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Annabel

verfasst am:    01. Juli 2010 verfasst von:    Mamachrista weitere Infos zum Spiel weitere News zum Thema Gesamtwertung 80%   Annabel oder die Frage: Kann man die Geschichte umschreiben? Annabel ist eine Archäologin, die in Kairo an einer Konferenz teilnimmt und einige Museen besuchen möchte. Ein junger Mann, ein Student, erzählt ihr von seltsamen Vorkommnissen in dem Museum, wo er für einige Monate arbeitet. Alle 10 Jahre verschwindet dort eine junge Frau. Annabel ist ungläubig, vor allem weil einige Ausstellungsstücke einer Prinzessin Annabel gehörten. Beim Anschauen einer Steintafel stellen beide eine große Ähnlichkeit fest. Als Annabel dann noch das Amulett des Hohepriesters Amirtekh findet, nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Denn die 10 Jahre sind wieder um. Annabel wird in die Zeit zu Lebzeiten der Prinzessin versetzt. Sie muss versuchen, die Geschichte zu ändern, wenn sie überleben will. Wird sie es schaffen? Gameplay Die Einführung findet in einem Museum statt. Von dort aus geht es in die Zeit der Pharaonen. Die Gegenstände die benötigt werden, sind in Einzelteilen am oberen Bildrand abgebildet. Nur im Museum sind die Gegenstände kompletten dargestellt. Zwischen verschiedenen Aufgaben, müssen kleine Puzzle gelöst werden. Sie werden von Level zu Level schwerer. Die Hilfe bezieht sich ausschließlich auf Gegenstände, die zu suchen sind. Da in jedem Level mehrere Räume zu besuchen sind, zeigt die Hilfe wo und in welchem Raum die Sachen zu finden sind. Wenn man sich umsehen möchte, klickt man die Pfeile an den Seiten des Bildes an, woraufhin sich das Bild dreht. Viele Hinweise bezieht man aus den Gesprächen, deshalb sollte man gut zuhören oder mitlesen. Grafik und Sound Die Grafik ist farblich sehr gut auf die Zeit, die das Spiel reflektiert, abgestimmt. Die Gegenstände sind gut zu erkennen. Dort, wo etwas zu finden ist, angewendet oder hingegangen werden soll, erscheint ein Glitzern. Der Sound passt auch gut zu der Zeit der Pharaonen. Die Gespräche werden auf Deutsch geführt. Die Stimmen sind angenehm. Die Musik ist ebenfalls sehr schön anzuhören und untermalt das Geschehen. Wenn man etwas gefunden hat, ertönt ein Plington. Fazit Annabel ist ein interessantes und farbenprächtiges Spiel, es macht sogar Spaß es mehrmals zu spielen. Allerdings müssen immer wieder die gleichen Gegenstände gesucht werden. Bei dem Spiel nervt ein wenig, dass man immer auf die Pfeile drücken muss, um sich umzusehen. Es hat mich auch gestört, dass die Ladezeit zwischen den Levels etwas lang ist. Die Minispiele kann man nach Beendung des Spiels alle noch einmal spielen, was ich gut finde. Ein Highscore mit der benötigten Zeit wäre nicht schlecht gewesen, damit man einen Anreiz hat sich zu verbessern. Da die Herausforderungen nicht all zu hoch angesetzt sind, ist dieses Spiel auch für Anfänger geeignet.

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