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Das Haus Anubis – Das Geheimnis des Osiris
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Ein Abenteuer der besonderen Art wartet auf dich
Du lebst im Internat, welches "Das Haus Anubis" genannt wird. Irgendetwas scheinst du angestellt zu haben, denn du hast Hausarrest. Während du noch überlegst, wie du heimlich aus dem Zimmer schleichen kannst, wirft jemand einen Stein mit einer Nachricht durch dein Zimmerfenster. In der Nachricht ist eine Telefonnummer vermerkt. Da das Fenster nun einmal zerbrochen ist, kannst du auch durch es hinaus über den Sims in die Eingangshalle klettern und diese Telefonnummer anrufen. Am anderen Ende der Leitung meldet sich Nina. Sie bittet dich, bei der Suche nach einem alten Archäologen, der sich in der nahegelegenen Herberge aufhalten soll, um Hilfe. Während du nun einen Weg vom Internatsgrundstück herunter suchst, taucht plötzlich der Geist von Osiris auf. Er möchte, dass du nach seinem Sohn Horus suchst. Ein vermisster Archäologe und ein vermisster Geist... Was wird in diesem Abenteuer noch alles auf dich zukommen?
Zeitreise in das alte Ă„gypten
Für dieses Spiel benötigst du sowohl die Maus, als auch die Tastatur. Letztere wird in den Minigames verwendet, bei denen du z. b. auf einem Mauervorsprung balancieren musst, indem du immer wieder die Pfeiltasten betätigst. Hauptsächlich wird jedoch eine für Adventure typische Point-and-Click-Steuerung verwendet. Man bewegt sich in der 1st-Person-Perspektive durch das Geschehen. Mit gedrückter Maustaste kann man sich um 360° drehen. Klickpunkte gibt es jedoch nur an den relevanten Stellen, sodass man sich nicht verirren kann. Gegenstände können eingesammelt und in einem Inventar gelagert werden, wo du sie noch einmal in Großansicht betrachten kannst. Da du den Sohn von Osiris finden musst, reist du auch desöfteren ins alte Ägypten, um auf den Spuren eines alten Archäologen-Tagebuchs zu wandeln. Hier müssen einige Rätsel gelöst werden. Wenn man das Tagebuch aufmerksam liest, findet man die Lösungen oft recht schnell. Es sind jedoch auch Schiebepuzzles dabei, deren Lösung nicht vorgegeben ist. Die Rätsel sind alle unterschiedlich und abwechslungsreich. Auf die Hilfe des Erzählers kann man sich nicht immer verlassen. So rät er dem Spieler z. b. an einer Stelle einen Gegenstand zu suchen, mit dem man einen Fensterladen öffnen kann, doch meint er eigentlich keinen Fensterladen, sondern die Dielenbretter unter einem Teppichboden.
Grafik und Sound
Das Spiel besitzt eine schöne Grafik, doch werden die Szenen nicht im Vollbild dargestellt. Rund um die Szenen sind das Inventar und weitere Einstellungsmöglichkeiten verteilt. Rechts befindet sich ein kleiner Kasten, in dem die Personen zu sehen sind, mit denen man sich entweder von Angesicht zu Angesicht oder per Telefon unterhält. Die Schauplätze an sich sind schön gestaltet. Ein Internat ist groß, doch kann man nur die Räume betreten, die für das Abenteuer notwendig sind. Die alte Herberge scheint seit langem nicht mehr benutzt zu werden, denn sie ist ziemlich heruntergekommen und verwohnt. Doch auch die schön angelegten Gärten der Anwesen müssen nach nützlichen Gegenständen durchforstet werden. Im Gegensatz zu diesen Schauplätzen steht die heiße Wüste von Ägypten, wo man die Lager der Archäologen und die alten Tempel untersuchen muss. Die Hintergrundmusik bleibt leider immer gleich und wirkt schnell störend. Sie kann zwar im Menü abgeschaltet werden, doch stellt sie sich auf unerklärliche Weise immer wieder von selber an. Während des Spiels wird man von einem Erzähler begleitet. Die Stimme ist zwar angenehm, die Sprechweise jedoch etwas abgehakt. Bei den Synchronsprechern hätte man teilweise eine bessere Wahl treffen können.
Fazit
Die Story zu "Das Haus von Anubis - Das Geheimnis des Osiris" klingt sehr interessant und wird auch recht spannend erzählt. Doch am Ende des Abenteuers hat man das Gefühl, als wären zahlreiche Dinge unerledigt. Im Inventar befinden sich zu diesem Zeitpunkt noch Gegenstände, die nie verwendet wurden. Es wird nicht deutlich erzählt, was nun aus dem Archäologen geworden ist und vieles mehr. Die Hintergrundmusik hätte abwechslungsreicher sein können, und auch die Synchronstimmen sind zum Teil nicht besonders gut gewählt. Die häufigen Wechsel zwischen den Schauplätzen unterbrechen immer wieder den Spielfluss. Dafür ist die Grafik sehr schön und abwechslungsreich und auch die Rätsel bieten für Kinder eine gewisse Herausforderung.
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