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F.A.C.E.S.
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Eine Einladung mit schrecklichen Folgen
Die Protagonisten des Spiels, deren Rolle du übernimmst, lebt in Los Angeles und hat eine besondere Gabe. Sie kann in Fotos reisen und von dort Gegenstände mit zurückbringen. Dr. Luther von der Mondlicht-Klink hat von dieser Gabe gehört und unserer Heldin eine Einladung geschickt. Nichts ahnend nimmt sie diese an und fährt sofort zu der Klinik. Doch bereits am Eingang wird sie von zwei Pflegern gefangen genommen und in eine Zelle gesteckt. Die Einladung hatte keinen freundlichen Charakter, denn Dr. Luther führt Experimente für das Militär durch. Er will Menschen mit besonderen Fähigkeiten erforschen, um mit ihren Gaben den Supersoldaten zu erschaffen. Deine Fähigkeit wird missbraucht, um z. B. wertvolle Edelsteine zu stehlen. Zugleich versucht man herauszufinden, wie du diese Fähigkeit benutzen kannst. Scheinbar ist man des Rätsels Lösung sehr nah gekommen, denn morgen soll deine letzte "Sitzung" sein. Dir wird klar, dass du nach dieser Sitzung nicht mehr von Nutzen sein wirst und getötet werden sollst. Dein Entschluss steht fest: du musst unbedingt aus der Klinik entkommen und bedienst dich dabei deiner Gabe, in Fotos zu reisen. Doch du bist nicht alleine, denn ein Wächter steht dir zur Seite, der sich von Zeit zu Zeit zeigt…
Finde einen Weg, dem Grauen zu entkommen
Du befindest dich in deiner verschlossenen Zelle mit nur wenigen nützlichen Gegenständen. Allerdings liegt hier ein Foto, das zu deinem ersten rettenden Anker wird. Mit Hilfe dieses Fotos reist du zurück in dein gemütliches Heim, um nach und nach herauszufinden, wie es zu alldem kommen konnte. Um brauchbare Gegenstände zu finden, die dich dem Ausgang der Anstalt näher bringen, müssen Wimmelbildszenen bis zu 3-mal gelöst werden. Die Szenen sind recht vollgepackt, was nicht so tragisch wäre könnten die zu suchenden Gegenstände immer als das erkannt werden, was sie darstellen sollen. Leider jedoch liegen sie oft genug so gut hinter anderen Objekten versteckt, dass nur Millimeter von ihnen zu sehen sind. Hinzu kommen teilweise falsche Bezeichnungen. Ein Pinsel wird als Bürste bezeichnet, ein Zirkel als Kompass. Zudem sind die Klickbereiche nicht immer optimal gewählt worden.
Neben den Wimmelbildszenen müssen auch Minispiele gelöst werden, die überwiegend nicht nur bekannt sind und keine neue Variante bringen, sondern sich zusätzlich auch noch wiederholen. So muss man z. B. 5-mal Fäden entwirren. Hin und wieder gibt es jedoch eine Abwechslung durch ein gelungenes und kreatives Rätsel. Der Tipp-Button dient während der Minispiele zum Überspringen der Rätsel. In den WBS gibt es einen Hinweis auf einen der zu suchenden Gegenstände und während des restlichen Abenteuers erhält man durch ihn einen vagen Hinweis darauf, was als nächstes zu tun ist. Dieser Hinweis gibt allerdings nicht an, an welcher Stelle noch etwas erledigt werden kann. In einem Aufgabenbuch werden alle noch unerledigten Aufgaben aufgeführt.
Die Anstalt besteht aus fünf Etagen. Nach und nach schaltet man den Zugang zu diesen Etagen frei. Dies heißt aber nicht, dass man in vorangegangenen Schauplätzen alles erledigt hat. Bis zum Ende muss man immer wieder mit einem Fahrstuhl von einer Ebene in die andere fahren und dort eine Reihe von Locations nach noch offenen Stellen und neuen WBS absuchen. Zum Glück gibt es einen Fahrstuhl, denn sonst würden die Laufwege Überhand nehmen.
Pixelige Grafik und monotone Hintergrundmusik
Die Grafik und der Sound sind die schwächsten Bereiche des Spiels. Optisch sind alle Szenen pixelig. Man hält sich zwar überwiegend in einer heruntergekommenen Anstalt auf, was jedoch nicht bedeuten sollte, dass sich die Optik auch auf dieses Niveau begeben sollte. Leider sind die Hintergründe, Gegenstände und Wimmelbildszenen so verschwommen, dass schon das erste Bild keinen guten Eindruck hinterlässt. Charaktere begegnen dir nur sehr wenige. Hauptsächlich unterhältst du dich mit deinem "Wächter". Bei einem Wächter stellt man sich normalerweise eine schöne, freundliche Gestalt vor. Doch weit gefehlt: Der Wächter besitzt eine wilde, lange und ungepflegte Mähne und steckt in einer schmutzigen Zwangsjacke, deren Arme auf dem Rücken zusammengebunden sind. Solch einem Wesen soll man vertrauen? Hinzu kommt eine äußerst eintönige Hintergrundmusik, die zudem noch nicht einmal ansprechend ist. Zum Glück kann man sie im Menü abschalten.
Fazit
Die Protagonistin des Spiels besitzt eine übernatürliche Gabe, auf die ein gewisser Dr. Luther aufmerksam geworden ist. Sie folgt einer Einladung des Doktors, die ihr zum Verhängnis wird, denn er hat nichts anderes im Sinn, als ihre Gabe für militärische Zwecke zu missbrauchen und sich dann den Versuchskaninchen zu entledigen. Ihr bleibt nur noch ein Ausweg: die Flucht aus der Mondlicht-Klinik. Die Geschichte hätte interessant sein können, gäbe es nicht die Schwächen in Gameplay, Grafik und Sound. Schon die ersten Bilder sind nur wenig ansprechend, da die Grafik völlig verpixelt ist. Die WBS sind ebenfalls nur wenig benutzerfreundlich gestaltet. Manche Minigames sind recht nett, doch andere sind altbekannt und wiederholen sich zu häufig. Auch die Hintergrundmusik kann leider nicht punkten, denn sie ist eintönig und eher störend. Bleibt zu hoffen, dass die bereits angekündigte Fortsetzung besser wird.
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