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Tales of Monkey Island (Episode 4 - The Trial and Execution of Guybrush Threepwood)
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Pockenfluch ade?
Nachdem Guybrush endlich den großen Meeresschwamm gefunden hat, der leider ziemlich winzig ausgefallen ist, und sich gegen Coronado DeCava durchsetzen konnte, steht er schon wieder der Piratenjägerin Morgan gegenüber. Doch dieses Mal kann er sich nicht aus der Affäre ziehen. Morgan überwältigt Guybrush, fesselt ihn und schafft ihn zurück nach Flotsam Island. Dort will sie unseren Helden dem wahnsinnigen Marquis De Singe übergeben und ihre Belohnung einstreichen. Was sie sich vorgenommen hat, schafft sie auch, doch kommt der verrückte Arzt nicht dazu, Guybrush als Versuchskaninchen zu benutzen, denn eine aufgebrachte Piratenmeute sorgt dafür, dass Guybrush sofort in den Gerichtssaal wandert und dem Richter vorgeführt wird. Er muss sich dort nicht nur gegen eine Anklage verteidigen, sondern gleich wegen fünf Vergehen. Die meisten Anklagen sind erfunden, doch muss dies erst einmal bewiesen werden. Der letzte Anklagepunkt hat es jedoch in sich: Guybrush wird beschuldigt, die Pocken über alle auf der Insel wohnenden Piraten gebracht zu haben. Zum Glück taucht der auf wundersame Weise geheilte LeChuck genau im richtigen Augenblick auf, um Guybrush rein zu waschen. Nun muss unser Held nur noch seine geliebte Elaine vom Pockenfluch befreien, was sich natürlich wieder als schwieriges Unterfangen herausstellt. Der winzige Schwamm scheint nämlich keine Wirkung zu zeigen. Schafft der Möchte-gern-Pirat auch diese Hürde? Wird es ihm gelingen den Fluch von allen Piraten zu nehmen? Welche Rolle spielen LeChuck und die Voodoo-Lady bei diesem Vorhaben?
Flotsam Island bei Nacht
Wir befinden uns wieder auf Flotsam Island. Die Schauplätze sind uns zum Teil bereits bekannt, doch besuchen wir die Orte dieses Mal bei Nacht. Brennende Fackeln, Lichter in den Häusern und der hell scheinende Mond könnten für eine romantische Atmosphäre sorgen, würde Guybrush nicht hinter Gittern sitzen. Im vierten Kapitel dürfen wir auch erstmals den berühmten Club 41 betreten, dessen Inhaber niemand anderer ist, als der ehrenwerte Richter. Auch den Gerichtssaal, der in der ersten Episode wegen Abwesenheit der Hauptperson geschlossen war, sehen wir von innen. Die Gefängniszellen sind inzwischen gut gefüllt, doch können wir die Gefangenen nur von außen durch die Gitterstäbe sehen. Es gibt ein Wiedersehen mit vielen Charakteren aus den ersten drei Episoden. Sie sehen allerdings durch den Pockenfluch alle etwas verändert aus. Ein neues altes Gesicht gesellt sich zu der Piratenschar hinzu: Niemand anderer als der schnell sprechende und wild gestikulierende Stan übernimmt die Rolle des Staatsanwaltes im Prozess gegen Guybrush. Natürlich geht er auch wieder seinem Beruf als Verkäufer nach, denn mit solch einem Prozess lässt sich mit Sicherheit ein wenig Geld verdienen. Der Dschungel von Flotsam Island wurde etwas vereinfacht, sodass man nicht wieder auf den zahlreichen Pfaden nach dem rechten Weg suchen muss. Der Altar,der Wunschbrunnen und die Windmaschine kommen erneut zum Einsatz. Die Hütte der Voodoo-Lady ist jedoch vollkommen zerstört.
Sound und Gameplay wie gehabt
Was den Sound betrifft, gibt es nicht viel Neues zu berichten. Dies ist allerdings kein Nachteil, denn wie in unseren Berichten zu den anderen Episoden bereits erwähnt, ist die Titelmusik zu Monkey Island genauso Kult, wie unser Held und alles, was zu seinen Abenteuern dazu gehört. Die Soundeffekte sorgen wieder einmal für Unterstützung und Untermalung der Atmosphäre. Auch hier greift man hin und wieder zu Übertreibungen und setzt somit die Linie des Piratenabenteuers fort. Das Gebrüll der Dschungelbestie schlägt den tapfersten Piraten in die Flucht. Doch wenn man dem Monster dann tatsächlich gegenüber steht, stellt sich das Geräusch als genauso lächerlich heraus, wie die Kreatur selber. Auch dieses Mal hat sich das Gameplay nicht geändert. Die Steuerung ist nach wie vor etwas umständlich.
Schwierigere Aufgaben als zuvor
Dieses Mal ist es nicht ganz so einfach die richtigen Kombinationen zu finden und Guybrush auf den rechten Weg zu bringen. Es sind zwar reichlich Hinweise vorhanden, doch nicht so viele wie in den vorherigen Episoden. Dafür gibt es weniger Inventargegenstände, die nach Gebrauch aus dem Inventar entfernt werden. Auf diese Weise hält sich die Suche nach geeigneten Kombinationen in Grenzen. Waren die ersten Episoden einfach, so kann man diese vierte Episode als mittelschwer bezeichnen.
Fazit
Mit "Tales of Monkey Island - The Trial and Execution of Guybrush Threepwood" hat Telltale Games bereits mit der Verknüpfung der einzelnen Episoden und seiner Darsteller begonnen. Vor Gericht muss sich Guybrush nicht nur den Bewohnern von Flotsam Island stellen, sondern auch Piraten der umliegenden Inseln, die wir in der zweiten und dritten Episode kennen gelernt haben. Auch wenn wir uns wieder auf der Insel der ersten Episode befinden, so gibt es viel Neues zu entdecken. Neue Schauplätze, neue Darsteller, neue Aufgaben und natürlich wieder einmal nicht nur eine drastische Wendung der Story. Auch wenn die zu erfüllenden Aufgaben dieses Mal nicht so ganz einfach waren, haben wir es genossen unseren Helden erneut zu begleiten. Das Ende der vierten Episode lässt Raum für viele Spekulationen und somit Vorfreude und spannende Erwartung auf die fünfte und letzte Episode.
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