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Die Schatzsucher 2 - Die verzauberten Gemälde

verfasst am:    22. März 2010 verfasst von:    avsn-Nikki weitere Infos zum Spiel weitere News zum Thema Gesamtwertung 80%   Auf der Suche nach dem Stein der Philosophen Tommy und Nelly sind inzwischen zu Jugendlichen herangewachsen, doch die Leidenschaft, Rätsel zu lösen, hat keiner von beiden verloren. Nun erhält Nelly einen Brief von ihrem Bruder. Darin berichtet er über das Schloss von Totenkraft in Rumänien, in dem er den Stein der Philosophen vermutet. Tommy will sich schon jetzt auf den Weg dorthin machen und hofft, dass Nelly ihm folgen wird. Natürlich lässt eine große Schwester ihren kleinen Bruder nicht im Stich. Nelly macht sich sofort auf den Weg. Beim Schloss angekommen, juckt es sie zwar in den Fingern, das Schloss direkt zu betreten, doch will sie erst einmal Tom suchen. Nelly muss in verzauberte Gemälde schlüpfen und den dort ansässigen Geistern behilflich sein, um Tom zu finden... Verzauberte Gemälde voller Geister und Rätsel Sechs Gemälde müssen insgesamt erforscht werden, bevor Nelly auf ihren Bruder stößt und ihn retten kann. Die Reise beginnt in einem arabischen Zauberturm, führt Nelly in ein kleines Fischerdorf mit Leuchtturm, dann in eine Unterwasserwelt, ein gotisches Schloss mit Ritter und in ein Vampir-Schloss, wo sie einen Werwolf befreien muss. Die unterschiedlichsten Geister benötigen deine Hilfe. So wurde z. b. ein Zauberer in einen Flaschengeist verwandelt, ein Seemann fand den Weg nach Hause nicht mehr und ein Ritter wurde von seinem Bruder getötet und entehrt. Jeder von ihnen bringt dich ein Stückchen näher an Tom heran. Jeder Schauplatz hat sein eigenes Flair und ist grafisch sehr schön anzusehen. Keiner der Schauplätze ist überladen. Die zu sammelnden Objekte sind jeweils an den Schauplatz angepasst. Der arabische Turm ist auf die Bedürfnisse des Zauberers angepasst. Daher wird man hier auf Pflanzen, Pulver und andere Zauberutensilien stoßen. Im Vampir-Schloss geht es mehr um Gruften und Tiere aus dem Wald um das Schloss herum. In diesem Wimmelbild-Spiel gibt es keine Liste, was das Sammeln übersichtlicher und einfacher macht. In den Bildern sind größere Objekte versteckt, für die kleinere Gegenstände benötigt werden. Klickt man auf das größere Objekt, wird es mit einem Kreis versehen. Um diesen Kreis herum sind die zu suchenden Objekte als kleinere Bilder gruppiert. So muss z. b. eine Brücke neu gebaut werden. Klickt man auf sie, erscheinen mehrere Holzstücke am Rande des Kreises. Nun muss man im Bild diese Holzstücke suchen und auf den Kreis anwenden. Jedes gefundene Objekt wird dann im Kreis blau unterlegt, sodass man genau erkennen kann, welche Objekte noch zu finden sind. Manchmal müssen nur 3 Gegenstände gefunden werden, manchmal jedoch mehr. Es sind aber selten mehr als 6 Stück. Die Suche gestaltet sich ebenfalls einfach, denn fährt man mit der Maus über den Bildschirm, wird der Cursor zu einer Hand, wenn man ein Objekt aufnehmen kann, zu einer Lupe, wenn man z. b. in einen Schrank oder eine Truhe schauen kann, oder zu einem Zahnrad, wenn hier noch weitere Gegenstände fehlen oder ein Rätsel gelöst werden muss. Da manche Objekte in anderen Räumlichkeiten liegen, gibt es auch ein Inventar. Nelly macht darauf aufmerksam, wenn ein Objekt nicht im selben Raum liegt. Dadurch wird dem Spieler unnötiges Suchen erspart. Schöne, doch zumeist ziemlich einfache Rätsel warten darauf gelöst zu werden. Die Rätsel sind allerdings abwechslungsreich. Vor Spielbeginn hat der Spieler die Wahl zwischen einem einfachen und schwierigen Modus. Die beiden Modi unterscheiden sich jedoch nur in Bezug auf die Hinweise. Im schweren Modus dauert es länger, bis sich der Tipp-Button wieder aufgeladen hat. Mit seiner Hilfe kann man zu suchende Gegenstände schneller finden, denn er zeigt nicht nur den Gegenstand, sondern auch das Objekt, auf das er angewendet werden muss. Ist an einem Schauplatz momentan nichts zu erledigen, gibt der Tipp dies ebenfalls an. In diesem Fall ist er kostenlos. Die zu erledigenden Aufgaben stehen zudem unten rechts in der Bildschirmleiste. Fazit "Die Schatzsucher 2 - Die verzauberten Gemälde" bietet eine recht einfache, jedoch interessante Variante unter den Wimmelbild-Spielen. Schöne und ebenfalls recht einfache Rätsel müssen gelöst werden. Die musikalische Untermalung passt gut zur Atmosphäre der Schauplätze. Die Spieldauer der insgesamt 6 Kapitel beträgt ca. 2,5 Stunden - pro Kapitel 20-30 Minuten. Gegenüber dem ersten Teil hat uns die Geschichte an sich jedoch nicht so gut gefallen, da sie eher eine Aneinanderreihung von Ereignissen ist, ohne direkten zusammenhängenden Verlauf, wie im ersten Teil. Wie in den meisten Casual-Games gibt es auch hier keine Sprachausgabe, sondern nur deutschen Untertitel. "Die Schatzsucher 2 - Die verzauberten Gemälde" ist sehr gut für Anfänger des Genres geeignet.

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