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Undercover - Operation Wintersonne
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Undercover ist ein Point & Click Adventure in 1st Person Perspektive. Es wird komplett mit der Maus gesteuert. Doch im Gegensatz zu allen anderen Adventuren, ist die Belegung der Maustasten umgedreht worden. Benutzt man normalerweise zum Gehen die linke Maustaste, muss man in diesem Spiel die rechte Benutzen. Mit der linken Maustaste werden lediglich Gegenstände und mögliche Ausgänge angesehen. Auch im Inventar muss man die rechte Maustaste benutzen, um Gegenstände aufzunehmen. Für geübte Adventurefans ist dies eine ziemliche Umstellung.
Grafisch ist das Spiel ganz gut gelungen. Hellt man die zum Teil dunklen Bilder allerdings etwas auf, werden sie ziemlich pixelig. Nichts desto Trotz wurde sehr auf Details geachtet. So sieht man z.B. die flirrende Hitze einer gerade zum Stehen gekommenen Dampflok und auch die Schauplätze der vom Krieg zerbombten Städte sind schön dargestellt, so dass die Atmosphäre des 2. Weltkrieges nicht nur durch die Story herüber gebracht wird. Auch bei den Charakteren wurde auf Details geachtet. Leider läuft das Spiel nur mit einer ziemlich hohen Auflösung.
Die Hintergrundmusik ist nie störend, kann aber über das Optionsmenü von den Soundeffekten und der Sprachlautstärke getrennt eingestellt werden. Die Charaktere haben zu ihnen passende Stimmen erhalten. So wurde dem naiven aber durchaus fähigen und intelligenten Professor John Russel eine weichere Stimme zugeteilt, während der knallharte Agent Peter Graham in einem Ton spricht, der aussagt, dass seine Anweisungen zu befolgen sind.
Während des Spiels lässt sich nur über den Task-Manager in eine andere Anwendung wechseln. Die übliche Kombination aus ALT und Tabulatortaste hilft hier nicht. Auch mittels des Taskmanagers muss man sich eines kleinen Tricks bedienen, da das Spiel sich immer in den Vordergrund drängt. Hat man dann in ein anderes Programm gewechselt, wird dieses in der gleiche Auflösung ausgeführt, wie auch das Spiel. Er nach Beendigung des Spiels kann man in seine gewohnte Standardauflösung zurück kehren.
Die Rätsel sind nicht ganz einfach und Hinweise nur rar gesät. Logisches Denkvermögen hilft hier manchmal nicht weiter. Man muss genau wie bei der Maussteuerung oft seine Überlegungen genau in die andere Richtung lenken.
Mit einer Spielzeit von maximal 20 Stunden, ist Undercover ein recht kurzes Spiel. Hinzu kommt, dass die langen Ladezeiten der oft wechselnden Schauplätze den Spielfluss um einiges blockieren.
Fazit: "Undercover – Operation Wintersonne" bietet eine gute Story, relative schwere Rätsel, eine schöne Grafik und einen guten Sound. Mit einem Preis von 39,99 Euro ist das Spiel jedoch auf Grund seiner Länge etwas zu teuer.
Das Spiel beginnt mit dem 05. Januar 1943. Eine Dame sitzt in Berlin in einem Restaurant und bekommt mit der Speisekarte geheime Unterlagen überreicht: die Geheimakte Operation Wintersonne. 3 Tage später, am 08. Januar 1943, morgens in London, erhält Professor John Russel einen wichtigen Anruf vom Geheimdienst. Er wird gebeten sofort zu Colonel Trevors zu kommen.
Im Büro des Geheimdienstes soll Russel die Geheimakte Operation Wintersonne auf ihre Echtheit überprüfen. Darin liegen von den Deutschen entworfene Pläne zu einer Waffe, die ganz Europa zum Verhängnis werden kann. Russel bestätigt die Echtheit der Pläne, wenn die Akte auch unvollständig ist. Theoretisch ist der Bau einer solchen Waffe möglich. Daraufhin schickt man ihn nach Deutschland, um den Rest der Unterlagen zu besorgen. Ihm wird deutlich gemacht, dass er wegen seines Wissens und seiner perfekten Deutschkenntnisse der Einzige ist, der näheres über den Bau der Waffe in Erfahrung bringen kann. Da er aber Wissenschaftler und kein Spion ist, wird ihm der Spion Peter Graham zur Seite gestellt.
Gemeinsam reisen sie nach Berlin und treffen sich am Kaiser Willhelm Institut, kurz KWI, mit ihrem Informanten Schmitt. Der einzige Weg ins Institut hinein führt durch den Hautpeingang. Dieser wird allerdings von deutschen Soldaten bewacht. Während Graham und Schmitt sich einen Weg hinein überlegen wollen, soll Russel im Lieferwagen des Kontaktmannes warten. Doch dieser denkt nicht daran, sondern überlegt auf eigene Faust, wie er die Wachen ablenken kann. Hier kommst Du ins Spiel.
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