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Ni.Bi.Ru
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Ni.Bi.Ru ist ein einfaches Adventure. Nur 3 RĂ€tsel sind etwas schwerer, aber durchaus nach ein paar Versuchen lösbar. Man sollte allerdings vor den RĂ€tseln immer speichern, denn verlĂ€sst man die Nahansicht des RĂ€tsels ohne es gelöst zu haben, weil die Situation hoffnungslos verfahren ist, kehrt das RĂ€tsel nicht!!! in seine Ausgangsposition zurĂŒck.
An 3 Stellen im Spiel kann die Spielfigur sterben, doch setzt das Spiel immer wieder direkt vor dem Fehler ein. Es ist daher nicht notwendig stÀndig zu speichern.
Die Steuerung mit der Maus ist einfach zu handhaben. Es gibt nur ein Cursorsymbol fĂŒr alles. Wenn der Cursor aufleuchte, kann man einen Gegenstand betrachten, nehmen, anwenden oder mit einer Person reden. Mit der rechten Maustaste kann man hin und wieder GegenstĂ€nde nĂ€her untersuchen. Gibt es an dem Gegenstand nichts weiter zu erledigen, wird der Cursor weiĂ. Leuchtet er allerdings weiterhin auf, musst Du eventuell zu einem spĂ€teren Zeitpunkt noch einmal zu diesem Gegenstand hin. Durch diese SpielfĂŒhrung ist das Verwenden der GegenstĂ€nde sehr vereinfacht. Man merkt sich einfach, ob man noch einmal zu einem Objekt zurĂŒck muss oder nicht.
Die GegenstĂ€nde des Inventars befinden sich in einer Leiste am unteren Bildschirmrand, welche automatisch sichtbar wird, wenn man mit der Maus darĂŒber fĂ€hrt. Auch im Inventar sollten die GegenstĂ€nde immer wieder mit der rechten Maustaste untersucht werden, denn oftmals verbirgt sich etwas dahinter, oder eine Tasche z.B. lĂ€sst sich nur so öffnen. Das Kombinieren ist ebenso einfach. Man klickt einen Gegenstand im Inventar an und mit diesem dann auf einen zweiten, um die beiden zu verbinden.
Grafisch lĂ€sst das Spiel keine WĂŒnsche offen und der Sound wechselt je nach Spannungsgrad im Spiel. Die Story ist nicht schlecht, aber genauso einfach gehalten, wie die RĂ€tsel. Das Spiel ist somit auch fĂŒr unerfahrene Abenteurer geeignet.
Wir schreiben das Jahr 2004. Martin Holan arbeitet in einem archÀologischen Archiv, als er von seinem Onkel, Professor Vilde angerufen wird. Der alte Mann erzÀhlt ihm von dem wiederentdeckten Tunnel und möchte seinen Neffen gerne auf eine Reise dorthin schicken, um den Tunnel zu erforschen. Die beiden Treffen sich am spÀten Nachmittag in Paris zu einem GesprÀch. Martin wundert sich schon ob der Eile und ist neugierig geworden.
WĂ€hrend des zweiten Weltkrieges im Jahre 1945 versuchte ein Wissenschaftler die Geheimnisse des 12. Planeten, Ni.Bi.Ru, zu erforschen. Tief in einem Tunnel in Westböhmen, kam er seiner Entdeckung immer nĂ€her. Doch die Kriegswirren lieĂen ihn seine Arbeit nicht beenden und er musste fliehen. Nach fast 60 Jahren nun wurde der Tunnel wieder entdeckt. Martin und der Professor hielten den 12. Planeten bisher fĂŒr einen Mythos, doch inzwischen ist der Prof. davon ĂŒberzeugt, dass es sich um keinen Mythos handelt. Die Deutschen glaubten jedenfalls fest an ihren Erfolg und standen wohl kurz vor dem Durchbruch. Durch den Krieg sahen sie sich gezwungen alles Wertvolle zu verstecken.
