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Samantha Swift and the Golden Touch
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Story
In diesem Wimmelbild-Spiel ĂŒbernimmst du die Rolle der jungen ArchĂ€ologin Samantha Swift. Unsere Titelheldin muss schon ihr zweites Abenteuer bestehen. Im ersten Teil war Sam auf der Suche nach den verschollenen Rosen der Göttin Athene und hatte dabei keine netten Mitstreiter. Die SchatzjĂ€gerin Ravena Stryker und ihr Auftraggeber Markus Payne waren ebenfalls auf der Suche nach den Rosen der Athene und machten es ihr nicht gerade einfach.
Das zweite Abenteuer von Samantha Swift beginnt in einem antiken Steinbruch in Alexandria, Ăgypten. Sam verfolgt eine heiĂe Spur zu einer Schriftrolle, in der die kostbaren SchĂ€tze Alexander des GroĂen verzeichnet sind. Die Suche wird durch Chandrin Geber, einer leidenschaftlichen Sammlerin, finanziert. Als Entlohnung darf Sam die anderen Artefakte fĂŒr das Museum "Verlorener Geheimnisse" behalten. Samantha Swift hat die ganzen Herausforderungen nur angenommen, da sie auf der Suche nach ihrem verschollenen Vater ist und sich dadurch Hinweise auf dessen Verbleib verspricht. Swift-Symbole beweisen, dass ihr Vater schon einmal an diesem Ort gewesen sein muss. Ihre Reise fĂŒhrt sie in verschiedene LĂ€nder, um dem goldenen Geheimnis des Königs Midas auf die Spur zu kommen, Dinge in Gold zu verwandeln. Doch eine geheime Bruderschaft ist ihr stĂ€ndig auf den Fersen und legt ihr Steine in den Weg. Wird sie ihren Vater dieses Mal finden können?
Gameplay
Wie bei einem klassischen Wimmelbild-Spiel musst du auch in "Samantha Swift and the Golden Touch" Objekte auf einer Liste finden, die dir am unteren Bildschirmrand in weiĂer Schrift angezeigt werden. Ein Teil dieser GegenstĂ€nde wandert in dein Inventar, andere sind KunstgegenstĂ€nde fĂŒr das Museum. Die GegenstĂ€nde im Inventar brauchst du, um die blau gekennzeichneten Objekte zu finden und, um RĂ€tsel zu lösen. Am Schluss jeder Szene musst du noch ein geheimes Objekt finden, um mit dem Abenteuer fortfahren zu können.
Dir stehen auch spezielle Hilfsmittel zur VerfĂŒgung. Ein Scanner zeigt dir die GegenstĂ€nde an, die du aus der Liste auswĂ€hlst. Je weiter du dich dem Objekt nĂ€herst, wechselt die Farbe von weiĂ auf gelb und schlieĂlich auf rot. An jedem Schauplatz sind Bonus-Hinweise in Form eines Blitzes versteckt. Diese zeigen dir die genaue Lage des zu findenden Objektes. Ăber dein PDA erhĂ€ltst du spezielle Informationen und kannst die gesammelten Artefakte im Museum betrachten. Er dient zugleich als MenĂŒ.
Im Laufe des Spiels verĂ€ndert sich der Cursor. Wechselt er auf blau mit zwei ZahnrĂ€dern, brauchst du ein Hilfsmittel aus dem Inventar, um ein verborgenes Objekt zu erhalten. Wenn sich der Cursor gelb mit einem MĂ€nnchen fĂ€rbt, kannst du die Szene wechseln. Wird er grĂŒn mit einer grĂŒnen Lupe, kannst du den Bereich vergröĂern, dem folgt meist ein Minispiel. Die Minispiele sind sehr abwechslungsreich. Ein RĂ€tsel, das zu lösen ist, besteht darin, vier BĂŒsten so auf Sockeln zu platzieren, sodass alle BĂŒsten auf der gleichen Höhe stehen.
Grafik und Sound
Die zahlreichen SchauplĂ€tze sind sehr farbenfroh und detailliert dargestellt. In den verfallenen Ruinen sieht man Staubwolken vorbeiziehen, und die Wand bröckelt ab, was auch zu hören ist. Die gelungene Hintergrundmusik unterstreicht die angespannte AtmosphĂ€re einer Schatzsuche. Es wurden auch tolle Soundeffekte eingebaut. Ein kreischender Adler, der ĂŒber dem Horizont schwebt oder das knisternde Feuer sind nur Beispiele von vielen Effekten. Auf eine Sprachausgabe wurde ganz verzichtet, was aber nicht weiter schade ist, auf Grund der gelungenen Musik und dem tollen Sounds.
Fazit
"Samantha Swift and the Golden Touch" bietet dem Spieler mit der Objektsuche und den verschiedenen Minispielen viel Abwechslung. Die RĂ€tsel sind leicht bis mittelschwer und können auch von AnfĂ€ngern gelöst werden, da mehrere Tipps zur VerfĂŒgung stehen, um der Lösung nĂ€her zu kommen. Mit der farbenprĂ€chtigen Grafik hat man viel SpaĂ bei der Schatzsuche. Die Hintergrundmusik mit den Sounds unterstreicht die GesamtatmosphĂ€re. Mit einer Spielzeit von ca. 8 Stunden ist es fĂŒr ein Casual-Spiel recht lang.
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