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Secrets of the Past - Mother's Diary

verfasst am:    11. Mai 2012 verfasst von:    avsn-lazarus weitere Infos zum Spiel weitere News zum Thema Grafik 53% Sound 60% Atmosphäre 60% Gameplay/Aufgaben/Raetsel 65% Relation: Preis/Spieldauer 70% Gesamtwertung 62%   Finde deine wahre Herkunft heraus 18 Jahre lang wurde Mary von ihren Pflegeeltern großgezogen. Als die Pflegeeltern das Baby fanden, lag ein Kästchen zusammen mit einem Brief ihrer leiblichen Mutter in der Wiege. In diesem Brief stand, dass das Kästchen an ihrem 18. Geburtstag überreicht werden sollte. Heute ist der 18. Geburtstag von Mary und sie öffnet sogleich das mysteriöse Kästchen. Darin findet sie ein Medaillon, dass eine seltsame Vision erzeugt, als sie es sich um den Hals legt. Mary erinnert sich an den Ort aus der Vision und will nun Nachforschungen über ihre Herkunft anstellen. Als sie an einer Brücke steht hat Mary erneut eine Vision. Sie sieht den schrecklichen Mord an einer jungen Frau. Ihre Ermittlungen führen Mary weiter zu einer verlassenen Villa, die den Namen "Blume der Vergessenheit" trägt. Welche Tragödie hat sich vor vielen Jahren an diesem Ort abgespielt und welcher Zusammenhang besteht zu ihrer Mutter? Welche Tragödie ereignete sich in der verlassenen Villa? Die seltsamen Visionen, die durch das Medaillon ihrer Mutter hervorgerufen werden, führen Mary zu einer verlassenen Villa. Wird sie an diesem Ort mehr über ihre eigentliche Herkunft herausfinden können? Das Wimmelbildspiel kann sowohl im normalen Modus, als auch im Expertenmodus absolviert werden. In einem Notizbuch werden alle wichtigen Informationen in Wort und Bild festgehalten. Sobald ein neuer Eintrag erfolgt, fängt das Notizbuch an zu glitzern. Es ist für die Rätsel ratsam, einen Blick hineinzuwerfen. Das Medaillon ist auch gleichzeitig Tippgeber. Ist es aktiv, erscheint ein Auge, das deinen Bewegungen des Cursors folgt. Das Medaillon bzw. Auge hilft bei der Suche nach Gegenständen und zeigt an, wo deine nächste Aufgabe erledigt werden muss. Richtungspfeile zeigen dir die Orte an, die du aufsuchen kannst. Wenn Bereiche näher untersucht werden müssen, verwandelt sich der Cursor in ein Auge. In diesem Bereich musst du Wimmelbildszenen oder Rätsel lösen. In den Wimmelbildszenen musst du die Gegenstände aus deiner Liste finden. Einer dieser Gegenstände wird dann im Inventar zum späteren Gebrauch abgelegt. Wenn du einen der Inventargegenstände einsetzen musst, ist dies mit einem Zahnrad gekennzeichnet. Meist ist es so, dass du nach einem Rätsel am gleichen Ort ein Wimmelbild lösen musst. Es gibt auch Gegenstände die du in einer Szene mit dem Handcursor ohne weitere Aktion aufnehmen kannst. Die integrierten Rätsel sind abwechslungsreich, bieten aber keine große Herausforderung. Sollte es dennoch zu Schwierigkeiten kommen, kannst du das Rätsel nach einer Wartezeit überspringen. "Blume der Vergessenheit" Die "Blume der Vergessenheit" ist eine heruntergekommene Villa. Staub und Spinnweben zeigen das Alter der einst prachtvollen Villa. Die Hintergrundgrafik ist wohl auch deshalb recht dunkel gehalten, aber dennoch sehenswert. Ãœberall laufen Mäuse durch das verfallende Gebäude und sogar Vögel haben ihre Nester darin gebaut. Die Wimmelbildszenen sind recht überlagert und nicht immer stimmen die Proportionen. Außerdem sind einige Gegenstände recht undeutlich dargestellt. Wenn du einen Gegenstand gefunden hast, erfolgt ein Klickgeräusch. Die Visionen werden in kurzen Zwischensequenzen dargeboten. Charaktere sind nur selten zu sehen und werden in den Visionen schattenhaft dargestellt. Das Wimmelbildspiel bietet einen deutschen Bildschirmtext ohne Sprachausgabe. Die Hintergrundmusik wirkt etwas verträumt und hört im Spiel abrupt auf. Genauso unerwartet setzt sie auch wieder ein. Fazit Mary hat an ihrem 18. Geburtstag von ihrer leiblichen Mutter erfahren. Diese hatte ihr ein geheimnisvolles Medaillon hinterlassen, das seltsame Visionen hervorruft. Es geschieht ein grausamer Mord an der Brücke zu einer verlassenen Villa. Was ist vor vielen Jahren an diesem Ort geschehen und was hat das alles mit ihrer Mutter zu tun? Die Geschichte ist voraussehbar, aber trotzdem recht unterhaltsam. Die Grafiken sind zwar recht dunkel, aber dennoch sehenswert. Die leicht verträumte Hintergrundmusik und Nebengeräusche bilden eine angenehme Atmosphäre. Mir ist leider aufgefallen, dass sich der Cursor nur zögerlich bewegt und die Klickbereiche ungenau sind. Teilweise verschwindet der Cursor sogar ganz vom Bildschirm. In den Wimmelbildszenen sind die Gegenstände teilweise undeutlich dargestellt. Mit einer Spielzeit von etwa 2,5 Stunden gehört "Secrets of the Past - Mother's Diary" eher zu den kürzeren Wimmelbildspielen.

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