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Real Crimes 2 - Jack the Ripper
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Die Suche nach neuen Hinweisen im Fall Jack the Ripper
Der Serienkiller Jack the Ripper dürfte jedem bekannt sein. 1888 trieb er in London sein Unwesen und ermordetet vom 31. August bis zum 9. November in Whitechapel 5 Frauen. Mary Jane Kelly war sein letztes Opfer. Dann brach die Mordserie plötzlich ab. Der Killer selber konnte nie gefunden werden. Im Juli 1889 wurde Sir Melville Leslie Macnaghten zum Assistenten des Polizeipräsidenten ernannt und sollte nun nach weiteren verborgenen Hinweisen und neuen Verdächtigen suchen. Gemeinsam mit Sir Francis Galton, der als erster eine wissenschaftliche Studie über Fingerabdrücke verfasste und damit die Grundlage für kriminaltechnische Untersuchungen legt, soll Macnaghten nun die Fälle neu aufrollen.
Gameplay
Dieses Spiel kann im Einsteigermodus und im Profimodus gespielt werden. Während im Profimodus ein Zeitlimit vorgegeben ist, hat man im Einsteigermodus alle Zeit der Welt, um die versteckten Objekte zu finden. Die Ermittlungen beginnen mit dem ersten Opfer, Mary Ann Nichols. Zunächst muss im Polizeibüro neben anderen Gegenständen die Polizeiakte zu diesem Fall gefunden werden. Anschließend werden die Schauplätze neu untersucht, um weitere Hinweise zu finden. In jeder Wimmelbild-Szene müssen Gegenstände aus einer Textliste gefunden werden, die sich am rechten Bildschirmrand befindet. Doch gleichzeitig sind in jeder Szene zusätzlich 5 Fingerabdrücke versteckt, die nicht in der Liste aufgeführt werden. Sie müssen eigenständig gefunden werden. Zu Beginn des Spiels gibt es 3 Hinweise. In jeder Szene kann eine Polizeimarke gefunden werden, die einen weiteren Hinweis hinzugibt. Die Hinweise kann man nach eigenem Ermessen einsetzen, um Gegenstände aufzuspüren, die dem eigenen Auge verborgen bleiben. Die Anzahl der Tipps wird nach jedem Kapitel, also nach der Untersuchung jeden Mordfalls, auf 3 zurückgesetzt. Durch sie werden keine Fingerabdrücke oder Polizeimarken offenbart. Verschiedene Rätsel wurden ins Spiel eingebaut. So muss man 2-mal Unterschiede zwischen zwei scheinbar gleichen Bildern finden, 2 Schiebepuzzle lösen, eine Reihe von Schlüsseln oder Zahlen in der korrekten Reihenfolge auf ein Schloss anwenden und auch einige Memory-Spiele lösen. Die Rätsel sind recht leicht zu lösen und abwechslungsreich.
Grafik und Sound
Diese Story, um weitere Untersuchungen im Fall Jack the Ripper, wurde mit einer ansprechenden Grafik ausgestattet, die sich auf die damalige Zeit bezieht. Die Schauplätze sind zwar recht voll, doch nicht so überladen, dass Gegenstände unauffindbar sind. Manchmal wurden die Objekte halb transparent gestaltet, sodass es etwas schwieriger wird. Die Fingerabdrücke sind jedoch teilweise relativ schwer zu finden, da sie durch ihre Maserung bereits gut versteckt sind und sich ähnlich wie ein Chamäleon auf den Hintergrund anpassen. Leider wiederholen sich die Schauplätze teilweise, was nicht so tragisch wäre, würden sich nicht auch hin und wieder die Gegenstände wiederholen. Sie liegen dann sogar an derselben Stelle wie zuvor. Die Geschichte um die neuerliche Untersuchung der Mordfälle wird von spannungsfördernder, abwechslungsreicher Musik untermalt. Die Soundeffekte sind ebenfalls abwechslungsreich. So hört man in einer Bar z. b. das Stimmengewirr der anderen Gäste. Jede Aktion löst einen anderen Soundeffekt aus, wodurch der Spieler auch akustisch unterscheiden kann, ob er einen Fingerabdruck, eine Polizeimarke oder einen Gegenstand der Liste eingesammelt hat. Auf eine Sprachausgabe wurde verzichtet. Die Gedanken und Dialoge der beiden Untersuchungsbeamten werden in einem deutschen Untertitel am unteren Bildschirmrand wiedergegeben.
Fazit
"Real Crimes - Jack the Ripper" ist sowohl für Anfänger des Genres, als auch für Fortgeschrittene geeignet. Jeder, der 5 Mordfälle kann in ca. 30 Minuten noch einmal aufgerollt und nach neuen Beweisen, Hinweisen und Verdächtigen untersucht werden. Am Ende des Spiels müssen die gefundenen Gegenstände und Tatorte den jeweiligen Verdächtigen in einem weiteren Rätsel zugeordnet werden. Grafisch wurde das Spiel schön gestaltet, wenn sich auch die Schauplätze wiederholen. Die Hintergrundmusik passt zu den schaurigen Morden und der damaligen Zeit. Nicht nur Wimmelbild-Freunde werden ihren Spaß an diesem Spiel haben, sondern auch Liebhaber von Detektiv-Spielen.
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