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Journey of Hope
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Eine Reise ins Ungewisse
Jade Pearce ist als Tochter eines berühmten Archäologen aufgewachsen. Eines Tages erhält sie einen Brief von einem gewissen John Reblic. Er ist der beste Freund ihres Vaters und macht sich Sorgen um ihn. Professor Pearce war kurz davor, eine bahnbrechende Entdeckung zu machen und ist seither spurlos verschwunden. Aus diesem Anlass bittet er Jade, sich mit ihm in der Bibliothek zu treffen. Jade will erste Anhaltspunkte im Arbeitszimmer ihres Vaters finden. Woran hat er zuletzt gearbeitet und wo könnten sie mit ihrer Suche beginnen? Tatsächlich stößt Jade bei der Suche auf das Tagebuch ihres Vaters. Darin hat er versteckte Botschaften hinterlassen. Es ist die Rede von einem Tempel in Südamerika. Jade und John beschließen, nach Peru zu reisen und dort nach Professor Pearce zu suchen.
Wird Jade ihren Vater finden?
Das Spielprinzip ist recht einfach. Auf der linken Seite des Bildschirms siehst du verschiedene Gegenstände. Diese musst du in den Wimmelbild-Szenen finden. Sobald du mit dem Cursor über einen Gegenstand fährst, bekommst du eine Beschreibung dazu. Solltest du einen Gegenstand nicht finden können, zeigt der Hinweis-Button die Position an. Um ihn erneut benutzen zu können, muss er sich erst wieder aufladen. Ebenfalls auf der linken Seite befindet sich das Inventar. Dort werden Notizen abgelegt, die dir beim Lösen der Minispiele helfen. Auch Werkzeuge sind dort abgelegt, um im Spiel weiterzukommen und zum Beispiel mit einem Schlüssel eine Tür zu öffnen. Benutzte Gegenstände werden anschließend aus dem Inventar entfernt.
Auf dich wartet eine Reihe verschiedener Minispiele, die sehr einfach zu lösen sind. Wenn du ein Minispiel überspringen möchtest, genügt ein Klick auf die Schaltfläche „Skip“. Allerdings muss sich auch diese vorher aufladen. Die Minispiele bestehen unter anderem aus „Finde den Unterschied“, Papierfetzen richtig anordnen, den Code für einen Tresor richtig eingeben oder eine Waage ausbalancieren.
Grafik und Sound
Die Hintergrundgrafik ist nicht gerade die Beste. Die Gegenstände wurden wahllos und teilweise ohne jeglichen Sinn am Schauplatz verstreut. Oftmals musst du auch die gleichen Gegenstände an unterschiedlichen Schauplätzen suchen. Die Schauplätze beschränken sich hauptsächlich auf ein Museum und Lagerräume. Die Charaktere werden nur eingeblendet, wenn sie eine Unterhaltung führen oder Jade zu allem einen Kommentar abgibt. Dabei wirkt Jades Charakter eher wie ein Affe, als ein Mensch. Die kleinen Animationen tragen nicht wirklich dazu bei, das Spiel interessanter zu gestalten. Die Hintergrundmusik fand ich ganz nett und der ein oder andere Soundeffekt passte gut zur Situation.
Fazit
„Journey of Hope“ ist ein sehr einfaches Wimmelbild-Spiel mit einer leicht verwirrenden Geschichte. Viele Sachen passen einfach nicht zueinander. Die Schauplätze bleiben überschaubar und wurden leider lieblos mit Gegenständen vollgepackt. Die Minispiele stellen selbst für einen Sechsjährigen keine große Herausforderung dar, denn beim Einsetzen von Papierfetzen ist ein Umriss für die jeweilige Position vorhanden. Mit einer Spielzeit von nicht einmal 2 Stunden kann ich das Spiel nicht unbedingt weiterempfehlen. Ich hatte das Gefühl, dass der Entwickler unbedingt ein Spiel auf den Markt bringen wollte, um sich auf dem Casual-Sektor ins Gespräch zu bringen.
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