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     Youda Mystery - The Stanwick Legacy

   
verfasst am:    21. Mai 2012
verfasst von:    avsn-lazarus

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Grafik 54%
Sound 67%
Atmosphäre 54%
Gameplay/Aufgaben/Raetsel 58%
Relation: Preis/Spieldauer

90%

Gesamtwertung
64%
 
Ein Erbe voller Geheimnisse
Emma war noch ein kleines Mädchen, als ihre Eltern starben. Sie wurde schließlich vom ihrem Großvater großgezogen, der in einer riesigen Villa lebte. Als Emma 4 Jahre alt war, wurde sie von ihrem Großvater auf ein Internat im Ausland geschickt. Nun ist Emmas Großvater gestorben. Da sie der einzige Nachkomme ist, erbt sie das Anwesen der Stanwicks.

Emma hätte sich gewünscht, ihren Großvater öfter besucht zu haben, doch nun ist es zu spät. Menschen aus der Umgebung berichten zudem von seltsamen Dingen, die sich in der Villa zugetragen haben sollen. Es soll sogar einen schrecklichen Unfall gegeben haben. Als Emma mit dem Taxi bei der Villa ankommt, hört sie ein Geräusch, das an einen Herzschlag erinnert. Da Emma schon immer mehr über den Tod ihrer Eltern erfahren wollte, hofft sie, im Anwesen der Stanwicks Antworten auf ihre Frage zu bekommen.

Finde Gegenstände, um verschlossene Türen zu öffnen
Die Hauptaufgabe in diesem Wimmelbildspiel ist es, interaktive Bereiche zu untersuchen und nützliche Gegenstände zu finden, die neue Bereiche des Anwesens öffnen. Das geschieht meist in Form von Wimmelbildern. Auf einer Liste stehen die Begriffe, die du finden musst. Es gibt Gegenstände, die einen Teil der Geschichte preisgeben. Anschließend erhältst du einen oder mehrere Inventargegenstände. Das Inventar befindet sich am unteren Bildschirmrand. Inventargegenstände müssen in Bereichen eingesetzt werden, die mit einem Augen-Cursor markiert worden sind. Eine Taschenuhr dient als Hilfefunktion. In den Wimmelbildern hilft er bei der Objektsuche und im Spiel selbst an Stellen, an denen ein Rätsel zu lösen ist. Leider ist der Tipp hierbei nicht sehr hilfreich, da er nur im aktuellen Bereich eine Aufgabe anzeigt, auch wenn du dafür noch nicht den passenden Inventargegenstand besitzt.

In einem Notizbuch werden alle wichtigen Ereignisse festgehalten und Rätsel angezeigt. Rätsel, die noch nicht gelöst wurden, haben ein leeres Kästchen neben einem Bild. Sobald das Rätsel gelöst ist, füllt sich das Kästchen mit einem Haken. Eine Karte des Anwesens erleichtert die Orientierung. Die Karte zeigt an, wo du dich gerade befindest, wo du noch etwas zu erledigen hast und welche Bereiche noch nicht erschlossen sind. Die Karte ist leider auch nur wenig hilfreich, da sie die kompletten Aufgaben aufzeigt, sobald du einen Bereich betreten hast. Es wäre sinnvoller gewesen nur die Aufgabe anzuzeigen, die man als nächsten Schritt wirklich benötigt. Die integrierten Minispiele sind nicht allzu schwer und können auch übersprungen werden. Es gibt nichts Neues zu entdecken - Kacheln zu einem Bild anordnen, Leitungen verbinden u. ä. gehören mittlerweile zum Standard eines Wimmelbildspiels.

Die Wahrheit liegt zwischen Dachboden und Keller
Emma erkundet das Haus vom Erdgeschoss über den Dachboden bis hin zum Keller. Sie findet sich in ihrem alten Kinderzimmer wieder oder untersucht das Arbeitszimmer des Großvaters. Die Hintergrundgrafik ist eigentlich recht gut abgestimmt. In mehr oder weniger überlagerten Wimmelbildszenen sind die Gegenstände teils zu klein oder nur ansatzweise zu sehen. Du erfährst mehr über die Geschichte der Stanwicks durch animierte Fotografien, wobei ein Sprecher mit beruhigender englischer Stimme die Geschehnisse erläutert. Ein deutscher Bildschirmtext kann mitverfolgt werden. Auch Emma verfügt über eine englische Sprachausgabe. Hintergrundmusik und Soundeffekte harmonieren gut mit der Atmosphäre.

Fazit
"Youda Mystery - The Stanwick Legacy" ist wohl eines der Wimmelbildspiele, die man spielt und gleich wieder vergisst. Emma erbt ein Anwesen, das voller Geheimnisse steckt. Die Geschichte ist nicht wirklich spannend und auch etwas undurchsichtig. Die Suche beginnt im Erdgeschoss und führt über den Dachboden bis zum Keller des Anwesens. Die gestellten Aufgaben sind relativ leicht zu lösen und die Minispiele nicht wirklich neu. Verschlossene Türen müssen mit diversen Hilfsmitteln geöffnet werden. In den Wimmelbildszenen sind die Gegenstände teilweise zu klein oder es ragt nur ein kleines Stück hervor. Grafisch gibt es kaum etwas zu beanstanden, auch wenn ich heutzutage schon Besseres gesehen habe. Gute Soundeffekte und eine ansprechende Hintergrundmusik bieten für etwa 3 Stunden Unterhaltung.
  
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