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     Die Stadt in den Wolken

   
verfasst am:    24. Mai 2011
verfasst von:    avsn-lazarus

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Gesamtwertung
70%
 


Eine Reise in andere Dimensionen
Im 21. Jahrhundert forschten Wissenschaftler nach einer Möglichkeit, in andere Dimensionen zu reisen. Professor Dumbdore gelang es, zusammen mit seiner Tochter Monika, einen Teleporter zu entwickeln. Professor Dumbdore möchte einen Testlauf starten, doch Monika warnt ihn davor, da noch einige Dinge instabil sind. In dieser Nacht träumt Monika, dass ihr Vater mit dem Teleporter verschwunden und nicht zurückgekehrt ist. Monikas Traum wird tatsächlich wahr. Sie findet einen Brief ihres Vaters, der in eine andere Dimension gereist ist und nun in großer Gefahr schwebt. Er fühlt sich von etwas verfolgt und befürchtet, getötet zu werden. Er bittet Monika nicht nach ihm zu suchen. Doch Monika ignoriert die Bitte und findet sich in einer sonderbaren Endzeit-Welt wieder, die nur von Robotern bevölkert wird…

Wird Monika ihren Vater finden?
Das Wimmelbild-Spiel erstreckt sich über 4 Kapitel, die ohne Zeitlimit gespielt werden. Du beginnst deine Suche nach Professor Dumbdore im Haus. In diesem Abenteuer ist viel Laufarbeit gefragt, denn nicht immer sind interaktive Bereiche gleich verfügbar. Es müssen vorher bestimmte Aufgaben erfüllt werden, um eine Wimmelbild-Szene zu aktivieren. Die Wimmelbild-Szenen werden dann mit einem Funkeln hervorgehoben und du musst anhand der Liste am unteren Bildschirmrand die Gegenstände finden. Natürlich steht dir ein Tipp zur Verfügung, wenn du bei der Suche Hilfe brauchst. Anschließend erhältst du einen nützlichen Gegenstand. Manche Gegenstände liegen auch frei in der Szene und sind mit einem funkelnden Stern markiert. Ein Zahnrad weist darauf hin, dass du dort einen Gegentand einsetzen musst. Erscheint ein Augensymbol, kannst du diese Stelle näher betrachten. Lippen zeigen an, dass du mit den Charakteren sprechen kannst. Sobald du ein neues Gebiet erforschen kannst, weist dir ein Pfeil den Weg. Der Monitor in der linken Ecke des Bildschirms ist eine Art Tagebuch. Er zeigt deine aktuellen Aufgaben an und enthält Informationen für Rätsel. Die eher leichten Rätsel und Minispiele, können auch nach einer geringen Wartezeit übersprungen werden. In diesem Spiel ist viel Eigeninitiative gefragt, denn wenn du nicht alles genau betrachtest und dir die Informationen dazu durchliest, wirst du es schwer haben, weiterzukommen.

Fremdartige Orte und Charaktere warten auf dich
Wie schon erwähnt, beginnt die Suche im Haus von Monika und ihrem Vater. Der Teleporter bringt dich dann nach Robo City, eine Endzeit-Welt, die nur von Robotern bewohnt ist. Anschließend führt deine Reise in ein Dschungelgebiet, das von seltsamen Kreaturen bewohnt wird. Schließlich führen dich die Hinweise zu der Stadt in den Wolken, die namensgebend für das Spiel ist. Die Schauplätze sind individuell gestaltet. Die Grafiken hätten aber etwas besser sein können, denn es ist oft schwer die Gegenstände zu finden, da sie nur teilweise zu sehen sind oder mit dem Hintergrund verschmelzen. Durch die tollen Animationen und Nebengeräusche wird dies aber teilweise wieder gut gemacht. Lausche zum Beispiel dem Gesang der Vögel im Dschungel, der von einem Kuckuck unterbrochen wird. Auch die Hintergrundmusik ist recht ansprechend. Über die Kreaturen im Dschungelgebiet habe ich mich amüsieren können. Eine Sprachausgabe wäre bei diesen witzigen Gestalten wünschenswert gewesen. Da du dich oft hin- und her bewegen musst, bleibt es nicht aus, dass du die gleichen Wimmelbild-Szenen mehrmals untersuchen musst. Teilweise musst du andere Gegenstände finden, hin und wieder jedoch auch die gleichen, die aber an einer anderen Stelle als vorher zu finden sind.

Fazit
Das Wimmelbild-Spiel "Die Stadt in den Wolken" hat durch seine bizarren Umgebungen und den sonderlichen Kreaturen einen ganz besonderen Charme entwickelt. Das spiegelt sich in den Schauplätzen und den Charakteren gut wieder. Die Geschichte ist unterhaltsam, da sich die Suche nach dem vermissten Professor Dumbdore in einer ganz anderen Dimension abspielt. Die Hintergrundgrafik hätte etwas schärfer und die Gegenstände deutlicher gezeichnet sein können, denn ich hatte das ein oder andere Mal Probleme, einen gesuchten Gegenstand zu finden. Die Schauplätze sind individuell und bieten mit den tollen Animationen und Hintergrundgeräuschen eine schöne Atmosphäre. Nebengeräusche und verträumte Hintergrundmusik wechseln sich im Spiel ab, was ich sehr interessant finde. Bei diesem Spiel geht es nicht nur um simple Sucherei, denn du musst viel durch Eigeninitiative herausfinden. Es ist sinnvoll, die Dialoge aufmerksam zu verfolgen und die Augen offen zu halten. Was als unterhaltsames Spiel begonnen hat, endet leider nicht so, wie man es hätte erwarten können. Dafür haben die Entwickler bereits eine Fortsetzung im Abspann angekündigt.
  
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