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Jack the Ripper
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Jack the Ripper ist ein gruseliges Adventure, dass es zum Leidwesen einiger Spieler nur mit englischer Sprachausgabe gibt. Wer aber ein bisschen englisch kann, kommt durchaus zurecht. Die Dialoge sind einfach gehalten und die Fachbegriffe in den wenigen Schriftstücken, die zu lesen sind, nicht unbedingt von großer Wichtigkeit. Das Spiel ist für Kinder ab 13 Jahren freigegeben, doch gibt es einige ziemlich blutige Szenen, so dass ich persönlich es Kindern unter 16 Jahren nicht zum Spielen geben würde.
*** Inzwischen gibt es das Spiel auch mit deutscher Sprachausgabe ***
Die Steuerung ist ebenfalls einfach. Mit der Maus bewegt man sich durchs Spiel. Der Cursor verändert sich je nach Aktion. Soll man etwas wegnehmen sieht man eine Hand, soll ein Gegenstand angewandt oder gegeben werden ist um die Hand Geschnörkeltes und kann man in eine Richtung gehen, wird der Cursor zu einem Pfeil.
Die Grafik ist ziemlich dunkel und kann leider in den Optionen nicht aufgehellt werden. Hier müssen die Spieler mit dem Helligkeitsregler ihrer Grafikkarte jonglieren. Ansonsten ist die Grafik sehr gut gemacht.
Die Rätsel im Spiel sind nicht schwer. Außerdem kommen nur wenige drin vor. Hauptsächlich besteht das Spiel, wie bei den meisten Detektivspielen aus der Aufgabe sich Informationen durch Gespräche und Dokumente zusammen zu suchen. Jeder Tag ist in zwei Abschnitte aufgeteilt. Der Tag an sich und der Abend. Erst wenn man tagsüber alles erledigt hat, also alle Personen befragt, alle Schauplätze besucht und alle Dokumente gelesen hat, kann man den täglichen Zeitungsartikel schreiben. Ist man damit fertig beginnt der Abend. Auch dann muss man alles erledigen, bevor der Tag endet und ein neuer beginnt. Hat man etwas vergessen und sei es nur eine Kleinigkeit, kommt man nicht weiter. Auch mit Personen kann man manchmal erst reden, wenn man etwas andere erledigt hat. Also immer alle Schauplätze absuchen, wenn man nicht weiter kommen sollte.
James Palmer ist Reporter bei der New York Today. Sein Chef ist überhaupt nicht von der Tatsache begeistert, dass die Daily Illustrated die New York Today immer ausbotet. Zu allem Überfluss geschehen auch noch zwei Morde. Während die Daily Illustrated gleich am nächsten Morgen einen großen Bericht mit einer Zeichnung auf der Titelseite bringt, hat die New York Today nicht ein Wort zu den Morden geschrieben. James wird ins Büro des Chefs zitiert und soll den Karren jetzt herumreißen. Er wird damit beauftragt die Morde zu untersuchen und die New York Today im harten Konkurrenzkampf der Zeitungen mit der Nase an die Spitze zu bringen. Hilf ihm für seine täglichen Berichte Material zu sammeln und dabei vielleicht einem Mörder auf die Spur zu kommen.
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