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Heureka - Physikus 2 - Physicus Die Rückkehr
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Physicus – Die Rückkehr ist das zweite Lernadventure der Heureka-Reihe aus dem Bereich der Physik. Man muss den ersten Teil nicht gespielt haben. Es handelt sich zwar um den gleichen Planeten, der Hilfe benötigt, doch ist die Story eine andere.
3 Jahre sind vergangen seit dem Du den kleinen Planeten gerettet hast. Im ersten Teil musstest Du eine Impulsmaschine in Gang bringen, damit der durch einen Meteoriten zum Stillstand gekommene Planet wieder in Bewegungen kam. Heute benötigen die Bewohner erneut Deine Hilfe. Es gibt nur spärliche Informationen. Eine defekte Videoaufzeichnung ist der einzige Hinweis. Lediglich die Worte Evakuierung, Hilfe, Station verlassen sind zu verstehen. Außerdem fragt man sich, wieso es eine verbotene Zone gibt. Deine Aufgabe ist es nun herauszufinden, was die Bewohner der einzelnen Inseln dazu gebracht hat zu fliehen und was sich hinter der verbotenen Zone verbirgt. Zunächst müssen zahlreiche Sicherheitsschlösser überwunden werden, um Zugang zu den Anlagen zu erhalten. Finde im Observatorium heraus, woran im Labor zur Zeit gearbeitet wurde. Bringe den Reaktor wieder in Gang, um auf der Asteroidinsel ein Shuttle zu starten.
Der Schwerpunkt der zahlreichen Rätsel liegt dieses Mal auf der Atomphysik. Aber auch die Relativitätstheorie, Optik, Akustik, Mechanik, Elektrizitätslehre und Wärmelehre werden in Physicus – Die Rückkehr behandelt. Mit zunehmendem Spielverlauf, steigt auch der Schwierigkeitsgrad der Rätsel. Wie immer gibt es einen Lernteil im Spiel, mit dessen Hilfe jedes Rätsel gelöst werden kann. Zusätzlich gibt es zu jedem Objekt einen Hinweis am unteren Bildschirmrand. Trotz des ausführlichen Lernteils ist dieses Spiel allerdings erst für Kindern ab 12 Jahren zu empfehlen. Jüngere haben das Umstellen von Formeln in der Schule noch nicht erlernt. Dieses Wissen ist nicht im Lernteil zu finden und muss selbstständig angewendet werden.
Die Schauplätze sind wieder einmal gut gewählt. Die Hast, mit der das Labor verlassen wurde, ist bereits an den halb zerfallenen Türmen auf der Insel zu erkennen. Das Observatorium liegt auf einer wunderschönen, grünen Insel, auf der man gerne am Strand in der Sonne braten würde. Auf der Reaktorinsel ist alles karg und wüstenähnlich und dann bleibt noch die Asteroidinsel, die größten Teils abgesperrt wurde. Sie ist eine Mischung aus der Insel mit dem Observatorium und der Reaktorinsel. Die Überreste von einer einst üppigen Vegetation sind noch zu erkennen, doch den größten Teil nimmt das abgestürzte Objekt ein, das im Vorspann zu sehen ist. Die Landschaften sind von zahlreichen Details geprägt. Und auch die Gebäude und Einrichtungen zeugen von einer hastigen Evakuierung der Bevölkerung.
Da, wie schon im ersten Teil, die Bevölkerung evakuiert wurde, triffst Du auf keine Menschenseele. Aus diesem Grund wird auch im Spiel nicht gesprochen, sodass Du Dich gut auf die Aufgaben und Rätsel konzentrieren kannst, die Dir gestellt werden. Im Intro wird Dir allerdings von einem Sprecher ein Teil Deiner Aufgabe erklärt und auch der Lernteil ist mit einer Sprachausgabe versehen.
Die Steuerung ist wieder recht einfach gehalten. Wenn man sich in eine bestimmte Richtung bewegen kann, wird der Mauszeiger zu einem Pfeil. Eine Hand zeigt an, dass man einen Schalter betätigen oder einen Gegenstand an sich nehmen kann. Muss ein Objekt eingesetzt werden, erscheint ein kleines grünes Kästchen an dieser Stelle. Doch nicht nur die Maus wird benötigt. Bei manchen Rätseln muss man sein Ergebnis per Tastatur eintippen.
Fazit: Physicus – Die Rückkehr vermittelt ein umfangreiches Wissen aus verschiedenen Bereichen der Physik, verpackt in eine einfache Story. Kinder ab einem Alter von 12 Jahren werden ihre Freude am Spiel und auch am Lernen haben. Doch auch Erwachsene können noch einiges dazu lernen. Es macht Spaß im Lernteil zu stöbern und mit seiner Hilfe die zahlreichen Rätsel zu lösen. Ca. 12 Stunden Spielvergnügen erwarten Dich auf Deiner abenteuerlichen Reise durch die Welt der Physik.
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