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Shadows - Haus der 1000 Schatten
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Gefährliche Halloween-Party
Dylan ist nachts mit Ihrem Auto unterwegs zur Farm ihrer Freundin Samantha, da dort eine Halloweenparty gefeiert wird. Als sie dort ankommt, ist die Stimmung ausgelassen und fröhlich. Die Partygäste haben ein altes Brettspiel gefunden und beschließen, es gemeinsam zu spielen. Just in diesem Moment klingelt Dylans Handy. Sie verlässt das Haus um zu telefonieren. Zu ihrem Glück, denn während Dylan draußen telefoniert, hört sie Schreie aus dem Haus. Ihre Freunde sind alle verschwunden. Während ihrer Suche lernt sie den Geist von Jack Stone - einst Besitzer dieser Farm - sowie einige Geister kennen. Stück für Stück erfährt sie von der schrecklichen Tragödie, die sich hier früher abgespielt hat. Sie erfährt, dass ihre Freunde im Brettspiel gefangen und somit Sklaven des Fürsten der Dunkelheit sind. Dylans Aufgabe besteht nicht nur darin den Geistern zu helfen, sie muss auch alle acht Spielfiguren finden und auf dem Spielbrett richtig positionieren, damit sie ihre Freunde befreien kann. Und noch etwas muss Dylan erfahren: Manchmal können die besten Freunde die größten Feinde sein…
Gameplay
Das Casual-Game "Shadows – Haus der 1000 Schatten" bietet dem Spieler zu Beginn zwei Spielmodi an. Bei der einfachen Version lädt sich der Tipp innerhalb von 30 Sekunden auf und interessante Bereiche sind markiert. Bei der Profiversion dauert die Regenration eine Minute und Bereiche werden nicht markiert. Während des Spiels kann der Spielmodus nicht mehr gewechselt werden. Zudem besteht die Möglichkeit sich das Gameplay zu Beginn erklären zu lassen, was man jedoch jederzeit abschalten kann.
Zu Beginn gibt es im Spiel nur das Inventar, das leider nicht fest einstellbar ist, sondern nur erscheint wenn man mit dem Cursor auf den unteren Bildschirmrand geht. Das Tagebuch und die Karte kommen später dazu, denn diese muss man im Spielverlauf erst finden. Das Tagebuch hält alle wichtigen Erkenntnisse fest. Ab und zu sollte man auch hineinschauen, da die Einträge das Lösen der Rätsel erleichtern. Die Karte zeigt sowohl den aktuellen Standort des Protagonisten an, als auch die Orte, an denen derzeit Aufgaben zu erledigen sind. Sie kann zudem für einen schnellen Ortswechsel verwendet werden. Man landet mit einem Klick direkt an dem entsprechenden Ort, was dem Spieler viele Laufwege erspart, denn das Spiel beinhaltet 35 Schauplätze, die man untersuchen muss.
Aufgaben und Rätsel
Im Spiel sind 30 Rätsel bzw. Minispiele enthalten, die alle durch einen Text erklärt werden. Die Minispiele sind vielseitig und unterschiedlich wie z.B. Memory, Puzzle, Verschieberätsel usw.
Sie können übersprungen werden, sobald sich der Button aufgefüllt hat.
Auch das Brettspiel kommt später noch hinzu und kann über einen Button, der sich neben der Karte befindet, aufgerufen werden. Gefundene Spielfiguren -wobei man nie eine ganze Figur findet, sondern immer nur Teile- können hier nach jedem Fund eingesetzt werden. Ist eine Spielfigur komplett, erhält der Spieler einen Gegenstand, der zum Weiterkommen im Spiel nötig ist.
Ebenso erhält man nach jeder Wimmelbildszene einen oder manchmal auch zwei Gegenstände, die im weiteren Spielverlauf eingesetzt werden müssen. Die ungefähr 20 Wimmelbildszenen werden meistens nur einmal besucht, ein paar wenige muss man auch zweimal aufsuchen. Gesucht werden die Gegenstände nach einer Liste. Sind die Gegenstände auf der Liste farbig markiert, ist hier eine gesonderte Aktion nötig wie etwa zwei Dinge zusammenführen oder verschieben. Durch Anklicken des Tipps kann sich der Spieler die Position der Gegenstände anzeigen lassen.
Grafik und Sound
Unter Optionen kann die Lautstärke der Hintergrundmusik, der Hintergrundgeräusche und der englischen Sprachausgabe eingestellt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, hier auf Vollbild oder Breitbild umzustellen und den Cursor zu bestimmen. Die gezeichnete Grafik im Spiel ist mit beweglichen Details ausgestattet. Nur die Wimmelbildszenen sind starr. Die wenigen Filmsequenzen sind in englischer Sprache mit deutschem Untertitel.
Fazit
Die Story ist anfangs etwas verworren, da man erst Stück für Stück die ganze Geschichte erfährt. Die Tragödie um Jack Stone wird leider nur als Schattenbilder oder Scherenschnitte dargestellt und bietet eine englische Sprachausgabe mit deutschem Untertitel. Filmsequenzen wären hier besser gewesen. Auch die Begegnung der Geister und deren Bitte um Hilfe werden nur als Text angezeigt, ganz ohne Sprachausgabe. Hier wäre mir etwas mehr Bewegung auch lieber gewesen. Die Hintergrundmusik ist zwar eintönig bzw. langweilig, dafür aber auch nicht störend oder aufdringlich. Die Geräusche im Hintergrund sind passend platziert. "Shadows - Haus der 1000 Schatten" ist ein solides, einfaches Casual-Game, das jedoch keine großen Besonderheiten bietet. Durch den leichten Schwierigkeitsgrad der Rätsel ist es auch für Anfänger des Genres gut geeignet. Die Relation der 5 bis 6 Stunden Spieldauer ist dem Preis angepasst.
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