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Conarium
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Story
Das Adventure "Conarium" soll die Spieler an die Grenzen der Naturgesetze führen. Bei dieser Expedition in eine arktische Forschungsstation - die offensichtlich von H.P. Lovecrafts Novelle "Berge des Wahnsinns" inspiriert wurde - übernimmt man die Rolle des Wissenschaftlers Frank Gilman, der mit einem Filmriss erwacht und keine Erinnerung mehr daran hat, was nach der Errichtung dieser Station weiter geschah. Alleine muss er nun einen Grund für seine Schmerzen und rätselhaften Visionen finden, die ihn immer wieder übermannen. Während draußen außerhalb der Station ein schier unüberwindlicher Schneesturm wütet, wird nach und nach immer deutlicher, dass es sich bei der Arbeit an diesem abgeschiedenen Ort wohl nicht um gewöhnliche Experimente handelte.
Gameplay
Das Abenteuer wird aus der Ego-Perspektive gespielt; man muss die Station erforschen und einige Puzzles lösen. Der erste Schwachpunkt ist, dass sich die Gänge der Anlage leider viel zu sehr gleichen, so dass man sich wie in einem Labyrinth in mühsamer Arbeit den Weg suchen muss. Auch das eingeschränkte Blickfeld sorgt nicht gerade für eine komfortable Spielsteuerung. Sobald man allerdings Räume und Labore betritt erwartet einen ein interessantes Umfeld, welches sehr stimmungsvoll die Atmosphäre dieses entlegenen Ortes einfängt.
Da so eine einsame Station so gut wie keine weiteren Charaktere bietet, bleibt eine Interaktion mit anderen Personen bis auf wenige Ausnahmen aus. Die Geschichte bzw. deren Hintergrund wird durch viele Dokumentenfunde erzählt und ausgeschmückt, durch die man sich einfach durcharbeiten muss.
Grafik und Sound
Grafisch empfand ich das Spiel als sehr unausgegoren - die Wege durch die Station sind sehr unübersichtlich gestaltet. Kommt man in andere Umgebungen, gewinnen Grafik und Animation aber schnell an Qualität und können durchaus überzeugen. Der Sound plätschert meistens im Hintergrund so nebenher - eine geheimnisvolle oder gar angsterzeugende Stimmung kommt da eher selten auf.
Fazit
Sowohl das Gameplay als auch die technische Umsetzung des Abenteuers haben doch einen Zwiespalt in mir hinterlassen. Grafisch gibt es einfach zu viele Qualitätsschwankungen und um die Story zu verstehen, muss man Unmengen an Dokumente lesen – hier wären Audiologs durchaus angebrachter gewesen. In ein paar Stunden hat man das Spiel durch, da auch die Rätsel und Aufgaben unterwegs recht einfach zu lösen sind. Das Abenteuer hat zwei unterschiedliche Enden, je nachdem welche Abzweigung man an einer bestimmten Stelle im Spiel nimmt. Alles in allem bietet "Conarium" viel Schatten bei nicht ganz so viel Licht. Mich konnte das Spiel leider nicht restlos überzeugen.
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