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PuppetShow 08 - Das Schicksal der Menschheit
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Die Bestie von Saltsbruck
Sebastian Weiss, BĂŒrgermeister der Stadt Saltsbruck, bittet dich als Detektiv um Hilfe, da seine kleine Tochter Agnes bereits seit vier Tagen spurlos verschwunden ist. Der Vater macht sich groĂe Sorgen, denn GerĂŒchten zufolge sucht ein Monster mit glĂŒhenden Augen das alte Salzbergwerk heim. Und tatsĂ€chlich behaupten mehrere BĂŒrger, das Wesen bereits im Ort gesehen zu haben. Erkunde u.a. das Rathaus, die umliegenden WĂ€lder, eine Werkstatt fĂŒr Marionetten und das alte Salzbergwerk. Wird es dir trotz aller Hindernisse gelingen, die kleine Agnes zu finden und das Geheimnis um das Biest von Saltsbruck zu lĂŒften?
Gameplay
Das Spiel kann in vier verschiedenen Schwierigkeitsgraden gespielt werden. Je nachdem welcher Modus eingestellt ist, kann man sich zu Beginn fĂŒr eine kurze Spielanleitung entscheiden oder ob nur Besonderheiten angezeigt werden sollen. Die Ă€nderbaren Schwierigkeitsstufen entscheiden auch darĂŒber, ob Hilfetexte verfĂŒgbar, Fehlerstrafen in WBS vorhanden sind oder besondere Bereiche durch ein Funkeln angezeigt werden sollen. Auch die Funktion Minispiele ĂŒberspringen zu können und die Ladedauer fĂŒr den Tipp sind vom eingestellten Modus abhĂ€ngig. Die Dauer betrĂ€gt min. 5 Sekunden bis max. 200 Sekunden. Die Inventarleiste lĂ€sst sich durch ein kleines Schloss fest einstellen, so dass die GegenstĂ€nde immer sichtbar bleiben. Objekte, die mit einer kleinen Lupe gekennzeichnet sind, mĂŒssen erst noch modifiziert werden. Am linken Bildschirmrand befindet sich ein kleiner Button, der dem Spieler die aktuelle Aufgabe anzeigt. Sobald man in Saltsbruck angekommen ist, erhĂ€lt man von einer freundlichen kleinen Marionette eine Stadtkarte, damit man sich nicht verirrt. Die Karte zeigt dem Ermittler seinen momentanen Standort an und wo derzeit Aktionen möglich sind. Dank der Karte sind schnelle Ortswechsel möglich und lange Laufwege bleiben dem Detektiv erspart.
Aufgaben und RĂ€tsel
Die RĂ€tsel sind vielseitig und werden gut durch Hinweistexte erklĂ€rt. Um die kleine Agnes zu finden, muss man u.a. eine Partie Memory spielen, Kacheln verschieben, um einen Weg herzustellen, ein mechanisches Herz zum Leben erwecken, Pfade korrekt verbinden, Zitteraale durch Drehbewegungen in ein Energiefeld lotsen und noch vieles mehr. Der Schwierigkeitsgrad der Minispiele ist ĂŒberwiegend leicht und die RĂ€tsel lassen sich schnell lösen. Sollte man trotzdem mal nicht weiterkommen, kann man die Minispiele auch ĂŒberspringen, sofern man diese Möglichkeit nicht deaktiviert hat. Sobald ein RĂ€tsel gelöst ist, erhĂ€lt man entweder einen brauchbaren Gegenstand oder schaltet verschlossene Bereiche frei.
Die WBS werden ein bis zwei Mal aufgesucht. Die GegenstĂ€nde sind nicht immer auf Anhieb erkennbar, obwohl die Szenen nicht ĂŒberladen wurden. Es gibt verschiedene Arten von WBS. Die Objekte mĂŒssen anhand ihrer Umrisse gefunden oder durch eine ErzĂ€hlung in den Szenen entdeckt werden. Aber auch gewöhnliche Textlisten sind vorhanden. Bei einigen GegenstĂ€nden ist manchmal eine zusĂ€tzliche Aktion nötig, um sie zu finden. Nach jeder WBS erhĂ€lt man ein Objekt fĂŒr das Inventar. Falls man mal ein Element partout nicht finden kann, hilft der Tipp weiter. Im restlichen Spiel ist der Tipp richtungsweisend und weist auf bestimmte Bereiche hin, die nĂ€her untersucht werden mĂŒssen.
Grafik und Sound
Im OptionsmenĂŒ kann die LautstĂ€rke der Musik, Sounds und Stimmen getrennt voneinander geregelt werden. Man kann den Cursor bestimmen und die Bildschirmauflösung auf Vollbild einstellen. Die Grafik ist in einer gezeichneten Optik. Die Farben wurden gut aufeinander abgestimmt. Die Szenen wirken weder zu dĂŒster, noch zu grell. Die Gesichter sind grafisch besonders gut gelungen. Nicht nur die Emotionen lassen sich gut darin ablesen, auch Details wie kleine FĂ€ltchen oder wĂ€ssrige Augen kommen schön zur Geltung. In den Szenen mangelt es auch nicht an beweglichen Animationen wie wehende Fahnen, Regen, Wolken oder Blitze. Die Filmsequenzen stocken nicht und passen zu der jeweiligen Situation. Alle gefundenen Briefe, Dokumente und der Untertitel sind in deutscher Sprache zu lesen, wĂ€hrend die Sprachausgabe in Englisch erfolgt. Die Synchronstimmen passen zu den Spielfiguren und auch hier sind die verschiedenen Emotionen gut erkennbar. Bei den Dialogen bewegen sich die Lippen der Charaktere konform zum Text. Die Musik besteht aus verschiedenen Elementen wie z.B. ChorgesĂ€nge oder Glockenspiele. Leider klingt der Soundtrack manchmal etwas eintönig. Die HintergrundgerĂ€usche wie Regentropfen, Donnergrollen oder das Rauschen des Windes wurden zwar passend in die Szenen integriert, bieten aber auch nichts AuĂergewöhnliches.
Fazit
"PuppetShow 8 - Das Schicksal der Menschheit" erzĂ€hlt eine Geschichte, die Hand und FuĂ hat und der man von Anfang bis Ende gut folgen kann. Etwas mehr Spannung hĂ€tte ich mir allerdings gewĂŒnscht. Das Spiel lĂ€sst sich flĂŒssig durchspielen, da die Inventarleiste nie zu voll wird und es immer klar ist, welcher Gegenstand wo hingehört. Da die Minispiele leicht zu lösen sind, ist das Casual-Game auf fĂŒr AnfĂ€nger des Genres gut geeignet. Ein paar schwerere RĂ€tsel wĂ€ren jedoch nicht verkehrt gewesen. Die WBS bieten einige abwechslungsreiche Varianten und die Objekte sind auch nicht immer ganz leicht zu erkennen. Die gesamte Grafik kann sich sehen lassen, aber vor allem die Gesichter sind besonders gut gelungen. Leider wirkt die Musik etwas zu eintönig. Die Spielzeit betrĂ€gt etwas mehr als drei Stunden.
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