den braven BĂŒrgern auch MĂ€nner mit Messern auf den StraĂen auf, die nicht zögern jeden Passanten einfach nieder zu stechen.
Auf den StraĂen sieht man stĂ€ndig die gleichen Gesichter. Die BĂŒrger sehen aus, als wĂ€ren sie geklont worden. Es gibt nur 2 verschiedene Frauen, 8 verschiedene MĂ€nner und 4 verschiedene Kinder, die auf den StraĂen herum laufen. Von jeder Sorte aber reichlich, so dass einem z.B. 3 mal die selbe Frau innerhalb von 5m Wegstrecke entgegen kommt. Hat man sich mit jeder Sorte einmal unterhalten, reicht das fĂŒr das gesamte Spiel aus. 4 der MĂ€nner sind BĂŒrger, dann gibt es noch Wachen, sogenannte Metzger und die Diebe, die nur nachts unterwegs sind. Die HĂ€ndler in den GeschĂ€ften sehen auch alle gleich aus. Mit den Kindern kann man Waren tauschen. Hier unterscheidet sich der Warenbestand jedes Kindes, auch wenn sie gleich aussehen. Nur die wichtigen Charaktere des Spiels, die sich in ihren Prunkbauten aufhalten unterscheiden sich Ă€uĂerlich.
Durch immer die selben und langen Wege, sowie die Monotonie der Gesichter, wird das Spiel schnell langweilig. Es ist nicht wirklich in der Lage den Spieler zu fesseln, auch wenn die Story mehr hergeben könnte.
In einer Stadt ist eine unheilbare Krankheit ausgebrochen. Zur Zeit gibt es noch keinen Impfstoff und auch kein Heilmittel. Es gibt zwar Medikamente, welche die Wahrscheinlichkeit einer Infektion und das Immunsystem stĂ€rken, doch können diese auch gesundheitsschĂ€dliche sein. Es wurde angeordnet synthetische und keine Wollkleidung zu verwenden und diese Kleidung auch nach einmaligem Gebrauch zu entsorgen. Auf welche Weise man sich anstecken kann ist noch unklar, doch weiĂ man, dass nicht der bloĂe Kontakt eine Ansteckung erwirkt. Inzwischen wurden bestimmte Stadtviertel gesperrt und unter QuarantĂ€ne gesetzt. Die EingĂ€nge zu diesen Vierteln nicht markiert worden und werden bewacht. Langsam werden Nahrung und Medikamente knapp, daher werden sie nur noch unter der Aufsicht der Behörde an die Bevölkerung verteilt. Da die Infizierten im Anfangsstadium unertrĂ€gliche Schmerzen leiden, sollen die Mediziner versuchen diese zu lindern. Ărzte erhalten auch stĂ€ndig Informationen ĂŒber den Zustand der Bevölkerung. Nur sie und ihre Helfer dĂŒrfen sich in allen Stadtteilen frei bewegen.
Du stehst im oberen Stockwerk eines Hauses und bekommst die Unterhaltung zweier MĂ€nner und einer Frau mit. ZunĂ€chst hast Du den Eindruck sie proben fĂŒr ein TheaterstĂŒck, doch dann wird Dir klar, dass dies auch Wirklichkeit sein kann. Lausche bis zum Ende des GesprĂ€chs, nach dem auch die Lichter im Zimmer ausgehen, und laufe dann den Gang bis zum Ende, um durch die TĂŒr die Balustrade zu verlassen.
Hier musst Du nun einen von drei Charakteren auswÀhlen. Eigentlich sind es nur zwei, denn die Heilerin kannst Du erst wÀhlen, wenn Du das Spiel einmal entweder mit dem Mediziner oder dem Seher durchgespielt hast.
Geschichte des Mediziners:
Daniel Danowski musste seine Forschungen auf dem Gebiet der Thanatologie, der psychologischen und sozialen wissenschaftlichen Untersuchung des Todes und des Sterbens, einstellen, da sein Labor von den Behörden geschlossen worden war. Doch dann erreicht ihn der Brief des Kollegen Isidor Burakh, der von einer Siedlung spricht, die wiederum von einem Mann namens Simon Kain beherrscht wird. Dieser Mann scheint ein unerklĂ€rlich langes Leben zu haben. Danowski sieht darin den Beweis seiner Theorie und macht sich auf den Weg in diese Siedlung. Nachts kommt er in dem Ort an und lernt, auf der Suche nach einer Unterkunft, das MĂ€dchen Eva Yahn kennen, in dessen Haus er dann auch die Nacht verbringt. Danowski ist fest entschlossen mit Kain Kontakt auf zu nehmen, um die Behörden davon zu ĂŒberzeugen sein Labor wieder zu öffnen...
gespielt mit nachfolgendem System:
Pentium 4 2.80 GHz / Windows XP
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