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Carol Reed 04 - Mord an einem Unbekannten
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In ihrem vierten Abenteuer wird Carol Reed, in deren Rolle der Spieler schlĂŒpft, von einem Freund gebeten, den Mord an einem Landstreicher aufzuklĂ€ren. Der obdachlose Mann wurde in der Wohnung eines Freundes tot aufgefunden. Carol beginnt ihre Ermittlungen in eben dieser Wohnung und den anderen RĂ€umlichkeiten des Hauses. Ihre Untersuchungen fĂŒhren sie zu der verstorbenen Mutter des Opfers, die sich fĂŒr wohltĂ€tige Zwecke eingesetzt hatte. Doch auch eine stillgelegte Fabrik spielt eine groĂe Rolle. Carol erforscht wieder einmal das Umfeld des Opfers, zieht Erkundigungen in einer BĂŒcherei ein und stöĂt schlieĂlich auf ein Geheimnis im Stammbaum des Landstreichers.
Der Spieler durchstreift auf der Suche nach Hinweisen wieder einmal Carols Wohnort, besucht allerdings anderes SchauplĂ€tze als in den FĂ€llen zuvor. Bekannte Charaktere laufen uns ĂŒber den Weg, die jedoch dieses Mal teilweise in andere Rollen geschlĂŒpft sind und auch andere Namen tragen. Die Schwester des Freundes Conrad, ist zur Leiterin eines Obdachlosenheims geworden und der Hausmeister einer Schule zur Reinigungskraft. Die Grafik ist ein wenig verbessert worden. Der vierte Teil besteht zwar immer noch aus Fotos, doch sind diese klarer geworden und nicht mehr verpixelt.
Auf die Hintergrundmusik hat man inzwischen zum GlĂŒck verzichtet, sodass man die lĂ€stigen KlĂ€nge nicht mehr abschalten muss. Soundeffekte sind weiterhin vorhanden und zum Teil auch fĂŒr die RĂ€tsel wichtig. Daher ist es nicht sehr sinnvoll die englische Sprachausgabe auszublenden. Auch dieses Mal wird der Untertitel ziemlich schnell weggeschaltet. Man kann die Themen jedoch jeder Zeit neu ansprechen.
GegenstĂ€nde können nun auch im Inventar nĂ€her betrachtet werden. Zum Teil ist dies dringend erforderlich, um Geheimnisse hinter den GegenstĂ€nden aufzudecken. Ansonsten hat sich in der Steuerung nicht viel verĂ€ndert. Es ist immer noch eine mĂŒhsame Suche erforderlich, die viele Sackgassen enthĂ€lt. Dieses Mal gibt es sogar völlig unsinnige Handlungen. So muss man z. b. einen KĂŒhlschrank in einer Wohnung von verdorbenen Produkten befreien, nur damit jemand anderer in der Zwischenzeit einen Anruf tĂ€tigen kann. Diese sinnlose Aktion hĂ€tte man sich sparen können, denn sie hat mit dem sonstigen Geschehen nicht das Geringste zu tun.
Die RĂ€tsel sind zwar abwechslungsreich, ihre Lösung oftmals allerdings auch sehr weit hergeholt. So erhĂ€lt man z. b. fĂŒr ein RĂ€tsel den Hinweis 1:3, 2:4, 3:2, 4:1. Es gibt weder eine Information, wo dieser Hinweis angewendet werden muss, noch eine weitere Information auf die Art und Weise der Lösung. Es bleibt dem Spieler ĂŒberlassen herauszufinden, dass sich der Hinweis auf die Art und Weise bezieht, wie 4 Knöpfe einer Schachtel betĂ€tigt werden mĂŒssen, zu der man erst eine gewisse Zeit spĂ€ter gelangt. Heiteres RĂ€tselraten und viel Fantasie sind gefordert. An einer Stelle kann man sogar sterben. Das Spiel setzt jedoch automatisch fĂŒr einen neuen Versuch wieder ein.
Fazit: Trotz verbesserter Grafik mĂŒssen wir leider wieder einmal die Umsetzung der Story bemĂ€ngeln. Viel zu viele Sackgassen erschweren die Suche nach wirklichen Hinweisen und sorgen fĂŒr eine kĂŒnstliche SpielverlĂ€ngerung. Die RĂ€tsel sind nicht schwer, doch mangelt es eindeutig an klaren Hinweisen. Zum GlĂŒck hat man auf die Hintergrundmusik verzichtet.
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