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Paradise
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Paradise ist ein reines Adventure und hat eine klassische Point-and-Click-Steuerung. Gespielt wird in der 3rd-Perspektive. Die RĂ€tsel sind von einem mittleren Schwierigkeitsgrad. Es handelt sich um ein ziemlich lineares Spiel. Zwar kann man in einem Kapitel die gegebenen Ortschaften in einer anderen Reihenfolge aufzusuchen, dies jedoch nur in einem begrenzten Rahmen, denn nur mit den gefundenen GegenstĂ€nden und den gefĂŒhrten GesprĂ€chen kommt man letztendlich weiter.
Das Spiel hat eine wundervolle Grafik mit filmreifen Zwischensequenzen. Zahlreiche bis ins Detail gestaltete SchauplĂ€tze erwarten den Spieler. Zudem kann man im OptionsmenĂŒ die Arte der Schatten auswĂ€hlen. Leider gibt es ein kleines Manko bei der Grafik. Wer wĂ€hrend des Spiels in ein anderes Programm umschaltet und anschlieĂend wieder ins Spiel zurĂŒck, hat zuweilen schwarze oder weiĂe Flecken auf dem Bildschirm. Meist wenn man das Inventar vor dem Umschalten offen hatte. Dieser Grafikfehler korrigiert sich von selber wieder, wenn man die Szene verlĂ€sst oder einen Gegenstand nĂ€her betrachtet. Es ist also nicht nötig das Spiel neu zu starten. Der Fehler tritt auch nicht immer auf.
Die Hintergrundmusik kann von der Sprachausgabe und den Soundeffekten separat ein- oder ausgeschaltet werden. Allerdings ist sie nie störend und der jeweiligen Situation und Umgebung immer angepasst. Die Soundeffekte sind hervorragend herausgearbeitet. Dies bemerkt man schon beim Start des Spiels, spĂ€testens aber wenn man sich im HauptmenĂŒ befindet.
Die Steuerung ist im groĂen und ganzen einfach. Der Cursor verĂ€ndert sich je nachdem, was man gerade tun kann. So erhĂ€lt der aus einem braunen Punkt bestehende Cursor einen Pfeil, wenn man sich in eine bestimmte Richtung bewegen kann - eine Lupe, wenn man einen Gegenstand nĂ€her betrachten kann - wenn man mit einer Person sprechen kann eine Schriftrolle oder ein Zahnrad, wenn man mit dem Objekt etwas tun kann. Doch hin und wieder kommt es vor, dass man sich in einer Szene nach rechts oder links bewegen kann, der Cursor jedoch keinen Pfeil erhĂ€lt. Sollte man im Spiel nicht weiter kommen, ist es ratsam immer alle Ecken jeder Szene abzulaufen. Nach einem GesprĂ€ch oder dem Verlassen einen Nahansicht dauert es oft ein paar Sekunden, bis der Cursor sich der jeweiligen Szene wieder anpasst. Auch kommt es vor, dass die Positionen, an denen man Personen zu einem GesprĂ€ch anklicken kann ungenau sind. Hier ist es ratsam mit der Maus auch mal ĂŒber die Beine der Person oder etwas neben ihr nach dem entsprechenden Cursor zu suchen.
Mit der rechten Maustaste kann man das Inventar öffnen, welche sodann am linken Bildschirmrand angezeigt wird. Dokumente lassen sich mit einem Klick auf die Lupe oben rechts lesen. Hin und wieder mĂŒssen GegenstĂ€nde miteinander kombiniert werden. FĂ€hrt man mit der Maus ĂŒber einen der GegenstĂ€nde im Inventar, bekommt man dessen Bezeichnung im Spiel angezeigt.
Gespeichert werden kann das Spiel zu jeder Zeit, selbst wĂ€hrend man in einem RĂ€tsel steckt. SpeicherplĂ€tze gibt es genĂŒgend, so dass man nicht gezwungen ist einen Ă€lteren Spielstand zu ĂŒberschreiben. Allerdings kann man im Spiel nicht sterben, so ist es nicht erforderlich stĂ€ndig zu speichern.
Paradise ist ein gelungenes Adventure im Stil von Syberia. Fantasievolle SchauplÀtze und Tierarten kreuzen wÀhrend des Spiels Deinen Weg. Auch Ann ist genau wie Kate Walker in Syberia auf der Suche nach jemandem und der Wahrheit.
Ann Smith, die Tochter von König Rodon aus Maurania, macht sich nach Jahren zögerlich auf den Weg zu ihrem Vater. Als sie 8 Jahre alt war, verlieĂ ihre Mutter ihren Vater, weil sie ihn nicht mehr liebte und nahm Ann mit in die Schweiz. Von Genf aus, wo Ann studiert, nimmt sie ein Flugzeug, um zu ihrem Vater zu reisen. Eigentlich soll sie am Abend bereits ankommen. Doch in Maurania spannt sich die Lage weiter an. Der alte König verliert immer mehr an AutoritĂ€t und muss auf seinem Schiff "Die Schwarze Truhe" aus der Hauptstadt fliehen. Auch Ann's Reise verlĂ€uft nicht wie geplant, denn die Rebellen haben bereits den Flugplatz eingenommen. AuĂerdem zieht ein Gewitter auf, so dass Ann's Flugzeug wegen der Turbulenzen und der Rebellenangriffe nicht wie geplant landen kann. An König Rodons Seite auf dem Schiff befindet sich sein Gardehauptmann Vandenard, der aber zu aller erst einmal Söldner ist. Und diese dienen immer demjenigen, der ihnen das meiste Geld bietet, wie wir wissen. Ann kommt nicht an ihrem Bestimmungsort an, sondern das Flugzeug stĂŒrzt mit ihr ab. Sie ĂŒberlebt diesen Absturz, doch verliert sie dabei ihr GedĂ€chtnis.
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