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Greed 1 - Der verrückte Wissenschaftler
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Story
Das Pontoon-Laboratorium, eine medizinische Forschungseinrichtung des renommierten Arztes Dr. Ralph Goodwin, wurde von einer Explosion erschüttert. Er hatte es geschafft, ein Heilmittel gegen nahezu alle bekannten Krankheiten zu entwickeln, welches er der Welt kostenfrei zugänglich machen wollte. Der Spieler schlüpft nun in die Rolle eines Detectives, der klären soll, ob es sich bei der Explosion um einen Unfall oder doch um hinterhältige Sabotage handelt. Unterstützt wird man dabei von Sara, der Schwester eines Patienten, der lange von Dr. Goodwin behandelt wurde. Doch das Pontoon-Laboratorium birgt einige Geheimnisse, darunter ein seltsames Monster, das die Aufklärung der mysteriösen Vorfälle augenscheinlich verhindern will.
Die Identität des Monsters ist, genau wie die Auflösung um die Ereignisse in der Einrichtung, nicht unbedingt überraschend, jedoch wirkt der Fluss der Geschichte natürlich und die grundlegenden Konflikte sind nachvollziehbar und logisch. Zwar fragt man sich auf diese Weise nicht die ganze Zeit, was wohl hinter der Explosion und den Begebenheiten um Dr. Goodwin steckt, jedoch wird man vor allem durch die Atmosphäre angetrieben, das Spiel bis zum Ende zu verfolgen.
Gameplay
In "Greed - Der verrückte Wissenschaftler" gibt es ein paar optionale Sammelobjekte, z.B. in der Form von Auszeichnungen, die Dr. Goodwin für seine Errungenschaften erhalten hat. Diese bieten vor allem Spielern, die gern Bonusitems sammeln, einen schönen Anreiz, jede Szene genau zu durchsuchen. Die Rätsel haben einen angenehmen Schwierigkeitsgrad und sind weder zu hart noch zu einfach. Das Areal, in dem man sich bewegt, ist nicht gerade riesig, sodass die Laufwege nicht zu lang sind, da man immer ziemlich schnell von einem Ort zum nächsten gelangen kann.
Während Tipp-Funktionen in anderen Casual Games meist anzeigen, wohin man als nächstes gehen oder welchen Bereich man näher untersuchen sollte, wird hier durch die Tipp-Funktion ein Textfenster aufgerufen, in dem beschrieben wird, was der Spieler nun tun soll. Durch die viel klareren Anweisungen geht einerseits ein Teil der Eigenleistung verloren, andererseits sind sie aber auch viel hilfreicher, wenn der Spieler wirklich auf dem Schlauch stehen sollte.
Grafik und Sound
Grafisch ist "Greed - Der verrückte Wissenschaftler" nichts Besonderes. Die dreidimensionalen Charaktergrafiken sowie die Hintergründe sind in Ordnung, aber kein Augenschmaus. Auch soundtechnisch gibt es nicht viel Innovation; die Musik ist nicht unbedingt abwechslungsreich und die Soundeffekte des Inventars wirken etwas unpassend. Insgesamt schafft es die Kulisse aber mit Leichtigkeit die bedrückende Atmosphäre des zerstörten Labors einzufangen und zu vermitteln.
Fazit
Grafisch und soundtechnisch ist "Greed - Der verrückte Wissenschaftler" zwar kein Meisterwerk, jedoch weiß es, eine spannende Atmosphäre zu schaffen. Die Spielzeit ist für den Preis angemessen und die Rätsel haben viel Spaß gemacht. Durch die Vorhersehbarkeit konnte ich nicht ganz von der Story überzeugt werden, aber da die Hintergrundgeschichte absolut natürlich und nicht an den Haaren herbeigezogen wirkt, konnte "Greed - Der verrückte Wissenschaftler" in diesem Aspekt trotzdem Pluspunkte bei mir sammeln.
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