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Die gestohlene Venus 1

verfasst am:    08. Dezember 2009 verfasst von:    avsn-lazarus weitere Infos zum Spiel weitere News zum Thema Gesamtwertung 70%   Der Kunstraub Eines der wohl bekanntesten Gemälde, "Die Geburt der Venus" von Sandro Botticelli, wurde aus den Uffizien in Florenz gestohlen. Der Direktor des Museums, Danio Murzilli, hat daraufhin die Expertin Francesca Di Porta mit dem Fall beauftragt, das Gemälde wiederzufinden. Es ist das wertvollste Bild der gesamten Ausstellung. Aus den Archiven konnte Danio herausfinden, dass das Gemälde vor über 200 Jahren von einer Gesellschaft, die sich "die Athanasiten" nannten, dem Museum übergeben wurde. Doch es gibt keine Schenkungsurkunde. Er weiß nichts von dieser Gesellschaft, aber Pietro Albinoni, ein Experte, könnte dir mehr über "die Athanasiten" berichten. Es stellt sich heraus, dass die Gesellschaft ein Geheimbund war, deren Mitglieder tot in der Halle ihrer Burg aufgefunden wurden und, dass sich "Die Geburt der Venus" in dieser Halle befand. Offenbar gab es einen Streit darüber. Die Burg steht in einer kleinen Stadt namens Castiglionbasso. An diesem Ort am Ligurischen Meer sollte mehr herauszufinden sein. Francesca spricht mit dem dortigen Polizisten, ob sich in den letzten Tagen ein Fremder in der Stadt aufgehalten hat. Und tatsächlich tauchte vor ein paar Tagen ein Verdächtiger auf. Befrage die Bewohner der Stadt, um mehr herauszufinden, und entdecke ein uraltes Geheimnis. Mischung aus Wimmelbild- und Puzzlespiel An den verschiedenen Schauplätzen, wie der Polizeidienststelle, einer Farm, einem Kloster, einer Anlegestelle und einigen mehr, musst du die verschiedenen Wimmelbildszenen und Puzzle lösen. Neben dem bekannten Wimmelbildmuster, wo du aus einer Liste die Gegenstände finden musst, gibt es auch die Variante, Teile eines Objektes zusammen zu suchen. Achte darauf, dass du nicht wahllos herumklickst, denn dann bekommst du eine kurze Strafzeit, während der das Bild blockiert ist. Das Spiel verfügt über kein Zeitlimit. Solltest du einen Gegenstand nicht finden, gibt es einen Hinweis. Dieser zeigt dir den Umriss des Objektes. Sollte das auch nicht weiterhelfen, hilft die Lupe als Tipp, um die genaue Position anzuzeigen. Die Liste ist am unteren Bildschirmrand zu finden. In manchen Szenen findest du am Ende einen blinkenden Gegenstand, der sich in die Geschichte einfügt. Die verschiedenen Minispiele lassen keine Langeweile aufkommen. Du musst Schokolade passend in einer Schachtel platzieren, Gegenstände wieder an den richtigen Platz legen, Unterschiede im Bild erkennen, Schieberätsel absolvieren und vieles mehr. Leider kann man die Minispiele nicht überspringen. Ein "Reset-Button" ist ebenfalls nicht vorhanden. Grafik und musikalische Untermalung Die Schauplätze und Gegenstände sind liebevoll gezeichnet. Manche Gegenstände sind nur schwer zu entdecken, da sie sich farblich nicht vom Hintergrund unterscheiden lassen. Die gelungene Musik passt sich dem Spiel gut an. Es wurden auch kleinere Effekte eingebaut. So siehst du eine Taube am Fenster vorbeifliegen oder die Wasserbewegung und das Schaukeln eines Bootes an der Anlegestelle. Die Zwischensequenzen werden als Dialoge zwischen Francesca und den Bewohnern der Stadt wiedergegeben. Fazit "Geheime Fälle - Die gestohlene Venus" gehört eher zu den kürzeren Spielen. Die Geschichte ist relativ spannend erzählt, und das abwechslungsreiche Gameplay bieten dem Spieler ein paar Stunden Spielvergnügen. Die Musik wurde passend gewählt, und die Grafik ist für ein Wimmelbildspiel gut gelungen. Für erfahrene Spieler dieses Genres gibt es wenig neues zu entdecken. Anfängern wiederum ist das Spiel zu empfehlen.

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