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Moorhuhn - Das verbotene Schloss
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Es war einmal…
Das Spiel wird begleitet von einer Märchenerzählung. Unser Moorhuhn findet eine Karte, welche es selbst schlecht lesen kann. Also holt es sich zwei Freunde dazu, Kröt und Moorfrosch. Kröt wirft ein, es sei die Karte zum verbotenen Schloss, wo sich möglicherweise ein Schatz verstecken könnte. Unser geflügelter Held will dies natürlich überprüfen. Die beiden Anderen sind bereit, sich diesem Abenteuer anzuschließen. Und so machen sich die drei Freunde den Weg zur Schatzkammer des Schlosses. Der Spieler übernimmt ab jetzt die Rolle des Moorhuhns in 3rd-Person-Perspektive. Begleite das Moorhuhn ins Schloss. Wartet dort wirklich ein Schatz auf unseren Helden? Welche Gefahren und Überraschungen lauern auf das Moorhuhn und seine Gefährten? Finde es heraus…
Moorhuhn-Grafik
Wer bereits die Moorhuhn-Adventure oder Moorhuhn-Kart gespielt hat, dem wird die Grafik des Spiels sehr bekannt vorkommen, denn Neuerungen am Stil wie auch an Effekten gibt es keine. Der typische, unverkennbare aber niedliche Moorhuhn-Comic-Stil ist beibehalten worden. Das Spiel enthält als Level-Auswahl eine Karte, die der Spieler mit den Tasten „W“, „A“, „S“ oder „D“ ablaufen kann und betritt mit der Eingabetaste den Level. Während des Ladevorgangs erhält man Informationen über die Steuerungsoptionen, die auf den jeweiligen Level angepasst sind. Was im Spiel selbst allerdings manchmal störend wirkt, ist die fixe Kameraposition. So ist der Spieler an manchen Stellen in seinen Möglichkeiten eingeschränkt. Bei einem Jump'n Run-Game, wie es hier der Fall ist, hätte man das ein oder andere Mal die Kamera drehen wollen, um die Sprungweiten besser einschätzen zu können. Das Spiel kann in den Auflösungen 800x600, 1024x768 und 1280x720 Pixeln angezeigt werden.
Musik zu jeder Situation passend
Die Hintergrundmusik ist gut gewählt und ändert sich mit jedem Level. Passend zur Situation eingespielte Titel sorgen dafür, dass der Spieler bereits bei Level-Anfang eine ungefähre Vorstellung von den Gefahren bekommt, die in diesem Abschnitt auf einen lauern. Die Abwechslung erstreckt sich selbst auf die Menüs, in denen es teilweise unterschiedliche Soundtracks gibt. Musik- und Effektlautstärke können in den Optionen getrennt geregelt werden. Gut gewählte Soundeffekte sorgen für akustische Signale vor Fallen. Ein schleifender Steinblock ist genauso gut zu vernehmen, wie ein rollender Schneeball. Besonders süß ist das Geräusch, das unser geflügelter Held von sich gibt, wenn er ein Leben verliert. Da diese Soundeffekte rechtzeitig einsetzen, ist man vor den Gefahren gewarnt. Schade, dass kein Erzähler eingesetzt wurde, denn er hätte dem Märchen einen zusätzlichen besonderen Charakter verliehen.
Kinderfreundliches Gameplay
Die Zwischenerzählungen enthalten meistens nicht viel Text, sind einfach zu lesen aber trotzdem informativ. Somit sollte ein Kind im Alter von ca. 6 Jahren das Spiel problemlos verfolgen können. Allerdings hat die Steuerung ein paar Mankos, denn diese reagiert manchmal nicht so wie sie es soll. Gamepads werden leider nicht vollständig unterstützt, so fehlen z. b. die Funktionen für die Joysticks und die sog. „Rundblickschalter (POV)“. Während eines Levels begegnet man Feinden wie Eulen, Bienen, Füchse/Wölfe, Igeln und vielen mehr. Außerdem gibt es viele Jump'n Run-typische Elemente, wie dem Ausweichen von rollenden Gegenstände, die mitten auf dem Weg landen, sich bewegende Plattformen, ein Ritt durch ein Level, bei dem man über Zäune springen und Felsen ausweichen muss, etc. Ein großes, meistens aus Steinen gebautes, Tor signalisiert dem Spieler das Ende eines Levels.
Auf der Reise sammelt das Moorhuhn Taler, Beutel und Schatztruhen ein. In Beuteln und Schatztruhen können sowohl Taler als auch Leben versteckt sein. Jeweils 25 Taler ergeben ein Leben, welches wiederum aus 5 Teilleben besteht. Manche Gegner ziehen bei Treffern ein Teilleben ab, manche aber auch ein ganzes. Nach Verlust eines ganzen Lebens wird der Spieler an den zuletzt benutzten Checkpoint zurück versetzt. Checkpoints sind kleine braune Platten auf dem Boden, die einen Soundeffekt sowie ein gelbes Glitzern von sich geben, wenn man auf sie tritt. Da das Moorhuhn nicht schwimmen kann, wird es in manchen Levels von Moorfrosch oder Kröt auf dem Rücken getragen. Geht es unserem gefiederten Helden zu langsam, so reitet er auf seinem neuen Freund, dem Widder, durch den Level. So schwimmt Kröt durch Flüsse und der Moorfrosch springt von Seerose zu Seerose.
Der Mehrspielermodus
Im Mehrspielermodus des Spiels kann maximal zu zweit ein Rennen auf Kröt oder dem Bullen in verschiedenen Umgebungen bestritten werden. Auch die Möglichkeit eines Turniers mit allen Reitgefährten und Umgebungen besteht. Der Bildschirm wird bei einem solchen Rennen geteilt. Die Spieler können ihren Kampf um den Sieg zu zweit an einer Tastatur austragen.
Fazit:
Moorhuhn – Das verbotene Schloss ist ein schönes Jump'n Run-Game für Zwischendurch. Die typische Moorhuhn-Grafik und die Märchenerzählung passen perfekt zusammen. Abwechslungsreiche Levels sorgen für viel Spielspaß, auch wenn die Steuerung hier und da etwas ungenau reagiert. Die ansprechende und vielseitige Hintergrundmusik wird von informativen und passenden Soundeffekten begleitet. Die kleinen Mängel wirken sich nicht großartig auf den Spielspaß aus, denn trotzdem war es für uns ein Genuss das Moorhuhn und seine Freunde auf ihrer Reise zu begleiten, die leider in etwa 6 Stunden ihr Ziel bereits erreicht haben.
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