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Stranded Dreamscapes 1 - Gefangen
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Story
Emmy ist ein junges Mädchen, das etwas anders ist, als die anderen Kinder in ihrer Schule; sie wird gemobbt und hat schwere Angststörungen. Ihre Mutter, eine Neurowissenschaftlerin, versucht nun mithilfe einer neuen Erfindung, Emmy zu helfen, ihre psychischen Probleme loszuwerden. Doch dieses Experiment geht schief - das Mädchen ist in ihren eigenen Träumen gefangen und ihre Mutter liegt im Koma. Die einzige, die jetzt noch helfen kann, ist Emmys Tante Helen, die sogleich den Entschluss fasst, in Emmys Unbewusstsein einzudringen und sie so retten. Doch die Ängste des kleinen Mädchens lassen ihre Traumwelt eher zu einer Albtraumwelt verkommen, durch die Helen sich nun kämpfen muss. Allerdings ist sie nicht allein; neben netten Gestalten - wie z.B. Barry, einem niedlichen Teddybären - trifft sie auch auf zwielichtige Kreaturen. Eine albtraumhafte Version von Emmy geistert ebenfalls durch das Unbewusste des kleinen Mädchens und setzt alles daran, Helen zum Scheitern zu bringen.
Gameplay
Der Spieler kann zwischen den beiden Schwierigkeitsgraden einfach und schwierig wählen, die sich z.B. bezüglich des Glitzerns aktiver Bereiche unterscheiden. Das Gameplay bietet zwar keine besonderen Innovationen, ist aber recht solide. Die Rätsel sind relativ leicht, aber sinnvoll platziert. Falls man trotz allem nicht weiterkommen sollte, gibt es neben der Tipp- und Lösen-Funktionen auch eine über das Tagebuch abrufbare Komplettlösung. Um Emmy zu retten, muss man ihre Ängste besiegen und somit die Albtraumwelt zurück zu einer freundlichen Version derselben verwandeln. Dies geschieht alles in allem automatisch durch das Weiterkommen im Spiel, ist aber eine interessante Idee, die den Spieler motiviert und vorantreibt.
Grafik und Sound
Die Hintergründe - vor allem der Kontrast von der Albtraum- zur "normalen" Version verschiedener Orte - sind schön gestaltet, die zweidimensionalen Charaktergrafiken muten dafür etwas adynamisch an. Musikalisch ist "Stranded Dreamscapes - Gefangen" atmosphärisch passend untermalt; etwas schade ist jedoch, dass die Lieder einfach in einer Dauerschleife ablaufen, also nicht jedem Ort ein bestimmtes Stück zugeordnet wurde. An sich ist das allerdings nicht schlimm, da die Musik immer eine schöne Stimmung erzeugt. Von der Synchronisation her braucht sich dieses Casual-Game nicht zu verstecken; gerade die Stimme der Albtraum-Emmy ist sehr passend besetzt.
Fazit
Technisch ist es zwar nicht herausragend und gameplaytechnisch zeigt es nichts wahnsinnig Neues, jedoch bietet "Stranded Dreamscapes - Gefangen" erfrischende Ansätze was die Geschichte angeht. Die Darstellung der jeweiligen Ängste, und wie sie Emmys eigene Vorstellung verändern, war sehr ansprechend und man fühlt sich durchweg motiviert, das Mädchen von seiner Furcht zu befreien. Wer ein Casual-Game sucht, das eine spannende Story mit interessanten Ideen mitbringt und weder zu schwierig noch zu lang ist, ist mit "Stranded Dreamscapes - Gefangen" gut beraten.
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