Leider bleibt Vilde nicht genĂŒgend Zeit, um seinen Neffen in alle Einzelheiten einzuweisen. Er schickt ihn noch am gleichen Abend nach Prag, wo Martin die Kontaktperson treffen soll. Es handelt sich um eine Frau namens Barbora. Die beiden sollen sich auf der KarlsbrĂŒcke treffen, die nachts ziemlich verlassen ist. Das Flugticket gibt der Professor seinem Neffen mit. Barbora hat den Passierschein fĂŒr die FundstĂ€tte besorgt und wird Martin an Hand eines Fotos erkennen. Doch als Martin auf der BrĂŒcke eintrifft, ist Barbora nicht mehr da. Er lĂ€sst sich die Adresse seiner Kontaktperson von seinem Onkel telefonisch durchgeben und fĂ€hrt in Barboras Wohnung.
Nachdem er sich Zugang verschafft hat, muss er mit Erschrecken feststellen, dass die Frau tot ist. Auf sich alleine gestellt, ohne Dokumente und Genehmigung will er sich das Projekt ansehen. Begleite ihn auf seiner Reise durch Prag, Westböhmen, Paris und Mexiko.
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Kommentare
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Autor |
Kommentar |
CumbachIsACity
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Titel: Gestern erst entdeckt...
verfasst: 07. Aug 2010
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Ich habe mir gestern Abend die Demo zu diesem Spiel heruntergeladen, da mir gestern eingefallen ist: "Hatten die Hersteller von 'Black Mirror 2' nicht auch noch so ein anderes Spiel, was genau ein Jahr nach 'Black Mirror 1' kam, also 2005?" Und das war "Ni-Bi-Ru: Der Bote der Götter". Ich bin ein richtiger Adventure-Fan, doch viele, wirklich gute Spiele die meinem Lieblings-Genre angehören, kenne ich gar nicht. Zum Beispiel "Syberia" und "Syberia 2": Ich habe diese tolle Adventure-Reihe im Sommer 2008 zum ersten Mal wahrgenommen! (und natĂŒlrich gekauft xD) Um auf den Punkt zu kommen: Ich hatte Vorurteile gegenĂŒber "Ni-Bi-Ru". In letzter Zeit habe ich Adventures wie z.B. "Die Kunst des Mordens 3: Karten des Schicksals" oder "Geheimakte 2: Puritas Cordis" (zum 2. Mal! Sooo toll! xD) gespielt und diese beiden Kandidaten sind grafisch einfach Bombe! Die Demo von "Ni-Bi-Ru" begann mit einer kleinen Filmsequenz, ĂŒber die ich zunĂ€chst schmunzeln musste, da sie so unprofessionell inszeniert wurde. "Ach du scheiĂe, so eine Grafik?! Mmmh..." Da ich ja die beiden "Syberia"-Teile voller Begeisterung gespielt habe und in diesen Spielen die Filmsequenzen fĂŒr die Erscheinungsjahre (2003 und 2004) einfach erstklassig sind, war ich zunĂ€chst sehr enttĂ€uscht von diesem Spiel aus dem Jahr 2005. Doch Vorurteile sind nie gut... Die ersten Dialoge folgten und mir fielen die wirklich super gewĂ€hlten Sprecher auf. Die HintergrĂŒnde (in der In-Game-Grafik) sind fantastisch und traumhaft schön gestaltet und erinnerten mich ein kleines bisschen an den Spitzentitel "Geheimakte Tunguska". Die Handlung fing auch an richtig interessant zu werden und so einige unerwartete Szenarien folgten (Leiche im Schrank). Und - wie kann aus auch anders sein - an der wohl ausschlaggebensten Stelle endet die Demo zu "Ni-Bi-Ru"... Mein erster Eindruck ist ĂŒberraschend gut. Auch wenn die Animationen weniger schön und auch die Filmsequenzen nicht die besten sind, wĂŒrde ich mir bei einem Besuch bei MediaMarkt o. Ă€. die Augen offen halten, um dieses Adventure zu finden... und zu kaufen! :-) Gibt es dieses Spiel nicht in einer dieser Adventure-Collection's? Mal sehen... Liebe GrĂŒĂe und danke fĂŒr dieses kleine Review, liebe Nikki!
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registriert: 07. Dez 2009